UE25 Forum

Na Samma. Someones trash is someones treasure.
Is halt so.

Darum sind Babels Negativkritiken bei Filmen für mich bisher erfolgreiche Empfehlungen

Und ich dachte, ich wäre der Einzige

Um das mal zu vervollständigen: Ich finde es nach wie vor von Anfang bis Ende oberaffengeil!

Wenn das mit der Serie so weiter geht, höre ich auf, die zu schauen. Die vierte Folge fand ich kaum zu ertragen.

Und wenn sie in der zweiten Staffel nicht was ändern sage ich voraus, dass es keine dritte geben wird.

[4T2]Babelfish hat geschrieben: ↑Fr. 14.2.2020 10:19 Wenn das mit der Serie so weiter geht, höre ich auf, die zu schauen. Die vierte Folge fand ich kaum zu ertragen.

Spoiler

Billige Sets, lahme Storyentwicklung, eindimensionale Charaktere, konstruierte Handlungsstränge, unglaubwürdige Liebschaften, ein geriatrischer Hauptdarsteller mit dem ich mich nicht/kaum identifizieren kann, zum Schluss dann ein Deus-Ex-Machina-Moment und ein bisschen Fanservice durch Seven-of-Nine. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich mich a.) von allem außerirdischen Rassen und Völkern immer am wenigsten für die Romulaner interessiert haben (und die in dieser Serie obendrein auch noch krass überzeichnet finde mit ihrem ganzen jämmerlichen Mystik-Scheiß) und ich b.) das Faszinierende an den Borg an sich immer ihr Auftreten als Kollektive fand (und daher z.B. bereits mit der Königin aus First Contact und sogar ein bisschen mit der Locutus-Storyline gefremdelt habe). Und ich fürchte sehr, dass uns diese Serie auch zu diesem Thema irgendeinen nonsens-esoterischen Überbau präsentieren wird - das Borg-Über-ich, oder was auch immer.

Zu den wenigen Lichtblicken der Serie gehören für mich bislang ...

Spoiler

... der lustige Captain des gemieteten Raumschiffs und seine diversen Hologramm-ichs sowie Dr. Agnes Jurati mit ihrer naiv-offensiven Art ... plus die Interaktion dieser beiden Figuren. Auch den Dahj/Soji Asha Charakter finde ich interessant. Da hört es dann aber auch schon auf.

Picard macht keinen Hehl daraus, gealtert zu sein. Im Gegenteil. Das ist seine ganze Motivation für den Trip.
Das Auftauchen von Seven ist bei Beteuligung von Borg jetzt auch nichts außergewöhnliches.
Die Beleuchtung des Schicksals der Romulaner ist eine konsequente Weitererzälung der bedeutsamen Ereignisse rund um die Supernova im romulanischen Sternsystem und knüpft auch direkt an den letzten Kinofilm an.
Das Konzept ist so stimmig und gut erzählt, ich muss mich über Babels Kritik sehr wundern.
Auch für die anderen "Fans", die nur noch am Abkotzen sind seit Archer, habe ich mittlerweile kein Verständnis mehr. Sollen sie sich doch TNG in einer Dauerschleife angucken und von Kirk in alten Liedern an einem Lagerfeuer lobsingen.
Im Mai geht's wieder nach Dortmund, ich rechne ja damit, dass Sir Stewart kommt. Ihm und Ryan werde ich persönlich danken, dass sie das für uns StarTrek-Fans tun.

so sieht's aus.

Und die Eindeutigkeit der Charaktere sind die Stärke bei Star Trek, wofür ich die Rollen sehr schätze

Eindeutigkeit ≠ Eindimensionalität

Und ich schreibe bei Gelegenheit gerne mal konkret auf, was mich alles stört.

Altaaa CC, spoilert ohne Ende , aber regt sich bei Star Wars bei einem Nicht-Spoiler auf

Ich kann da keinen Spoiler erkennen, nur eine Konzepterklärung. Und die greift ja dem Serienerlebnis nicht voraus.
Kleine Einzelheiten waren schon in den Trailern zu sehen und sind Vergangenheit

Seven of Nine?

d-high hat geschrieben: ↑Fr. 14.2.2020 17:50 Seven of Nine?

War in der Vorschau schon zu sehen und auch im Trailer

Ich hatte mich allerdings auch gewundert.

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Ich finde Spoiler hier bekloppt. Und mobil ist es auch blöd.
Wer nichts wissen will, der guckt auch nicht rein.
Ich war auch überrascht von 7.
ich habe ja TNG im Schnelldurchlauf angeschaut, aber die hatte doch mit TNG nie Kontakt.
TNG allerdings mit DS9, das weiß ich noch.
Aber die spielen ja alle drei in einer gleichen bis ähnlichen Zeitlinie, korrekt?

Fut Ura hat geschrieben: ↑Sa. 15.2.2020 10:16 Ich finde Spoiler hier bekloppt.
Wer nichts wissen will, der guckt auch nicht rein.

In solch dedizierten Threads muss man auch mit massiven Spoilern rechnen.

Spoiler liegen immer im Auge des Betrachters. "Dedizierte Threads", (Danke für meine Erweiterung forentechnischer Nomenklatur).

Ich meine auch, Spoiler in einem offenen Gespräch über ein Thema erscheinen mir merkwürdig. Der Kopfgeldjäger aus dem StarWars-Universum ist noch nicht offiziell in Deutschland erschienen und ich hatte mit dieser Art von Infos nicht gerechnet und fühlte mich daher in diesem dedizierten Thread tatsächlich gespoilert.
Daher werde ich an dieser Stelle auch nicht mehr hineinschauen, bis Disney+ an den Start geht. Wie gesagt, dedizierter Thread. Ich möchte da keinen zu Spoilertags zwingen müssen und begrüße den Austausch, auch wenn ich noch nicht daran teilhaben kann.
Das ich mich gespoilert gefühlt habe und meine Ansage, mich aus dem Thread zurückzuziehen, war also in keiner Weise böse gemeint.

Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass es in den entsprechenden Threads zu den Serien zur Sache geht, immanenter SpoilerAlert also.
In anderen Sammelbereichen wären Spoiler aber weiterhin sehr nett, ich denke, dafür hat jeder Verständnis.

Falls jemand meine Posts noch gelesen hat letzte Nacht, ich habe das mit dem DJ hinter den Kulissen geklärt. Aus Mund und Nase blutend hat er sein Fehlverhalten eingesehen.

CaesarCommodus hat geschrieben: ↑Sa. 15.2.2020 16:46 Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass es in den entsprechenden Threads zu den Serien zur Sache geht, immanenter SpoilerAlert also.

In anderen Sammelbereichen wären Spoiler aber weiterhin sehr nett,

Das auf jeden Fall. Denn dort kann man nicht unbedingt mit einem Spoiler zu was rechnen.
Genau dafür sind ja dann die Spoiler-tags da.

Falls jemand meine Posts noch gelesen hat letzte Nacht, ich habe das mit dem DJ hinter den Kulissen geklärt. Aus Mund und Nase blutend hat er sein Fehlverhalten eingesehen.

Hab ich gelesen und mich schon gewundert warum es heute weg war.
Freut mich zu hören.
Ist er wieder über seine eigenen Füße gestolpert und auf die Fresse gefallen?

Nee, is einfach die Kommunikationsform, sorgt traditionell für Missverständnisse. Alles gut.

Ich bin kein Hardcore Trecky und bin absolut nicht quizsendungsfest über den Kanon im Bilde, habe damals immer gerne die Serien mit meiner Mutter zusammen geschaut, aber weiß Gott nicht alle Folgen, aber ich feiere Picard noch mehr als Discovery. <3

ich auch

"Picard" ist nach meinem Empfinden weit aus mehr Star Trek als Discovery.

StarTrek sind sie beide.
Die Umstände bestimmen allerdings den Plot.
Picard knüpft am Kanon an, den Abrams mit der Kelvinzeitlinie verlassen hatte. Daher fühlen sich Trekkies, die ihre Leidenschaft in den 90ern entdeckt haben, dort besser aufgehoben.

Discovery ist wie Voyager oder DS9 gesondert zu betrachten. Sie erzählen im ganz eigenen Stil die Ereignisse rund um eine Crew der Sternenflotte. Wie auf jedem quasi autarkem Kriegs- oder Forschungsschiff macht die Mannschaft die Seele aus und dieses Einfangen machen alle Serien sehr gut.
Den Plot muss man nicht mögen, fair enough. Jedoch zu sagen, dass sei alles kein StarTrek mehr, geht mir persönlich zu weit.
TNG hat sich massiv vom Original unterschieden und sie waren erst second in line.
Veränderungen gab es schon immer und auch immer ist unser aktueller Zeitgeist die Vorlage für das Geschehen.
Der erste Kuss zwischen einer schwarzen Frau und einem weißen Mann im Abendprogramm der Spät-60er in den USA, der Kampf zwischen obersten Direktiven und Moral in den 90ern (TNG), Mitgefühl und Nächstenliebe in den Spät-90ern (Voyager), gleichzeitig das Thematisieren von Rassismus und Religionsfreiheit in Abgrenzung zum Fundamentalismus (DS9), Star Trek Enterprise beleuchtet im nächsten Jahrtausend die Verantwortung im Pioniergeist und die Einhaltung von Grundregeln, Discovery zeigt, es ist nicht alles schwarz und weiß und Picard ist auf dem Weg zu zeigen, dass ein starrköpfiger Charakter aus Fehlern lernen kann und eine etablierte Insitution wie die Sternenflotte (Präsidentschaft der USA) nicht frei von Fehlern ist. Letzteres ist Interpretation auf dünnem Eis natürlich.
Diese Dinge schwingen bei mir zumindest immer mit bei StarTrek, nicht nur im Hintergrund. Daher bin ich diesem Franchise mit Herz und Seele verfallen. Auf den Conventions fühlt man das auch bei den direkt beteiligten Schauspielern. Ja, sie haben damit Geld verdient, aber es exisitiert eine ganz spezielle Verbundenheit zu StarTrek, zu den Fans. TOS war abgedreht und niemand hat mehr wirklich ein Wort darüber verloren. Es hat ja auch fast 20 Jahre bis zur TNG gebraucht. Am Leben erhalten hat das Franchise eine stetig wachsende Fancommunity, die sich anfangs ausschließlich selbst organisiert hatten.

Fut Ura hat geschrieben: ↑Sa. 15.2.2020 10:16 ich habe ja TNG im Schnelldurchlauf angeschaut, aber die hatte doch mit TNG nie Kontakt.
TNG allerdings mit DS9, das weiß ich noch.
Aber die spielen ja alle drei in einer gleichen bis ähnlichen Zeitlinie, korrekt?

TNG 2364 bis 2370
DS9 2369 bis 2375
Voyager 2371 bis 2378
Zerstörung von Romulus durch die Supernova im Horbus-System, (in StarTrek 11 thematisiert, Entstehung der Kelvin-Zeitlinie)
Picard startet bei 2399

Achja, Asha issn legga Mädel

CaesarCommodus hat geschrieben: ↑Sa. 15.2.2020 20:06 StarTrek sind sie beide.

Jedoch zu sagen, dass sei alles kein StarTrek mehr, geht mir persönlich zu weit.

Sehe ich ganz genau so