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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 24.1.2022 14:38 Ja, wahrscheinlich weil Du einfach so ein großer Fan der Serie bist, dass Du die offensichtlichen Unzulänglichkeiten der Show automatisch ausblendest.
Äh. Ja. Nein.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Roadrunner hat geschrieben: Mo. 24.1.2022 17:27
[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 24.1.2022 17:13 Ich hoffe, Du lachst nicht über mich und meine Aussage sondern über diesen grandiosen Typen und die Art und Weise, wie er seine Meinung in diesem Video äußert ... ;)
CC kann ein 18 Minuten Video in 4 Minuten schauen? Respekt! :eek:
Deswegen meine skeptische Nachfrage ...
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Mailman hat geschrieben: Mo. 24.1.2022 17:47
[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 24.1.2022 14:38 Ja, wahrscheinlich weil Du einfach so ein großer Fan der Serie bist, dass Du die offensichtlichen Unzulänglichkeiten der Show automatisch ausblendest.
Äh. Ja. Nein.
no comment
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

kawu hat geschrieben: Fr. 21.1.2022 20:32 Ozark geht heute weiter \o/
Blöd, dass wir erst mit Glitch angefangen haben /o\
Und von The Sinner gibt es die vierte Staffel. \o/
So viel zum Schauen. /o\
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier schon erwähnt wurde.
Aber Arcane kann ich absolut empfehlen. Ich bin durch die Kritik von David Hain darauf aufmerksam geworden.

Am Anfang dachte ich so... naja...
Durchhalten lohnt sich aber definitiv! Die wird richtig gut!
Kann ich empfehlen, wenn man generell kein Problem mit animierten Serien hat.
Von League of Legends - auf der die Serie wohl basiert - kannte ich übrigens nicht mehr als den Namen.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Final Space - Season 4 canceled

:sad:

Ja scheint nicht ganz neu zu sein, aber ich wusste davon noch nichts.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Auf den ersten Blick - ne, danke - da bleibe ich bei den Filmen
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Ich bin da mehr als skeptisch - für mich ist HDR alles, aber nicht das, was man da in dem Trailer sieht.
Hobbit war teilweise schon grenzwertig, speziell der letzte Teil.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 08:26 Auf den ersten Blick - ne, danke - da bleibe ich bei den Filmen
Bisl früh für so eine Aussage, oder? :oO:
Superduper geschnittene Trailer sind in letzter Zeit immer weniger aussagekräftig, was Inhalt und Tempo von Filmen und Serien angeht, imho.
Also abwarten. :d=:
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 08:53 Ich bin da mehr als skeptisch - für mich ist HDR alles, aber nicht das, was man da in dem Trailer sieht.
Hobbit war teilweise schon grenzwertig, speziell der letzte Teil.
"Was ist Herr der Ringe" ist natürlich eine genauso philosophische Frage wie "was ist Star Wars".
Letztlich ist es Mittelerde und eine Geschichte daraus. Immerhin hat sich Tolkien eine ganze ganze große Menge an Material ausgedacht.

Und dass der Hobbit so schwach war, liegt meiner Meinung nach nicht nur am übergroßen Script, sondern auch am Chaso um den Regisseur.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Soweit ich weiß, geht es bei der Serie ohnehin um die (bereits von Tolkien selbst geschriebene) Vorgeschichte zum "Herr(n) der Ringe", also um den Teil der Story, der im "Silmarillion" zusammengefasst wurde.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 09:09 Soweit ich weiß, geht es bei der Serie ohnehin um die (bereits von Tolkien selbst geschriebene) Vorgeschichte zum "Herr(n) der Ringe", also um den Teil der Story, der im "Silmarillion" zusammengefasst wurde.
So sind auch meine Infos.
Wobei das Silmarillion ja auch ziemlich große Zeitsprünge macht. Abzuwarten, wie sie das füllen.
Ach was solls... es kommt eh, ich schau es mir definitiv an. :d=:
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Nebenbei: The Stand als neue Prime-Serie kann ich nicht empfehlen. Ja, natürlich ist es nur in Ablehnung an den King-Roman, aber es ist teilweise sehr weit weg, manches bleibt einfach unerklärt und es sind zu viele Fehler drin.
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Mailman hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 09:12
[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 09:09 Soweit ich weiß, geht es bei der Serie ohnehin um die (bereits von Tolkien selbst geschriebene) Vorgeschichte zum "Herr(n) der Ringe", also um den Teil der Story, der im "Silmarillion" zusammengefasst wurde.
So sind auch meine Infos.
Wobei das Silmarillion ja auch ziemlich große Zeitsprünge macht. Abzuwarten, wie sie das füllen.
Ach was solls... es kommt eh, ich schau es mir definitiv an. :d=:
Das Silmarillion ist quasi die Bibel von Mittelerde. Und es beschreibt das Erste und Zweite Zeitalter. Das da zeitliche Sprünge drin sind wundert nicht, oder ;)
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ja, und manche der Erzählungen sind auch nicht ganz vollendet, wenn ich mich richtig erinnere.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Ich "befürchte" ganz einfach, dass da nicht viel vom eigentlichen "Geist" von HDR übrig bleiben wird.
Das, was ich da gesehen habe, hätte ich auf den ersten Blick nicht als ein Setting aus den Erzählungen erkannt.
Ja, das spielt deutlich früher, aber für mich könnte das auch eine x-beliebige Fantasy Serie sein.

Naja warten mir einmal die kommenden Trailer und Infos ab.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Die Befürchtungen haben wir doch im Grunde wahrscheinlich alle. Aber ich sage mal so, im Zweifel für den Angeklagten. Bis es dafür nicht ausreichend Beweise gibt, hoffe ich mal auf das Beste. Im Moment zerreißt sich das Netz ja bereits das Maul darüber, dass nun einige der Charaktere der neuen Serie farbig sind.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Du hast da schon recht.
Das Problem hier ist, dass sehr viel von dem was in den ersten beiden Zeitaltern angeht
a.) lange nicht so ausgefeilt ist wie das Ende des dritten Zeitalters (Hobbit und der Ring) und
b.) wesentlich unbekannter ist als der Hobbit und der Ring.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Für solche Projekte braucht es einen kreativen Kopf, der kräftig rumspinnt und eine klare Vision verfolgt.
Das war die Stärke der HdR Filme und auch der Star Wars Filme unter Lucas.
In der neuen Zeit wird eine gute Idee aber immer mehr zerrieben, zwischen unzähligen Drehbuchautoren, Studiobossen, Regisseurwechseln usw. Da fehlt dann diese klare Vision und heraus kommen solch weichgespülte Nonsens-CGI-Projekte.
Aber ich habe noch Hoffnung.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ich würde soweit gehen, dass die Marketingleute und die Produzenten heute viel mehr auf den Zeitgeist schauen und sagen, keine PoC in der Produktion, keine mit einer Frau besetzte Hauptrolle? Das kannst Du vergessen. Und das ist einerseits verständlich und nachvollziehbar, weil eine gewisse Ära auch immer mal zu Ende geht und andererseits ist es doch auch in manchen Punkten sehr schade. Wer sich mit Tolkiens Welt beschäftigt hat, der weiß, dass manche Völker oder einzelne Stämme durchaus auch als dunkelhäutig beschrieben wurden. Aber es gab eben keine so durchmischten Gesellschaften wie sie z.T. heute in den westlichen Großstädten existieren. Gab es behinderte Elven oder Trans-Zwerge? Möglicherweise (also eher ganz sicher) schon. Aber groß in Erscheinung sind die sicherlich nicht getreten, weil Du in solch archaischen Gesellschaften da ganz bestimmt nicht viel reißen konntest. Und naja, die Elben im Herr der Ringe sind doch sowieso alle schwul oder zumindest bi. SCNR.

;)
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Rukh hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 10:50 Du hast da schon recht.
Das Problem hier ist, dass sehr viel von dem was in den ersten beiden Zeitaltern angeht
a.) lange nicht so ausgefeilt ist wie das Ende des dritten Zeitalters (Hobbit und der Ring) und
b.) wesentlich unbekannter ist als der Hobbit und der Ring.
Ich habe halt starke Bedenken, dass das in sowas wie Starwars Episode 1-3 ausartet.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Zu Multicolor, Er, Sie, Es besetzten Rollen fällt mir eh fast nichts mehr zu ein.

Man stelle sich einen hellhäutigen Martin Luther King vor ...
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 11:46
Rukh hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 10:50 Du hast da schon recht.
Das Problem hier ist, dass sehr viel von dem was in den ersten beiden Zeitaltern angeht
a.) lange nicht so ausgefeilt ist wie das Ende des dritten Zeitalters (Hobbit und der Ring) und
b.) wesentlich unbekannter ist als der Hobbit und der Ring.
Ich habe halt starke Bedenken, dass das in sowas wie Starwars Episode 1-3 ausartet.
Sind bei mir übrigens rehabilitiert. Ganz besonders Episode 1 :d=:
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 08:26 Auf den ersten Blick - ne, danke - da bleibe ich bei den Filmen
Für mich ein NoBrainer, das wird natürlich geschaut.
Ich muss auch noch irgendwann mit WoT bei Amazon anfangen.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Mailman hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 11:56
Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 11:46 Ich habe halt starke Bedenken, dass das in sowas wie Starwars Episode 1-3 ausartet.
Sind bei mir übrigens rehabilitiert. Ganz besonders Episode 1 :d=:
Mit dem Alter wird man gnädiger ... :D
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Bandito hat geschrieben: Mo. 14.2.2022 11:51 Zu Multicolor, Er, Sie, Es besetzten Rollen fällt mir eh fast nichts mehr zu ein.

Man stelle sich einen hellhäutigen Martin Luther King vor ...
Naja, so einfach ist das nun auch wieder nicht. Fakt 1) ist, dass früher viele Filme und Serien eben "weiße" Geschichten erzählt haben, Storys in denen Farbige nicht vorkamen oder eine untergeordnete Rolle gespielt haben, Storys in denen weiße Männer die Helden waren und sonst keiner. Das fällt Dir und mir nicht so auf, denn wir können uns easy in diese Figuren reinversetzen, fühlen uns instinktiv durch diese repräsentiert. Und klar, dazwischen gab es immer auch mal eine Ellen Ripley oder eine Red Sonja, aber das waren eher die Ausnahmen. Fakt 2) ist, dass es früher total üblich war, weiße Schauspieler so umzustylen, dass sie auch Rollen exotischer Charaktere übernahmen (man denke an Peter Sellers in der Rolle des indischen "Partyschrecks", Laurence Olivier als Othello oder "Mickey Rooney" als japanischer Nachbar in "Frühstück bei Tiffany's"). Fakt 3) ist, dass es am Theater längst üblich ist, dass Schauspieler egal welcher Ethnie Rollen egal welcher anderen Ethnie spielen.

Man könnte daher argumentieren, dass es inzwischen höchste Zeit ist, mehr Diversität bei der Auswahl des Casts an den Tag zu legen. So einfach kann man es sich m.E. aber nicht machen.

Aus meiner Sicht gibt es eben diese originär weißen Geschichten und die braucht man nicht auf Teufel komm' raus bunt einzufärben. Und Film ist dabei auch ein anderes Medium als Theater. Theater ist oft Minimalismus. Man versucht mit wenigen Stilmitteln ein Bühnenbild zu erstellen. Niemand versucht heute dem Publikum ernsthaft suggerieren zu wollen, dass sich die Geschehnisse auf der Bühne tatsächlich irgendwo in der realen Welt abspielen. In Film und TV Serie ist man hingegen zumeist um eine realistische Darstellungsweise der Szenen bemüht. Der Zuschauer ist im Theater gefordert, die fehlende Information durch die eigene Vorstellungskraft zu ergänzen. Ein Schauspieler wird für seine Ausdrucksstärke gefeiert, auch einem in der letzten Reihe sitzenden Zuschauer noch die Facetten des dargestellten Charakters präsentieren zu können.

Man sollte sich daher grundsätzlich die Frage stellen, ob wir denn immer und immer wieder diese rein weißen Narrative wiederholen müssen. Und wir müssen uns natürlich fragen, ob frühere Interpretationen eines literarischen Stoffs bei einer Filmumsetzung nicht zu sehr durch einen vergangenen Zeitgeist geprägt waren. Wie gesagt, Tolkien beschreibt einzelne Stämme und deren Vertreter der Völker Mittelerdes durchaus als dunkelhäutig. Der "Herr der Ringe" war aber in der Vergangenheit eher eine Lektüre weißer Leute, deswegen hatte es keinen gejuckt, dass da keine Farbigen Schauspieler in Hauptrollen zu sehen waren. Heute ist das anders und man schaut genauer hin. Aber - wie z.B. in einer TV Serie wie Bridgerton - real existierende Persönlichkeiten (in diesem Fall) des englischen Adels durch Asiaten oder Briten schwarzafrikanischer Abstammung dargestellt werden, halte ich für falsch. Was hilft das? Ein amerikanischer Bürgerrechtler und wichtiger Kopf der "Black Lives Matter" Bewegung (dessen Originalzitat ich leider auf die Schnelle nicht gefunden habe) hat sogar gesagt, dass er solche Tendenzen falsch und gefährlich findet. Und er stellt die Frage, ob es nicht genug "schwarze" Geschichten zu erzählen gibt, dass man nun schwarze Schauspieler lieber in "weißen" Geschichten aufreten lässt.
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