3D-Drucker
- Mailman
- Kacknerd
Hab eben mal alle Bauteile sortiert die ich für das große Unimog Projekt schon habe. Was jetzt noch eine Große Sache wird ist das Abschleifen der Karosserie. Dann wird diese mit Dickschichtfüller behandelt, nochmal geschliffen und dann lackiert.
- Thommy
- Der Doktor
Sieht schon krass aus. Wie schwer ist die?
- Blind Fish
- UE25er
- kawu
- D.O.O.F.
- Thommy
- Der Doktor
Hoher Schwerpunkt ist aber suboptimal im Gelände.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Sieht top aus, wenn das Ziel nicht ein eine zylindrische Form sein sollte
- Roadrunner
- Pustevogel
- Mailman
- Kacknerd
Also am Ende werden KAro und Unterkonstruktion samt Magnete usw vermutlich um die 1,3 kg auf die Waage bringen. Wir werden sehen wie der Bronco damit zurecht kommt.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
- Quichotte
- UE25er
Ich brauche einen durchsichtigen rechten Playmobilarm.
- cLam
- Einen im Tee
Durchsichtig ist mit FDM-Druck schwierig bis unmöglich, wenn es richtig klar sein soll.
Ein SLA-Drucker bekäme das hin. Der wurde mir aber ausgeredet.
Ein SLA-Drucker bekäme das hin. Der wurde mir aber ausgeredet.
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
- Roadrunner
- Pustevogel
Ist das eine Mikroaggression?
- Mailman
- Kacknerd
- cLam
- Einen im Tee
Ich habe meinen Drucker in der Zwischenzeit ein wenig modifiziert.
Erstens Octoprint:
Ich hatte noch eine Raspberry Pi hier liegen. Die hatte ich als Emulator für alte Videospiele genutzt und eigentlich doch nicht genutzt. Also habe ich dort die Octoprint-Software aufgespielt. Hinzu kam noch eine Smart-Home-Steckdose, eine alte Webcam und LED-Lichtbänder.
Jetzt kann ich per WLan auf den Octoprint zugreifen. Ich lade Modelle von meiner NAS auf die Pi und starte den Druck. Die Pi steuert meinen Drucker und über die Webcam kann ich nicht nur alles beobachten, sondern auch Zeitrafferaufnahmen machen.
Das Webmodul, aktuell drucke ich einen Stifthalter in grün und teste meine zweite Änderung, s.u.
Der Aufbau. Die Webcam und das Licht können noch verbessert werden. Da investiere ich vielleicht irgendwann mal rein. Derzeit reicht es mir so.
Zweitens Druckplatte:
Ich habe nach anfänglichen Schwierigkeiten die Glasplatte als Druckbett gut im Griff. Was mir weniger gut gefällt, ist das spiegelglatte Finish der Unterseite. Die ist zwar in der Theorie schön, aber in der Praxis wunder man sich, warum nur eine Fläche so glatt ist. Zudem klappt der Druck bei mir nur, wenn ich das Druckbett auf 60°C aufheize.
Also habe ich in einer strukturierte und magnetische Platte investiert. Hier sollte der Druck besser haften, ich mit niedrigerer Temperatur fahren können und die Unterseite nicht mehr spiegelglatt sein.
Die neue Platte ist zweiteilig. Oben gibt es eine magnetische strukturierte Platte, auf die gedruckt wird. Die Unterseite ist der Magnet und wird aufgeklebt. Jetzt wollte ich die nicht auf die Glasplatte und auch nicht auf meinen Schlitten kleben. Also habe ich eine Edelstahlplatte anfertigen lassen, auf die ich die Basis gezogen habe. Jetzt kann ich zwischen Glas und strukturierter Magnetplatte wechseln.
aktueller Aufbau vom heute morgen
Und der erste Probedruck. Gleich werde ich sehen, wie die Unterseite wirklich ausschaut. Danach teste ich, wie weit ich mit den Temperaturen für das Druckbett runter gehen kann.
Erstens Octoprint:
Ich hatte noch eine Raspberry Pi hier liegen. Die hatte ich als Emulator für alte Videospiele genutzt und eigentlich doch nicht genutzt. Also habe ich dort die Octoprint-Software aufgespielt. Hinzu kam noch eine Smart-Home-Steckdose, eine alte Webcam und LED-Lichtbänder.
Jetzt kann ich per WLan auf den Octoprint zugreifen. Ich lade Modelle von meiner NAS auf die Pi und starte den Druck. Die Pi steuert meinen Drucker und über die Webcam kann ich nicht nur alles beobachten, sondern auch Zeitrafferaufnahmen machen.
Das Webmodul, aktuell drucke ich einen Stifthalter in grün und teste meine zweite Änderung, s.u.
Der Aufbau. Die Webcam und das Licht können noch verbessert werden. Da investiere ich vielleicht irgendwann mal rein. Derzeit reicht es mir so.
Zweitens Druckplatte:
Ich habe nach anfänglichen Schwierigkeiten die Glasplatte als Druckbett gut im Griff. Was mir weniger gut gefällt, ist das spiegelglatte Finish der Unterseite. Die ist zwar in der Theorie schön, aber in der Praxis wunder man sich, warum nur eine Fläche so glatt ist. Zudem klappt der Druck bei mir nur, wenn ich das Druckbett auf 60°C aufheize.
Also habe ich in einer strukturierte und magnetische Platte investiert. Hier sollte der Druck besser haften, ich mit niedrigerer Temperatur fahren können und die Unterseite nicht mehr spiegelglatt sein.
Die neue Platte ist zweiteilig. Oben gibt es eine magnetische strukturierte Platte, auf die gedruckt wird. Die Unterseite ist der Magnet und wird aufgeklebt. Jetzt wollte ich die nicht auf die Glasplatte und auch nicht auf meinen Schlitten kleben. Also habe ich eine Edelstahlplatte anfertigen lassen, auf die ich die Basis gezogen habe. Jetzt kann ich zwischen Glas und strukturierter Magnetplatte wechseln.
aktueller Aufbau vom heute morgen
Und der erste Probedruck. Gleich werde ich sehen, wie die Unterseite wirklich ausschaut. Danach teste ich, wie weit ich mit den Temperaturen für das Druckbett runter gehen kann.
- Mailman
- Kacknerd
Ich bekomme die Haftungsprobleme einfach nicht sauber in den Griff, wenn ich PETG oder ASA drucke. Manche Modelle gehen, andere zieht es einfach irgendwann vom Bett. Gerade wenn es eine große Fläche hat. Da zieht unweigerlich irgendwann die abkühlende Füllstruktur die Ecken nach oben.
Werde jetzt mal das hier testen:
https://www.3djake.de/dimafix/haftspray
Vielleicht ist damit Ruhe.
Werde jetzt mal das hier testen:
https://www.3djake.de/dimafix/haftspray
Vielleicht ist damit Ruhe.
- Mailman
- Kacknerd
Perfekt. Der Ausdruck mit PETG, der sich immer mal wieder vom Bett gelöst hat, lief wunderbar durch.
So sah das beim letzten Mal aus. Erst geht es gut und irgendwann ziehen die oberen abkühlenden Fasern den Druck an den Rändern vom Bett.
Die Haftung war super, nach dem Abkühlen hat der KLeber seine Wirkung verloren und es ließ sich leicht entfernen. So mag ich das.
So sah das beim letzten Mal aus. Erst geht es gut und irgendwann ziehen die oberen abkühlenden Fasern den Druck an den Rändern vom Bett.
Die Haftung war super, nach dem Abkühlen hat der KLeber seine Wirkung verloren und es ließ sich leicht entfernen. So mag ich das.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Die wichtigste Frage bleibt natürlich unbeantwortet, du Teaser-Drucker du
- Mailman
- Kacknerd
Halterungen für die Aufnahme von zwei Linearführungen als Ersatz der Gleitlager am Druckkopf des i3 Mega.
- Bandito
- Diva
Na das sieht man doch auf den ersten Blick @ Kawu
- Mailman
- Kacknerd
Zu cLams gefallener Säule:
Ich denke nicht, dass es sich um ein Problem mit der Haftung handelt oder sich dadurch lösen lässt. Zumindest nicht in Gänze.
Ich würde vermuten, dass ab irgendeinem Punkt die Druckspitze die gedruckten Bereiche immer wieder leicht berührt hat. Beim Drucken oder (was wahrscheinlicher ist) beim Wechsel der Position. Dadurch kommt immer wieder mehr oder weniger mechanische Beanspruchung auf das Bauteil und bei dieser Höhe entwickelt das einen zu großen Hebel, so dass es irgendwann das Bauteil von der Platte drückt. Manchmal ist es auch so, dass bei Layern, die zu schnell fertig sind, die obere Schicht beginnt sich nach oben zu wölben. Und das mit zunehmender Stärke. Das sorgt dann für den Bereich, an dem die Berührung stattfindet. Das kann man nur beheben, indem man langsamer druckt oder gleich eine Layerzeit einstellt (z.B. min 30 Sekunden pro Layer). Dann bremst er den Druckkopf auch ab. Dadurch bekommen die Schichten mehr Zeit abzukühlen.
Dass er Probleme hat, weil die erste Schicht zu langsam gedruckt ist kann ich mir nicht vorstellen. Im Gegenteil. Wenn ich will, dass gerade der Anfang sauber sitzt mache ich die erste Schicht ganz langsam und gemütlich.
Ich denke nicht, dass es sich um ein Problem mit der Haftung handelt oder sich dadurch lösen lässt. Zumindest nicht in Gänze.
Ich würde vermuten, dass ab irgendeinem Punkt die Druckspitze die gedruckten Bereiche immer wieder leicht berührt hat. Beim Drucken oder (was wahrscheinlicher ist) beim Wechsel der Position. Dadurch kommt immer wieder mehr oder weniger mechanische Beanspruchung auf das Bauteil und bei dieser Höhe entwickelt das einen zu großen Hebel, so dass es irgendwann das Bauteil von der Platte drückt. Manchmal ist es auch so, dass bei Layern, die zu schnell fertig sind, die obere Schicht beginnt sich nach oben zu wölben. Und das mit zunehmender Stärke. Das sorgt dann für den Bereich, an dem die Berührung stattfindet. Das kann man nur beheben, indem man langsamer druckt oder gleich eine Layerzeit einstellt (z.B. min 30 Sekunden pro Layer). Dann bremst er den Druckkopf auch ab. Dadurch bekommen die Schichten mehr Zeit abzukühlen.
Dass er Probleme hat, weil die erste Schicht zu langsam gedruckt ist kann ich mir nicht vorstellen. Im Gegenteil. Wenn ich will, dass gerade der Anfang sauber sitzt mache ich die erste Schicht ganz langsam und gemütlich.
- cLam
- Einen im Tee
Ich habe mir eben die Säule erneut angeschaut. Es war genau der Punkt, an dem nach einer Plattform außen ein Rand und innen eine kleinere Säule hochgezogen wird. Das bedeutet, dass die Spitze sich über einen freien Teil wieder auf eine Kante bewegen muss. Damit kann bei unsauberen Schichten es tatsächlich dazu kommen, dass die Säule angestoßen und umgekippt wird. Eine Mindestdruckzeit pro Schicht könnte helfen, aber ich habe auch ein wenig Angst vor nachlaufendem Filament, das dann den Turm zum Einsturz bringt.
Mir sind aber heute noch weitere Dinge aufgefallen. Habe ein neues Druckbett, weil ich das alte in Verdacht hatte, nicht ganz gerade zu sein und die Wärme nicht gut genug zu übertragen. Sprich die Oberfläche war kälter als eingestellt. Das neue Druckbett ist eine Glasplatte mit einer Beschichtung. Die ist definitiv gerader und das Leveln verlief problemlos. Zudem dauerte der Heizvorgang nun deutlich länger. Okay, die Platte ist auch schwerer, aber dennoch kam sie mir subjektiv wärmer vor.
Was mir aber gar nicht gefallen hat, war ein ruckeldes Drucken. Wenn er Kreise druckt, hört man wunderbar die Tonleiter auf- und abspielen. Er hat aber zwischendurch immer wieder Ecken, in denen er langsamer läuft oder sogar kurz stoppt. Das ist absolut nicht ok. Dadurch wird vor allem die erste Schicht sehr ungleichmäßig und es ergibt sich keine durchgängige Fläche, sondern eher einzelne Kreise, die ab und zu mal miteinander verbunden sind. Das bringt natürlich weniger Haftung.
Mechanisch läuft alles glatt. Woher kommen also die Aussetzer? Eventuell sind es die G-Codes, die nicht sauber geslicet wurden, eventuell verarbeitet die Pi oder der Drucker den Code nicht schnell genug. Ich weiß es nicht genau, muss mir aber überlegen, wie ich der Sache auf den Grund gehen kann. Möglichkeiten habe ich genug. Andere Slicersoftware, von SD-Karte drucken usw.
Mir sind aber heute noch weitere Dinge aufgefallen. Habe ein neues Druckbett, weil ich das alte in Verdacht hatte, nicht ganz gerade zu sein und die Wärme nicht gut genug zu übertragen. Sprich die Oberfläche war kälter als eingestellt. Das neue Druckbett ist eine Glasplatte mit einer Beschichtung. Die ist definitiv gerader und das Leveln verlief problemlos. Zudem dauerte der Heizvorgang nun deutlich länger. Okay, die Platte ist auch schwerer, aber dennoch kam sie mir subjektiv wärmer vor.
Was mir aber gar nicht gefallen hat, war ein ruckeldes Drucken. Wenn er Kreise druckt, hört man wunderbar die Tonleiter auf- und abspielen. Er hat aber zwischendurch immer wieder Ecken, in denen er langsamer läuft oder sogar kurz stoppt. Das ist absolut nicht ok. Dadurch wird vor allem die erste Schicht sehr ungleichmäßig und es ergibt sich keine durchgängige Fläche, sondern eher einzelne Kreise, die ab und zu mal miteinander verbunden sind. Das bringt natürlich weniger Haftung.
Mechanisch läuft alles glatt. Woher kommen also die Aussetzer? Eventuell sind es die G-Codes, die nicht sauber geslicet wurden, eventuell verarbeitet die Pi oder der Drucker den Code nicht schnell genug. Ich weiß es nicht genau, muss mir aber überlegen, wie ich der Sache auf den Grund gehen kann. Möglichkeiten habe ich genug. Andere Slicersoftware, von SD-Karte drucken usw.
- Mailman
- Kacknerd
Kannst du davon mal ein Video machen? Ich kann mir das gerade gar nicht vorstellen.
Und das Berühren könnte man auch verringern indem du einen Z Sprung bei Bewegungen einstellst. Dann hebt er den Druckkopf immer ein klein wenig an, sobald er die Position wechselt.
Und das Berühren könnte man auch verringern indem du einen Z Sprung bei Bewegungen einstellst. Dann hebt er den Druckkopf immer ein klein wenig an, sobald er die Position wechselt.
- Mailman
- Kacknerd
cLam!!!
Hab ein Video entdeckt, wo es um das Verbinden von Teilen geht, mittels "Friction Welding" also Einspannen eines kurzen Stück Filaments in einen Dremel, mit dessen Hilfe man dann sozusagen schweißt.
Sehr interessante Technik.
https://youtu.be/Cj9TMmUldhc
Hab ein Video entdeckt, wo es um das Verbinden von Teilen geht, mittels "Friction Welding" also Einspannen eines kurzen Stück Filaments in einen Dremel, mit dessen Hilfe man dann sozusagen schweißt.
Sehr interessante Technik.
https://youtu.be/Cj9TMmUldhc
- Mailman
- Kacknerd