MTB

PC, Kaffeemaschine, Wasserboiler...
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Quichotte
UE25er

MTB

Beitrag von Quichotte »

Unser Fuhrpark hat Zuwachs bekommen:
Cube Acid 200 SL

Noch besser hätte mir das Kubike 20L gefallen, aber das hatten die nur in der kleineren Größe da und zwischenzeitlich hatten sich die Jungs schon auf das Cube eingeschossen.

Ich werde jetzt mal nach einem 24er Kubike gucken, das könnte jetzt meine Große fahren und die anderen da reinwachsen.

Ziel ist es, ab nächstes Jahr MTB-Touren mit der Familie zu machen, insbesondere im Urlaub. Daher muss ich mit den Jüngsten jetzt mal ein wenig Übung gewinnen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

PS: Ich freu mich, bin aber auch sehr gespannt, wie die ersten Touren so laufen werden. Klar ist, dass ich genau darauf achten muss, jederzeit Pause oder Schluss machen zu können, wenn die Lust nachlässt oder es zu anstrengend wird. Es soll halt alles spielerisch sein und Spaß machen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Ein 24er MTB habe ich nun auch geordert. Es ist ein Cube Reaction 240 SL geworden. Überzeugt haben mich die 11 Gänge mit Schalthebel. Wenn das Hobby bei den Kindern wirklich ankommt, dann ist ein präzises Schalten einfach wichtig. Auch der richtige Gang wird dann wichtiger. Mit dieser Schaltung gehe ich da jetzt kein Risiko ein. Das Gewicht ist unter 10 kg und damit wohl in Ordnung.

Federgabel und Scheibenbremse ist in dem Alter bzw. bei dem Körpergewicht noch nicht so wichtig / sinnvoll. Federgabeln benötigen ein gewisses Fahrergewicht um überhaupt gescheit anzusprechen, sie kosten und wiegen etwas und so überwiegen derzeit noch die Nachteile. Scheibenbremsen bedeuten auch erstmal mehr Gewicht und beim jetzigen Fahrergewicht verzögern Felgenbremsen definitiv mehr als genug.

Jetzt muss ich erstmal die Fahrradlagerung in der Garage überarbeiten. Zu den 6 Rädern kommen jetzt noch 5 MTBs hinzu. Mein Rennrad bleibt zunächst noch im Keller.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Was für ein Radträger nehmt ihr?
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Am WoMo haben wir einen 4er Heckträger und eins in der Garage. Auf dem Auto habe ich einen normalen Dachträger, auf dem das Rad mit der Gabel fixiert wird. Das Vorderrad is dann im Kofferraum.

Sowas: https://www.rosebikes.de/elite-sanremo- ... e=Standard
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Wobei ich zwei oder drei MTB wohl eher in den Kofferraum packe, wenn’s zu einer kurzen Tour geht..
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Ich montiere jetzt weitere Wandhalterungen in der Garage, um die Räder am Vorderrad dort aufzuhängen (eBay-Artikel). Die vorhandenen setze ich näher zusammen (Abstand dann 30 cm zueinander) und lasse sie abwechselnd in der Höhe versetzt, damit sich die Lenker nicht in die Quere kommen. Wird zwar eng, aber es passt. So passen 10 Räder auf 3 m Wand. Räder nehmen ganz schön viel Platz weg..
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 31.8.2019 16:06 Unser Fuhrpark hat Zuwachs bekommen:
Cube Acid 200 SL
Davon habe ich jetzt noch eins gekauft. Auch der zweitjüngste wird das komplette nächste Jahr darauf fahren, daher lohnt sich das.

Am Sonntag habe ich mit den Kindern jeweils eine MTB-Tour unternommen und das hat teuflisch viel Spaß gemacht. Die Kinder haben richtig viel gelernt im Umgang mit einem Fahrrad. Wer abseits der Wege Radfahren kann, der beherrscht auch im Straßenverkehr sein Zweirad. Oder anders ausgedrückt: Ich war überrascht, wie schnell meine Kinder mit ihrer Fahrtechnik an ihre Grenzen stoßen. Ich glaube daher, einen großen Schritt in Richtung Verkehrssicherheit für meine Kinder zu machen.

Größtes Benefit: Es ist ein Hobby, bei dem Eltern und Kinder gleichermaßen beschäftigt sind. Ähnlich wie beim Skifahren, muss sich niemand langweilen. Man kann Zeit zusammen verbringen oder sich kurz trennen, es locker angehen oder sportlich, jeder findet seinen Spaß. Im Gegensatz zum Ski kommt man mit dem Rad aber leichter auf Betriebsstunden..
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Nr. 4 ist auch unterwegs: Cube Access WS SL :)

Nur ich muss mit meinem alten Bike vorlieb nehmen :sad:

Aber heute eine schöne Tour mit dem Mittelkind gemacht.. :happy: :d=:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Heute habe ich mir die Dach-Radträger bestellt und zwar viermal Thule ProRide 598.

Mein neues MTB kristallisiert sich so langsam auch heraus:

Canyon CF SL 6.0 oder
Cube Reaction C:62 SL oder
Radon Jealous 6.0 2020

Hm.. Canyon oder Cube?
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Quichotte hat geschrieben: Fr. 1.11.2019 18:09 Heute habe ich mir die Dach-Radträger bestellt und zwar viermal Thule ProRide 598.
Ich weiß warum das Video oben abgeschnitten ist... So locker flockig wie der die Räder da hochhebt ist da oben noch Unterstützung am Werk. :D
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Nun, jetzt ist es ein Auslaufmodell mit 20 % Rabatt geworden.

Cube Reaction C:62 ONE

Das ist jetzt nochmal 1 kg leichter, statt XT- mit XTR-Ausstattung, Federgabel besser und keine Ahnung.. ich hatte keinen Bock mehr weiter rumzusurfen deswegen. Bei dem Rad werde ich mir jedenfalls nicht denken „hätte ich mal...“, auch wenn es jetzt doch wieder 300 oder 400 EUR teurer war.. :silly:
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Ach hättest du dir mal ein schönes Bike gekauft :silly2:
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Mir gefallen folgende Dinge nicht:
Größenverhältniss Blatt vorne zu den hinteren
Runde /eckige Rahmenrohre
Der gesamte Vorderbau schaut seltsam aus

Aber ich muss damit ja auch nicht fahren ;) Viel Spaß damit und allzeit gute Fahrt.
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Nun, aber die sehen doch alle so aus..
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Sehe ich zum ersten Mal, dass es jetzt wohl nur noch eine Schaltung hinten gibt und vorne keine mehr.
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Roadrunner hat geschrieben: So. 3.11.2019 09:22 Sehe ich zum ersten Mal, dass es jetzt wohl nur noch eine Schaltung hinten gibt und vorne keine mehr.
Kommt drauf an, beides existiert
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Ja, man kann beides wählen. Shimano ist nun aber dem Trend zu 1fach vorne gefolgt - bietet die neuen Gruppen aber auch alternativ mit 2fach-Kettenblätter an. SRAM vermarktet 1fach schon länger - erfolgreich. Der Trend ist aber eindeutig, auch die Verkaufszahlen.

Ich habe ja meine eigenen intensiven MTB-Erfahrungen von „früher“ und bin von 1fach überzeugt. Auch mein Pendler-Fahrrad hat 1fach und ich würde nie wieder wechseln. Es ist eine Frage von Bandbreite (kleinster -> größter Gang) und Abstufungen (Sprünge zwischen den Gängen). Mit 11 oder 12 Gängen, überwiegen beim MTB ganz klar die Vorteile von 1fach. Beim Rennrad könnte es sein, dass man kleinere Abstufungen haben möchte. Aber auch da würde ich mir 1fach vor einem Kauf ganz genau angucken.
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kawu
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Beitrag von kawu »

Dafür mussten die Ketten und Zahnräder aber deutlich schmaler werden, ansonsten hast du eine Kette, die extrem „gefluchtet“ ist. Und genau das war früher das Problem: Dünne Ketten waren instabiler und sind bei Belastung gerissen. Da scheint man heute deutlich weiter zu sein.
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Sharku
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Beitrag von Sharku »

Stimmt, dabei hat man doch stark schräg laufende Ketten. Ist das nicht auf Dauer ein ziemliches Verschleißproblem?
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Sharku hat geschrieben: So. 3.11.2019 10:13 Stimmt, dabei hat man doch stark schräg laufende Ketten. Ist das nicht auf Dauer ein ziemliches Verschleißproblem?
Hätte ich auch vermutet.
Aber vielleicht ist dem Kunden von heute Langlebigkeit auch weniger wichtig bzw. man ist es gewohnt, dass Produkte nicht mehr 10+ Jahre halten...
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Quichotte hat geschrieben: So. 3.11.2019 09:45 Ich habe ja meine eigenen intensiven MTB-Erfahrungen von „früher“ und bin von 1fach überzeugt.
Gibt es noch weitere Vorteile, außer dass man eben nur noch eine Schaltung hat und damit "weniger" schalten muss?
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Mir würden zwei Kettenblätter vorne wahrscheinlich auch reichen. Ich merke bei meinem 3x9 schon stark, wie sich vieles überschneidet. 2x8 wären mir vermutlich genug. Aber hier ist es ja auch sehr flach, ich bin meistens eher gemütlich unterwegs und will nicht das letzte rausholen.
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Hinten 8fach reicht einfach nicht, um einen ausreichend kleinen und großen mit genügend feinen Abstufungen dazwischen darzustellen. Bei 11 Gängen geht das aber. Die Kette läuft meist mittig, da man die kleinen und großen Gänge eher selten braucht.

Der Umwerfer vorne kann ausfallen oder schwer gehen. Man hat häufiger eine schiefe Kettenlinie, weil entweder kleiner Gang auf großem Blatt oder großer Gang auf kleinem Blatt.. und man muss ständig überlegen, wie man vorne schaltet, das fällt einfach weg bei 1fach.
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Apropos 12fach.. die Kassette auf dem Bike kostet bei Onlinehändlern 260 EUR.. Die werde ich sofort für 150-190 EUR verticken und mir eine für 70 EUR montieren, die wiegt dann 160 g mehr, aber bei Verschleißteilen hört der Spaß auf, finde ich.. Selbst 70 EUR für eine Kassette finde ich noch recht teuer..
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Quichotte hat geschrieben: So. 3.11.2019 11:12 Der Umwerfer vorne kann ausfallen oder schwer gehen. Man hat häufiger eine schiefe Kettenlinie, weil entweder kleiner Gang auf großem Blatt oder großer Gang auf kleinem Blatt.. und man muss ständig überlegen, wie man vorne schaltet, das fällt einfach weg bei 1fach.
Aber bei vorne 1-fach hat man doch ständig ne schiefe Kettenlinie sobald man mal nen hohen oder niedrigen Gang braucht. Klar, bei vorne 3-fach muss man da "klüger" schalten, aber hat doch mehr Möglichkeiten die Kette gerade laufen zu lassen.
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Vom mittleren Kettenblatt zum kleinsten Ritzel konnte man schon mehr problemlos fahren. Das ist jetzt nichts anderes von der Kettenlinie her.
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Quichotte
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Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 2.11.2019 13:08 Nun, jetzt ist es ein Auslaufmodell mit 20 % Rabatt geworden.

Cube Reaction C:62 ONE
War wohl irgendwas defekt und die haben’s zum Hersteller zurückgeschickt und meinen Kauf storniert. Eine Bestellung des Rads mit 15 % Rabatt bei der Konkurrenz hatte ich zwar getätigt, kam dann aber ins Schleudern, ob nicht doch ein Fully besser wäre. Also alles gecancelt und erstmal zurückgelehnt.

Mein Wunsch wäre ein Race-Fully um die 10 kg. Die haben so 100 mm Federweg oder seit neuestem setzen sich auch immer mehr 120 mm + dickere Reifen durch, dann ist man auf dem Trail noch etwas entspannter. Preisklasse ist so ab 4k.

Irgendwie würde ich nun doch lieber erstmal verschiedene Räder testen und herausfinden, ob ich nun 100, 120 oder 150 mm Federweg möchte und so einen Kauf nicht übers Knie brechen. Ich wollte sowieso zu verschiedenen Festivals fahren und da kann man in der Regel einiges ausprobieren.

Und ganz entscheidend: ich fahre ja noch gar nichts. Vielleicht sollte ich erstmal einen Bedarf entwickeln, bevor ich für ein Spezialsportgerät so viel Geld raushaue.

Also werde ich mir jetzt erstmal ein normales Rad kaufen, mit dem ich alles inkl. Marathons und Alpentrails gut und gerne fahren kann. Gefallen soll mir das Rad natürlich trotzdem und so schwanke ich derzeit zwischen folgenden Kandidaten:

XC-Hardtail Orbea Alma H20 mit Federgabelupgrade und in grau/rot für 1,5k oder
Trail-Hardtail Nukeproof Scout 290 Comp für 1,5k

Ich kann mit beiden alles machen. Praktischer ist das Orbea, weil es leichter ist und zwei Getränkehalter aufnimmt, die ich auch brauche. Für das Nukeproof spricht der höhere Spaßfaktor..
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Der Satz nach „Und ganz entscheidend:“ kommt, ist wirklich ganz entscheidend...
Alles (!!) andere kommt danach
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