Kaffee

PC, Kaffeemaschine, Wasserboiler...
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Blind Fish
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Beitrag von Blind Fish »

man muss es nur wollen :d=: :D
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Blind Fish hat geschrieben: Do. 24.11.2022 19:24 Es ist ok, wenn in der Tasse 40% fehlen. Das muss auch so sein, wo soll denn sonst der Raum für Zucker und Milch herkommen? :d=:
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Recht hat er der Dingsbums :D
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Quichotte hat geschrieben: Do. 24.11.2022 21:25 Man kann aus jedem Thema Raketenwissenschaft machen, oder?
Sie arbeiten daran, Herr Düsentrieb :D
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Alter_sack hat geschrieben: Fr. 25.11.2022 13:31
Blind Fish hat geschrieben: Do. 24.11.2022 19:24 Es ist ok, wenn in der Tasse 40% fehlen. Das muss auch so sein, wo soll denn sonst der Raum für Zucker und Milch herkommen? :d=:
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Recht hat er der Dingsbums :D
Du brauchst aber eher so 80% Platz für Zucker... :silly:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Erstmal ein Buch bestellt zum Kaffeerösten.

Jetzt, nach den ersten Röstversuchen merke ich, wo ich mich beim Kaffeekonsum befinde. Im Urlaub kaufe ich meist unterwegs in Röstereien kleine Kaffeemengen und probiere mich da durch. Das ist meist sehr lecker. Manchmal denke ich aber, dass mir der Kaffee einzelner Röstereien zu dunkel geröstet ist. Nun, es scheint so zu sein, dass dunkel in dem Fall immer noch hell bis mittel ist, denn meine bevorzugten Röstungen sind offenbar alle superhell plus.

Und jetzt die Erkenntnis: Meine superhellen Röstungen sind schwer zu extrahieren, da nimmt man fast kochendes Wasser und kitzelt alles raus. Meine Brühmethode hat sich entsprechend darauf eingespielt, das Ergebnis passt.

Bei mittleren oder etwas dunkleren Röstungen ist Vollgasextraktion aber ungut. Da nimmt man besser nur 92-94 °C heißes Wasser und achtet auf eine nicht zu lange Extraktionszeit. Dann schmeckt der Kaffee auch viiieeeel besser.

Fazit: Wenn der Kaffee vermeintlich zu dunkel geröstet ist, muss ich einfach eine Minute warten mit dem Aufgießen, damit das Wasser nicht mehr 100 °C hat und dann schmeckt es auch besser. Es sind immer so Kleinigkeiten..
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 19.11.2022 18:03 Derzeit nutze ich zu Hause die Niche Zero als Mühle für meinen Filterkaffee. Allerdings ist Filterkaffee nicht gerade ihr Spezialgebiet und daher reizt es mich sehr, hier nachzubessern.

Die Wilfa SVART UNIFORM, die ich mir vor zwei Jahren gekauft habe und im Büro steht, ist da mitunter sogar etwas besser im Ergebnis. Allerdings könnte man bei ihr die Mahlscheiben gegen welche von SSP tauschen (200 EUR) und würde nochmal einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Allerdings wäre der Motor dann überfordert und unter Umständen verstellt sich dann der Mahlgrad selbstständig. Andererseits mahlt die Mühle mit den SSP sogar doppelt so schnell..

Also die Wilfa zu pimpen habe ich angesichts des Preises und der Nachteile nicht vor, aber das Mahlergebnis hätte ich schon gerne.

Die Fellow Ode ist eine Mühle, die für Filterkaffee oft empfohlen wird. Sie ist schick und einfach, sie hat 64 mm Mahlscheiben, deren Größe stark verbreitet und beliebt ist. Die Mühle mahlt allerdings wohl nicht fein genug für leichte Röstungen und insgesamt nicht ganz perfekt. Daher wird von Fellow zu der Mühle auch eine SSP-Scheibe als Zubehör angeboten und inzwischen hat Fellow die eigene Mahlscheibe überarbeitet und bietet eine "Gen 2-Scheibe" an. Die Gen 2-Scheibe unterscheidet sich zwar im Mahlverhalten und Geschmack etwas von der SSP, rangiert aber durchaus auf Augenhöhe, bei halbem Preis.

Nunmehr hat Fellow die Mühle insgesamt überarbeitet und zahlreiche Kleinigkeiten nachgebessert. Auch die Gen 2-Scheibe ist bereits ab Werk verbaut. Jetzt gibt es irgendwie gar nichts mehr an der Mühle auszusetzen, daher werde ich mir die Fellow Ode Gen 2 ordern, sobald sie voraussichtlich Anfang kommenden Jahres in der EU erhältlich ist.

Vorfreude! :happy: :panik:
Hurray, die Ode Gen 2 ist bestell- und lieferbar!
https://shop.mokaconsorten.com/Fellow-K ... inder-V-20

PS: Jetzt nicht mehr. Zwei Sekunden nach meiner Order steht das Teil auf ausverkauft..
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Bei mir steht da "Sofort verfügbar"...
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Stimmt.. dafür hat sich die Lieferzeit jetzt von 1-3 auf 4-6 Tage geändert. Whatever, Hauptsache ich bekomme eine ab. :D
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 11.6.2022 10:59 Soo, bei mir würde es die Ascaso Duo Steel PID werden, bei der ich gerne eine Farbauswahl wie bei der Dream oder Baby T hätte.

Für Babel, wenn er das Geld ausgeben möchte und den Platz hat, wäre ich bei der Elektra Verve. Die Elektra Verve Mini nur, wenn das Wasser - wie bei der großen Verve - vor Eintritt in den Kaffeeboiler erhitzt wird.

Budgetlösung für Babel wäre die Lilit Mara X.

Doktors ECM ist super und entsprechend ein über jeden Zweifel erhabener Tipp. Ich hadere aber mit der E61-Brühgruppe, weil sie viel Abwärme hat und so allgegenwärtig ist (aus Gründen natürlich, aber die Gründe liefert die gesättigte Brühgruppe der Verve auch).

Über die Maschine, die Babel als erstes genannt hat, bin ich inzwischen auch gestolpert. Die könnte in Frage kommen, aber ich habe da nicht weiter recherchiert, weil die für mich optisch absolut nicht in Frage kommt.
Meine Xenia gibt es jetzt als Dualboiler. Kein Schnäppchen, aber die Maschine scheint mir bis ins kleinste Detail ausgefeilt und solide.
https://www.kaffee-netz.de/threads/xenia-2023.150370/

Kann man sich hier konfigurieren: https://www.xenia-espresso.de
Ich komme bei 2700 EUR raus, aber in der Preisregion waren wir ja eh schon unterwegs.. :icon16:

(Teufel, Filterkaffeetrinken ist sowas von viel günstiger....)
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Also ich kann mir kein Szenario ausdenken, bei dem ich 2700€ für eine Kaffeemaschine ausgeben würde... :silly:
Und wenn ich dich richtig verstanden habe brauche ich dann ja auch noch eine Mühle für ein paar Hundert Euronen und handgefiltertes Gletschertauwasser aus dem Feenland.
Und dann muss ich mich auch noch darin einarbeiten. :help:
Nicht mein Hobby. Aber möge es dir Spaß machen und gut schmecken! :six:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 25.2.2023 13:30 (Teufel, Filterkaffeetrinken ist sowas von viel günstiger....)
.. und einfacher.

Einen Espresso auf den Punkt zu bringen, ist nicht so leicht. Es erfordert etwas Aufmerksamkeit und Übung, bis man stabile Ergebnisse erzielt. Ja, ich finde es schon nice, einen leckeren Cappuccino zu servieren und genieße ihn auch selber gerne.

Aber unterm Strich ist mir der schlichte Filterkaffee, der längst nicht so divenhaft daherkommt und zugleich irrsinnig facettenreich sein kann, dann doch sympathischer.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Roadrunner hat geschrieben: Sa. 25.2.2023 13:39 Also ich kann mir kein Szenario ausdenken, bei dem ich 2700€ für eine Kaffeemaschine ausgeben würde... :silly:
Und wenn ich dich richtig verstanden habe brauche ich dann ja auch noch eine Mühle für ein paar Hundert Euronen und handgefiltertes Gletschertauwasser aus dem Feenland.
Und dann muss ich mich auch noch darin einarbeiten. :help:
Nicht mein Hobby. Aber möge es dir Spaß machen und gut schmecken! :six:
Du kannst einfach destilliertes Wasser nehmen und dann fertig zu kaufende, abgestimmte Mineralien zufügen.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

AdBlue nicht vergessen.

Cooles Hobby Spanier, ich hätte die Muße dazu nicht.

Kannst du nicht mal ein Kaffeetasting bei der LAN machen? Hätte den Vorteil zum Whiskytasting, dass manche plötzlich nicht mehr gesehen wurden und man dann ob des Koffeinrausches noch nach Mitternacht zockt :blumen:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Also meinen selbstgerösteten wollt Ihr in der jetzigen Form nicht probieren, da bin ich mir sicher! :icon16:
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 25.2.2023 13:45 Du kannst einfach destilliertes Wasser nehmen und dann fertig zu kaufende, abgestimmte Mineralien zufügen.
Ja klar... :D
Fut Ura hat geschrieben: Sa. 25.2.2023 14:00 Cooles Hobby Spanier, ich hätte die Muße dazu nicht.
Dito...
Kannst du nicht mal ein Kaffeetasting bei der LAN machen?
Da muss er ja einen 7,5-tonner anmieten für das ganze Equipment... :silly2:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 25.2.2023 13:30Meine Xenia gibt es jetzt als Dualboiler. Kein Schnäppchen, aber die Maschine scheint mir bis ins kleinste Detail ausgefeilt und solide.
https://www.kaffee-netz.de/threads/xenia-2023.150370/

Kann man sich hier konfigurieren: https://www.xenia-espresso.de
Ich komme bei 2700 EUR raus, aber in der Preisregion waren wir ja eh schon unterwegs.. :icon16:
Oh, ich kann meine Maschine hinschicken und sie wird dann auf Dualboiler mit allem Zip und Zap umgebaut, für rund 800 EUR.

Juoahh.. ich glaube das werde ich machen lassen, wenn mal eine Wartung fällig ist. Ein paar Details/Vorteile sprechen mich durchaus an:
  • viel mehr Dampf (ich kann den Dampfkessel auf 2 Bar einstellen, das pustet mir die Milch aus dem Becher, wenn ich das mal brauche)
  • noch temperaturstabiler (war bisher schon sehr gut)
  • Temperatur einstellbar (neu und durchaus sehr interessant)
  • geilere Software, komplett und einfach alles verstellbar (ja, mein Nerd-Herz macht kleine Sprünge deswegen)
Hauptargument sind aber die einstellbare, überragend stabile Brühtemperatur in Verbindung mit der überdimensionierten Dampfpower. Dass ich meine Maschine (bis auf Steuerung, Boiler, Heizung und Pumpe) behalte und weiternutze, gefällt mir auch. Ich mag meine Xenia.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Xena fand ich auch immer ganz gut. :heiligenschein: :D
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Gestern habe ich mir auch gedacht, ob ich es nicht doch übertreibe..

Die Mahlscheiben in meiner Ode Gen 2 sollten sich ja parallel zueinander bewegen. Je perfekter, desto besser, denn sonst würde auf der einen Seite der Scheiben gröberes Mahlgut entstehen, als auf der anderen. Also habe ich die höchsten Stellen der Mahlscheiben mit Filzstift bunt gemalt und die Scheiben aneinander reiben lassen. So konnte ich sehen, ob eine Seite eventuell zu früh die andere Scheibe berührt, diese Stelle war dann blankpoliert. Gegenüberliegend habe ich durch Unterfüttern mit Alufolie die Scheibe etwas angehoben und den Vorgang wiederholt. Zum Schluss war eine Mahlscheibe von vornherein perfekt und die andere an drei Stellen mit drei bis vier Schichten Alufolie unterfüttert. Man sieht es nicht mal richtig, so dünn sind die Alufolien (ca. 9 bis 11 µm). Also habe ich jetzt maximal 40 μm ausgeglichen, dafür aber ca. 20 mal die Mahlscheibe aus-, wieder eingebaut und probelaufen lassen. Was nen Aufriss.. wenigstens schmeckt der Kaffee jetzt nicht schlechter als vorher. :silly:
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Quichotte hat geschrieben: Sa. 25.3.2023 22:46 Gestern habe ich mir auch gedacht, ob ich es nicht doch übertreibe..
Wie kommst du nur auf sowas? :silly:
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Wer bist Du und was hast Du mit dem Spanier gemacht? :oO: :aufsmaul: :kawu:
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Er hat also den Oberen Kaffeetotpunkt ermittelt :D
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

:rofl:

Ich wüsste gar nicht, wie ich an meine Mahlscheiben rankomme :help:
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Wenn der Kaffee nicht schlechter ist als vorher, dann hatten all die Modifikationen die du vorgenommen hast KEINEN (geschmacklichen) Einfluss auf das Ergebnis....



Warum .... oh wait :D
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Mailman hat geschrieben: Sa. 25.3.2023 23:48
Quichotte hat geschrieben: Sa. 25.3.2023 22:46 Gestern habe ich mir auch gedacht, ob ich es nicht doch übertreibe..
Wie kommst du nur auf sowas? :silly:
Klingt nach einem total angemessenen Aufwand. :silly2:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Alter_sack hat geschrieben: So. 26.3.2023 08:24 Wenn der Kaffee nicht schlechter ist als vorher, dann hatten all die Modifikationen die du vorgenommen hast KEINEN (geschmacklichen) Einfluss auf das Ergebnis....

Warum .... oh wait :D
Keinen Einfluss kann man nicht sagen. Ich hatte sogar handfeste Gründe, warum ich die Ausrichtung der Scheiben überprüft habe. Mein Verdacht war, dass die Mühle zu viele Fines produziert, also Partikel, die kleiner als 200 µm sind. Ich habe jetzt 40 µm ausgeglichen, aber es hätte auch eine größere Toleranz sein können.

Jetzt habe ich ein homogeneres Mahlergebnis und es wird sich auch positiv auf den Geschmack auswirken.

PS: Bei Espresso braucht man eine gewisse Menge an Fines, aber beim Filterkaffee nicht so sehr.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Ich arbeite beim 3D Druck mit einer Düse von 0,4mm. Wie komme ich denn um Himmels Willen in den Bereich von µm? Und wie messe ich das? Mein Messchieber macht da nicht mit. :silly:
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Ich komme im Klavierbau auf die drei Nachkommastellen beim Millimeter. Fairerweise muss ich aber zugeben, dass wir nur im 40stel Millimeterbereich unterscheiden. Also Sprünge von 0,925; 0,950; 0,975. Gemessen wird mit einer Bügelmessschraube.
Bei Kaffee oder anderem feinkörnigen Material tippe ich auf auf Filtersiebe mit entsprechendem Durchlassvermögen. Wenn Du Kaffeepulver auf ein Sieb mit 50µm Maschen gibst und sich beim Schütteln darunter Pulver sammelt, weißt Du zwar nicht wie groß die Partikel sind, aber dass sie kleiner 50 µm sind.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Gemessen habe ich nichts, sondern nur die Folien gezählt, die ich untergelegt habe, bis der Abrieb gleichmäßig war.

Zu Beginn war die Farbe zwischen 5 und 7 Uhr abgerieben und am Ende verteilte sich der Abrieb auf die ganze Scheibe. Die Striche auf dem Papier stehen für eine Alufolie.
Start
Start
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Ergebnis
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Und du hast dann gestern Abend 18 Tassen Kaffee getrunken? :eek:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Nee, Kaffee war bei der Prozedur nicht beteiligt.
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