Energiewende

Wir sind zu alt für den Scheiß!
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Check - merci :d=:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Die @BNetzA will sicherstellen, dass bereits fertiggestellte #ErneuerbareEnergien-Anlagen ins Netz einspeisen & nicht durch fehlende Zähler daran gehindert werden. Dazu gibt es ein neues Positionspapier
https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... enBK6.html

Quelle: https://twitter.com/klaus_mueller/statu ... NrnfWoPZjg
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

In 2021 betrug der Zuwachs an #Photovoltaik weltweit rund 150 Gigawatt. Das entspricht der Leistung von etwa 100 Atomkraftwerken. Doch damit nicht genug: In nur wenigen Jahren wird der jährliche Zuwachs an #Solarstrom die Leistung aller #Atomkraftwerke der Welt überschreiten.
https://efahrer.chip.de/news/solar-haen ... zu_1010030
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Davon gerade mal 5GW in DE :(
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Schweiz will Dächer und Fassaden von Bundesgebäuden flächendeckend bis 2034 mit Photovoltaik ausstatten
https://www.pv-magazine.de/2022/10/27/s ... usstatten/
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Solarparks im All werden offenbar auch verfolgt. man lernt nie aus..
Zur Übertragung der Energie arbeiten die meisten Designs, so Science, mit einem kilometerbreiten Mikrowellenstrahl, sodass jedes Lebewesen immer nur einen kleinen Teil der Leistung abbekommt. Diese nicht-ionisierende Strahlung sei für Lebewesen deutlich weniger schädlich als normales Sonnenlicht, versichert Caltech-Forscher Hajimiri. Die Empfangsantennen seien einfach zu bauen, bräuchten aber "eine Menge Platz", meint Jones. Aber man könne ja auch Nahrungsmittel unter diesen Antennen anpflanzen.
https://www.heise.de/hintergrund/Strom- ... 21079.html
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Ohne jetzt den Artikel zu lesen... das Geraffel muss man dann aber auch erst mal ins All bringen.
Und dann der Aufwand die Energie wieder runter zu bringen.
Ich glaube da sollte man erst mal die Möglichkeiten auf dem Boden ausnutzen, bevor man solche Wege einschlägt. Sich darauf vorbereiten kann aber nicht schaden.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Photovoltaik-Pflicht für neue Parkplätze in Hessen
Für Flächen ab 50 Stellplätzen schreibt das neue Energiegesetz des Landes nun Photovoltaik-Anlagen vor, ebenso für landeseigene Gebäude. Bei Mindestabständen für Dachanlagen und Wärmepumpen gibt es zudem Lockerungen.
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-=Ballistic$Daddy=-
UE25er

Beitrag von -=Ballistic$Daddy=- »

Im Mietwohnungsbau wird es eine neue Sonderabschreibung geben, die allerdings an den Energieeffizienzwert EH 40 gekoppelt ist. Das sind sogenannte Effizienzhäuser. Die geplante Ertragssteuerbefreiung für private Photovoltaik-Anlagen bis zu einer Leistung von 30 Kilowatt sollte ursprünglich erst ab 2023 greifen. Es bleibt dabei, dass für Kauf und Installation von PV-Anlagen bis zu dieser Größe und Stromspeichern ab 2023 die Umsatzsteuer komplett entfällt.
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 38646.html
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Ja, mein Reden..
Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen
https://www.automobilwoche.de/agenturme ... ern-machen
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Soeben haben die Energieminister*innen eine Notfallverordnung zum Bürokratieabbau für Wind und Solar beschlossen! Das wird den Ausbau der Erneuerbaren enorm beschleunigen
https://twitter.com/sven_giegold/status ... 0216282112

:d=:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Noch immer steigen weltweit die CO2-Emissionen. Im Jahr 2050 die Netto-Null erreichen zu wollen, wirkt daher verwegen. Neue Studien zeigen jedoch, dass saubere Technologien jetzt so schnell wachsen, dass das Ziel erreicht werden kann.
https://www.klimareporter.de/strom/welt ... -erreichen
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Dass meine PV an einem Sommertag morgens bis 08:30 Uhr exakt NULL Watt erzeugt hat war auch noch nicht da … :kawu:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Weil Süddeutschland keine Stromtrassen nach Norden baut und wenig EE hat, steigen die Netzentgelte für uns alle. Auch ärgerlich: "2022 kam es durch die Ersatzerzeugung des Stroms mit fossilen Kraftwerken zu Mehremissionen von ca. 1,04 Mio. Tonnen CO2."

https://www.ews-schoenau.de/blog/artike ... edispatch/
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Hier, nehmt all mein Geld ...
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Im Kleinen ist es manchmal offensichtlich. Anstatt lediglich Energie gegen Geld zu importieren, wird Energie produziert und Geld eingenommen. Erneuerbare Energie ist nicht nur günstig zu produzieren, es bringt auch Geld ein. Leute mit eigener PV kennen das.
Fohren-Linden im Kreis Birkenfeld, ganz kurz vor dem Saarland. 350 Einwohner, ein ausgeglichener Haushalt. Und genug Geld, um die Gemeinde auch für neue Einwohner attraktiv zu gestalten. Gegen den aktuellen Trend wurde sogar die Grundsteuer gesenkt.

Möglich machen das vier Windräder, die zur Gemeinde gehören und einiges verändert haben.
[...]
Die Planungen hat vor knapp 20 Jahren der ehemalige Bürgermeister Gerd Schug vorangetrieben, trotz Widerständen aus der Verbandsgemeinde. Seit 2006 haben sie dadurch zwar keinen Geldregen, aber einen konstanten Geldsegen. Schug schätzt, dass jedes Jahr etwa 90.000 Euro zusammenkommen. Durch Pachteinnahmen und Gewinnbeteiligung durch den Betreiber der Windräder. Es könnte sogar noch mehr werden, denn das erste Windrad wurde gerade erneuert und dabei vergrößert.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... n-100.html

Ins Unreine gesprochen, sind viele Gemeinden quasi an RWE beteiligt und verdienen somit auch an der bisherigen Stromproduktion. Auch kommunale Gasnetze sind eine Einnahmequelle, wodurch die kommunale Wärmeplanung durchaus auf einen Interessenkonflikt stoßen wird. Aber zukunftsträchtig sind die fossilen Geschäftsmodelle meines Erachtens nicht und für den Bürger wird es auch teurer wenn die Gemeinde nicht auf EE umschwenkt und dabei auch Biogas und H2 meidet.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Auch in Deutschland würden sich die Abschaltungen lohnen - nicht nur für den Klimaschutz. Laut der Studie könnten alle untersuchten 58 Kohlekraftwerke in Deutschland profitabel ersetzt werden. Dafür wären zwar zunächst Investitionen in Erneuerbare Energien von gut 120 Milliarden Euro nötig. Über 30 Jahre Laufzeit ließen sich dadurch allerdings erhebliche Gewinne erzielen, aufgrund der billigeren Stromproduktion durch Sonne und Wind. Für Deutschland stehe nach 30 Jahren ein Plus von mehr als 550 Milliarden Euro.
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ ... e-100.html
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Den Knall mit dem Energietransformationsfonds haste aber mitbekommen? :oO:

/€: sorry, solche weltfremden theoretischen jegliche Realität ausklammernden Denkbeispiele kann ich mir auch selbst in Excel zusammenstümpern (früher nannte man das „sich etwas schön saufen“), das bringt genauso NULL, allerdings kann ich das viel billiger. Schade ums rausgeworfene Geld.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Ja, die Studie finde ich aber dennoch aufschlussreich.

Der Umgang mit der Schuldenbremse ist eine andere Frage. Würde die CDU mitziehen, könnte man offenbar viel Geld sparen und große Schritte machen. Etwas Druck scheint sich da seitens der Industrie, die ja auch Geld abgreifen will, aufzubauen, aber Merz scheint es noch nicht mitbekommen zu haben.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Rukh hat geschrieben: Do. 30.11.2023 19:33 /€: sorry, solche weltfremden theoretischen jegliche Realität ausklammernden Denkbeispiele kann ich mir auch selbst in Excel zusammenstümpern (früher nannte man das „sich etwas schön saufen“), das bringt genauso NULL, allerdings kann ich das viel billiger. Schade ums rausgeworfene Geld.
Naja, ich finde das Ergebnis wenig überraschend. Dass sich die Standorte der Kraftwerke auch bestens für Speicher und Elektrolyseanlagen eignen, ist kein Geheimnis und dass EE wirtschaftlich ist, wundert auch niemanden. Wie soll die Rechnung denn jemals anders ausfallen können? Die Excel-Tabelle, die nicht auf ein dickes Plus kommt, möchte ich sehen.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Was findest Du daran aufschlussreich?

Würdest Du auch mich feiern, wenn ich Dir sagen würde, dass wenn wir jetzt nach dem Motto klotzen statt kleckern 1.200 Milliarden investieren würden, dass wir dann nach 300 Jahren glatte 55.000 Milliarden Gewinn gemacht und eine superdupertolle Teratonne CO2 eingespart hätten?
Ich und mein Excel haben gerade die Welt gerettet, hach, ich bin so toll … *kippeansteck*
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Ich finde aufschlussreich, dass sich erneut zeigt, dass wir die Technik haben, die wir brauchen. Dass uns Klimaschutz nicht belastet, sondern entlastet. Es sind unsere falschen Entscheidungen, die uns das Genick brechen.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Feierst Du mich jetzt oder nicht? :kawu:
Meine Studie ist viel besser als die von den N00bs.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Auf 300 Jahre ausgelegt... pfff... Anfänger. Ich habe für den Aufbau meiner Altersvorsoge 500 Jahre kalkuliert.
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mapo
UE25er

Beitrag von mapo »

Rukh hat geschrieben: Do. 30.11.2023 20:21 Was findest Du daran aufschlussreich?

Würdest Du auch mich feiern, wenn ich Dir sagen würde, dass wenn wir jetzt nach dem Motto klotzen statt kleckern 1.200 Milliarden investieren würden, dass wir dann nach 300 Jahren glatte 55.000 Milliarden Gewinn gemacht und eine superdupertolle Teratonne CO2 eingespart hätten?
Ich und mein Excel haben gerade die Welt gerettet, hach, ich bin so toll … *kippeansteck*
Ey, du hast das Rauchen aufgegeben!
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Leute, SO geht Wärmewende!

Basel-Stadt beschließt im November 2022 Klimaneutralität bis 2037. Dafür wird ein Plan erstellt. Teil davon ist die Stilllegung des Gasnetzes.

Hier kann man die Umsetzung nachlesen:
https://www.iwb.ch/klimadreh/ratgeber/h ... asel-stadt
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

JA SUPER LEUTE, AUF GEHTS, JIPPIEH 🤪

/€: im Ernst, liest sich doch eins zu eins wie im GEG definiert. Wo ist jetzt hier der Durchbruch? :oO:
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Mal Deinen Enthusiasmus etwas runterbremsen, es gibt hier und dort interessante Projekte. Habe heute morgen einen PodCast über die Meerwasserwärmepumpe in Esbjerg gehört, passt da super, bei uns eher nicht, die Kinzig hat nicht soviel Wasser. :silly:
Was ich allerdings nicht verstehe ist dass in den kleineren Gemeinden und Kommunen (z.B. das Kaff in dem ich die Ehre habe wohnen zu dürfen) in denen die Wahrscheinlichkeit des Aufbaus einer Fernwärmeversorgung gegen Null läuft … warum haben die für die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans Zeit bis zum 30.06.2028? Das ist doch verschwendete Zeit. Öl ist böse, Gas auch, grüner Wasserstoff illusorisch, irgendwelcher Hybridkrams technisch Blödsinn, damit bleibt als quasi einzige Möglichkeit einer dezentralen Wärmeerzeugung die Wärmepumpe.
Lebend in einem Wasserschutzgebiet sind Erdwärmepumpen auch bäbä, also bleibt nur noch die Luftwärmepumpe übrig. Warum mit dieser Erkenntnis warten bis Mitte 2028?
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Aber das ist doch genau der Punkt. Dort kann jeder nachlesen, wohin die Reise geht. Hier bei uns kann man nur spekulieren, ob und wann in der eigenen Gemeinde etwas passiert. Und eine klare Aussage, dass Gas und Gasderivat eigentlich viel zu teuer wird und lediglich die Gemeinde ein Interesse daran hat, das Gasnetz weiter zu vermarkten, wird auch nicht getroffen. Eigentlich war und ist das klar, aber das wurde halt verwässert.

Es hängt bei uns jetzt an der Gemeinde. Sie kann es machen, wie Basel-Stadt oder sie kann es verschleppen, zum Schaden der Bürger.

Dennoch hätte man jetzt im „Heizungsgesetz“ schon klarer die Richtung benennen können und vor allem aufklären, dass Gas und Wasserstoff halt sehr teuer sind/werden.

Ich kann einer Hybridheizung durchaus etwas abgewinnen, aber rein praktisch frage ich mich, wie sich das Gasnetz rechnen soll, wenn nur an knackig kalten Tagen ein wenig Gas abgenommen wird.
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