Klimakrise

Wir sind zu alt für den Scheiß!
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

https://www.footprintcalculator.org/sponsor/FR/de

Nett gemacht!
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

:icon16: 30.3.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

11. August ... der größte Brocken macht das Haus (ich schätze mal die Baumaterialien).
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

Rukh hat geschrieben: Do. 5.5.2022 09:28 11. August ... der größte Brocken macht das Haus (ich schätze mal die Baumaterialien).
ja, fand ich auch seltsam, da ich ein echt gut isoliertes haus habe und jedes jahr niedrig auch im strom/gasverbrauch bin gemessen an unserer haus-/-haltsgroesse, eigtl erschreckend niedrig. dazu kommt noch, dass ich den roller nicht wegkriege. .🤷‍♂️
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Unsere Hütte ist halt nicht ganz klein, wird aber über eine Luftwärmepumpe beheizt, die tagsüber durch die PV-Anlage versorgt wird, zugekauft wird ausschließlich Grünstrom. Also kein Primärenergieverbrauch.
Die Verbrenner fahren wir nicht mehr, das Elektroauto wird über das Dach geladen.

Kann man alles nicht einstellen.

Futti hat sich wahrscheinlich wieder mal selbst belogen. :D
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

gehe ich auch von aus :D

und oeffis fahre ich nicht, weil ich die nicht brauche, kita ist 200m von uns weg und ebenso billa, lidl etc, seit sie die hier bei uns als strip mall angelegt haben. man muss schon sagen, der ort, in dem ich lebe, hat wohl die beste infrastruktur (abgesehen von Bratislava selber) der ganzen slowakei. mag auch wohl daran liegen, dass die gemeinde zu den reichsten, wenn nicht sogar als die reichste in SK zaehlt :icon16: sieht man auch daran, was allgemein fuer familie und kinder getan wird an kulturellem etc. aber ich schweife ab.

viele faktoren werden da nicht eingerechnet. zB klar, ich mache keine fahrgemeinschaft, weil ich die nicht brauche (home office). das spiegelt sich alles negativ in dem modell wieder.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

d-high hat geschrieben: Do. 5.5.2022 09:34
Rukh hat geschrieben: Do. 5.5.2022 09:28 11. August ... der größte Brocken macht das Haus (ich schätze mal die Baumaterialien).
ja, fand ich auch seltsam, da ich ein echt gut isoliertes haus habe und jedes jahr niedrig auch im strom/gasverbrauch bin gemessen an unserer haus-/-haltsgroesse, eigtl erschreckend niedrig. dazu kommt noch, dass ich den roller nicht wegkriege. .🤷‍♂️
Den Roller kann man einfach auf 0 setzen. Vollumfänglich ist es natürlich nicht, da auch ein Massivhaus in der Herstellung viel CO2 kostet und hier nicht berücksichtigt wird. Glaube ich.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Rukh hat geschrieben: Do. 5.5.2022 09:38 Unsere Hütte ist halt nicht ganz klein, wird aber über eine Luftwärmepumpe beheizt, die tagsüber durch die PV-Anlage versorgt wird, zugekauft wird ausschließlich Grünstrom. Also kein Primärenergieverbrauch.
Die Verbrenner fahren wir nicht mehr, das Elektroauto wird über das Dach geladen.

Kann man alles nicht einstellen.

Futti hat sich wahrscheinlich wieder mal selbst belogen. :D
Ey....habe es tatsächlich alles so eingetragen, wie es bei uns der Regelfall ist.
Ich muss allerdings sagen, dass ich die 3-4kkm vom Diesel unterschlagen haben, den wir nur noch ein paar Mal im Jahr nutzen, weil ich den da nicht eintragen kann. Müsste den mal als Roller eintragen. Ansonsten kaum Fleisch, fast alles regional und unverpackt, ca. 100km mit dem Auto in der Woche.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

1,4 Erden, ich habe den Roller mal als Diesel mit 5kkm angesetzt!
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

5,7 Erden. Hab ich jetzt gewonnen?
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Bei mir ist es der 26. Mai (2,5 Erden) und das finde ich (nur im direkten Vergleich mit Futti) schon seltsam, weil ich ja kaum noch Auto fahre, wir nur noch zwei Fleischgerichte pro Woche essen, nicht mehr in den Urlaub fliegen, etc, ich andererseits aber als Mieter auch nicht 100% weiß, aus welchen Baumaterialien genau das Haus besteht, etc. ... m.E. ist die Aussagekraft einer so grob ausgeführten Umfrage fraglich.

Empfehle dazu nochmals dieses Video (wenn dann bitte unbedingt bis zum Ende anschauen) und nehme mir vor, endlich mal mit dem Spanier den weiteren Austausch zu suchen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Abgesehen davon, dass der CO2-Fußabdruck offenbar als PR-Feigenblatt der Ölindustrie eingeführt wurde, lässt er sich schwer nachvollziehen und beeinflussen. Es gibt daher die Idee einer Handabdrucks, der eher auf die bereits erlangten Erfolge abzielt. https://www.klimafakten.de/meldung/hand ... limaschutz

Der Einzelne kann aber tatsächlich wenig tun. Es müssen Rahmenbedingungen her, die klimabewusstes Handeln immer begünstigen.
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Der CO2-Fußabdruck ist Propaganda der Ölindustrie. Wir machen jetzt einen CO2-Handabdruck.

Also ich wäre ja für einen CO2-Phallussabdruck.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Do. 5.5.2022 10:45 Bei mir ist es der 26. Mai (2,5 Erden) und das finde ich (nur im direkten Vergleich mit Futti) schon seltsam, weil ich ja kaum noch Auto fahre, wir nur noch zwei Fleischgerichte pro Woche essen, nicht mehr in den Urlaub fliegen, etc, ich andererseits aber als Mieter auch nicht 100% weiß, aus welchen Baumaterialien genau das Haus besteht, etc. ... m.E. ist die Aussagekraft einer so grob ausgeführten Umfrage fraglich.

Empfehle dazu nochmals dieses Video (wenn dann bitte unbedingt bis zum Ende anschauen) und nehme mir vor, endlich mal mit dem Spanier den weiteren Austausch zu suchen.
Ja, ich weiß nicht, was da alles zusammenkommt. Vllt. die Personenanzahl von 4? Er unterscheidet ja auch zwischen Mieter und Eigentümer.

Alternativ kann man den Rechner nehmen:
https://uba.co2-rechner.de/de_DE/

Oder es auch lassen, ist ein Stück weit natürlich Spielerei und manches lässt sich auch gar nicht wirklich beeinflussen
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Fut Ura hat geschrieben: Do. 5.5.2022 12:33 Vllt. die Personenanzahl von 4?
Das würde Sinn machen.
Weil das Haus ist bei uns der größte CO²-Bringer (vermutlich aus dem Bau heraus), bei uns wird dieser Faktor aber nur durch zwei geteilt.

/€: 17. August (+6 Tage) bei vier Personen, hat also nichts gebracht. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Futti gelogen hat. :D
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hardi
UE25er

Beitrag von hardi »

8,5 Erden, kann aber auch nicht mehr als 200h im Flieger eintragen :silly2:

Den Rechner hat glaube ich die Praktikantin programmiert die leider Mathe und Physik in der Oberstufe abgewählt hat. :D
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Ach, der Job muss auch mit rein? Dann hab ich vermutlich deutlich mehr als 1,6.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Rukh hat geschrieben: Do. 5.5.2022 12:44
Fut Ura hat geschrieben: Do. 5.5.2022 12:33 Vllt. die Personenanzahl von 4?
Das würde Sinn machen.
Weil das Haus ist bei uns der größte CO²-Bringer (vermutlich aus dem Bau heraus), bei uns wird dieser Faktor aber nur durch zwei geteilt.

/€: 17. August (+6 Tage) bei vier Personen, hat also nichts gebracht. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Futti gelogen hat. :D
Ich geb dich gleich :kawu:
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

hardi hat geschrieben: Do. 5.5.2022 21:00 8,5 Erden, kann aber auch nicht mehr als 200h im Flieger eintragen :silly2:

Den Rechner hat glaube ich die Praktikantin programmiert die leider Mathe und Physik in der Oberstufe abgewählt hat. :D
Hab mal Minimum genommen, 12h im Jahr.
Da kommt plötzlich ne ganze Erde dazu.
Also eine Flugstunde verbrennt 25 Liter beim aktuellen Typ. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das ungefähr hinkommen soll.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Dateianhänge
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Blind Fish
UE25er

Beitrag von Blind Fish »

strip_2169.jpg
strip_2169.jpg (76.77 KiB) 5504 mal betrachtet
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_ ... /4/25.html

Hitzewelle in Indien und Pakistan, große Teile der Länder sind aktuell bei 45°, im Laufe der Woche sind 50° (!) möglich
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Vielen von uns ist gar nicht bewusst, wieviel Anlauf bereits für den Klimaschutz genommen wird. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, angefangen mit dem Green Deal der EU, sind kaum bekannt.

Im konkreten, eigenen Umfeld nimmt man kaum Veränderungen war. Klar, es gibt immer mehr E-Autos, der Strommix wird grüner, es wird mehr über Wärmepumpen geredet, ÖPNV soll gestärkt werden und Fleischkonsum, naja, weniger ist evtl. mehr.

Tatsächlich befinden wir uns mitten in einem massiven Umbruch, der bereits stattfindet.

Es geht auch um das Argument, man müsse die Leute mitnehmen, um etwas umsetzen.

In diesem Interview mit Jan Kohlmeyer, dem Leiter der Stabstelle Klimaschutz der Stadt Stuttgart, erfährt man viel über die eingeleiteten Maßnahmen und wo es hingeht in Stuttgart und darüber hinaus.

Podcast (59:22 Min): https://overcast.fm/+Xbl3C_gdM
(06:26) - Rolle von Kommunen beim Klimaschutz

(13:26) - Was können kleinere Kommunen tun?

(20:55) - Akteure in Kommunen

(39:18) - Klimaschutz Kampagne der Stadt Stuttgart

(42:52) - Was können Bürger:innen tun?

(49:42) - Zukunft Klimaschutz in Kommunen

(53:33) - Recap
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Was vor ein paar Jahren noch als nahezu ausgeschlossen galt, halten Experten jetzt für möglich - sie warnen: Die weltweite Erwärmung könnte bis 2026 erstmals über der Marke von 1,5 Grad liegen.

Wetterexperten der Vereinten Nationen rechnen mit einem neuen Hitze-Rekordjahr bis 2026. Die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres könnte bis dahin erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. So sei die Wahrscheinlichkeit, dass im Fünf-Jahres-Zeitraum 2022 bis 2026 mindestens ein Jahr eine Temperatur von über 1,5 Grad erreiche, bei fast 50 Prozent, berichtete die UN-Weltwetterorganisation (WMO) in Genf.

Das heißt aber nicht, dass die 1,5-Grad-Marke in diesem Fall dauerhaft überschritten wird. In den Folgejahren könne der Wert auch wieder niedriger liegen. Im Schnitt rechnen die WMO-Experten für die kommenden Jahre aber mit weiter steigenden Temperaturen.

https://www.tagesschau.de/ausland/erder ... o-101.html

Immer im Hinterkopf: Wenn wir jetzt bremsen, wirkt sich das in ca. 20 Jahren aus. Die Entwicklung bis 2050 ist nahezu gesetzt.

Welche Erderwärmung können wir uns überhaupt leisten?
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Wir spüren jetzt auch, was mit den 180 EUR je Tonne CO2 gemeint ist. Wir werden bereits bis 2050 enorme Summen aufbringen müssen, um uns an die extremen Klimaveränderungen anzupassen. Wärmeschutz, Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz, Ernteausfälle, Gesundheitssystem, Klimaflucht, usw.

Es wird unglaublich teuer und leidvoll.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Wobei das für Klimaforscher natürlich keine Neuigkeit ist, sondern genau das, was man erwartet. Solange die Emissionen nicht sinken wird es auch genauso weitergehen und im Schnitt alle 4 Jahre einen neuen Rekord der globalen Temperatur geben.
https://twitter.com/rahmstorf/status/15 ... 6X4HvnMaZQ
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Interessantes Interview in den Tagesthemen (5 Minuten)
Der #Klimawandel könnte womöglich schneller kommen, so UN-Experten. Doch es „reicht nicht aus, nur über Fakten zu sprechen“, um Menschen davon zu überzeugen, anders zu handeln, sagt die Neurowissenschaftlerin @PositiveMaren in den tagesthemen, die zu #Krisen forscht.
https://twitter.com/tagesthemen/status/ ... 4bAbI_O8eg
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

WN heute:
Versicherer ziehen Schadensbilanz für 2021

Extremwetter kostet Milliarden

DÜSSELDORF dpa Sturm, Hagel, Starkregen mit Überschwemmungen und Flutkatastrophe: Das Jahr 2021 war in Nordrhein-Westfalen geprägt von heftigen Naturereignissen – und kostete die Versicherer insgesamt rund 5,5 Milliarden ?. Damit liegt die Summe der Schäden durch Extremwetter 2021 gut 13 Mal höher als im Jahr davor (2020: 422 Millionen ?). NRW war mit dieser Gesamtschadenshöhe das mit Abstand am stärksten betroffene Bundesland. Das geht aus der bundesweiten Naturgefahrenbilanz hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch vorstellte.
Mit 48,2 Schadenmeldungen auf 1000 Sachversicherungsverträge mit Elementardeckung war NRW auch bei der Anzahl das am meisten von Unwetterschäden betroffene Land. Der Wert war mehr als zehnmal so hoch wie 2020 (4,5 Schadenmeldungen) und lag zudem weit über dem Bundesdurchschnitt von 22,4 Schadenmeldungen. Die Schadensumme setzt sich aus 5,2 Milliarden ? für Schäden an Häusern und Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie etwa 300 Millionen der Kraftfahrzeug-Versicherer zusammen.
In der Statistik sind nach Angaben des GDV lediglich versicherte Schäden erfasst: Der tatsächliche Schaden liegt noch deutlich höher, denn nicht alle Gebäude in NRW seien rundum geschützt.
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