Klimakrise

Wir sind zu alt für den Scheiß!
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[IrOn]Teufelchen
Zockerweibchen

Beitrag von [IrOn]Teufelchen »

das ist echt krass :eek:
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Hitze in Südasien

Wenn Vögel dehydriert vom Himmel fallen

Schon seit Wochen leiden Teile Indiens und Pakistans unter einer beispiellosen Hitzewelle. Experten warnen, dass Tausende Menschen sterben werden. Im Nordosten Indiens regnet es dagegen schier pausenlos.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... n-101.html
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Kleine Sammlung vom Tornado:
https://m.imgur.com/gallery/a4Uj7uE
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Das heftigste Video vom Tornado war da m.E. noch gar nicht dabei ... :help:
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Diese Kolumne liest sich ziemlich schrecklich. :?
Irgendwie sind wir ganz schön dumm. :^^:
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Dumm und gierig.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

30 Wochen haben wir noch, um das Schlimmste abzuwenden. Sagt der UN Generalsekretär
https://twitter.com/theresiacrone/statu ... 1516187649

Das wird wohl nichts mehr mit dieser Menschheit.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Meanwhile woanders:
https://twitter.com/TheOceanCleanup/sta ... 7727627265

Wir müssen unbedingt das Plastikmüllproblem auch in anderen Ländern in den Griff bekommen und da ist bei den armen Ländern eben auch die reiche Staatengemeinschaft gefragt.
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

Das Probkem dort, va Afrika, sind leider auch dort wir, da teilweise unser Muell dorthin geht und dementsprechend laxe behandlung geht das dort ins meer
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

CaesarCommodus hat geschrieben: Do. 12.8.2021 19:45 Ich sage mit folgenden Sätzen nicht, dass man nichts machen sollte: Es ist zu spät. Das wars.
🤷🏻‍♂️
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Leuts, mal eine Frage, die ich als Nicht-Hausbesitzer nicht richtig beantworten kann. Bei meinen Eltern steht demnächst eine Erneuerung der Heizung an und mein Vater sagte mir gestern während der langen Autofahrt, er plane die Anschaffung einer neuen Ölheizung. Tanks, etc. seien ja vorhanden, die Prozesse zum Befüllen der Anlage seien gelernt und etabliert, eine neue Heizung hätte einen deutlich höheren Wirkungsgrad (u.a. wegen Brennwerttechnik) und weil sie ja die meiste Zeit nur noch zu zwei zu Hause sein, wollten sie ohnehin auch dabei gleichzeitig den Heißwasserbehälter verkleinern.

Ich gab zu bedenken, dass das Verfeuern von fossilen Brennstoffen auf die lange Nutzungsdauer einer solchen Anlage betrachtet eine Fehlinvestition darstellen könnte. Unter anderem bin ich der Meinung, dass fossile Energieträger mittelfristig so teuer werden könnten, dass es irgendwann billiger sein könnte noch vor Ende der Laufzeit nochmals eine neue Heizung einbauen zu lassen als weiter auf Öl als Brennstoff zu setzen. Eine heute in der Anschaffung evtl. teurere Holzpelletheizung oder Wärmepumpe dürfte sich finanziell über die ganze Nutzungsdauer als günstiger erweisen, so meine Vermutung. Problem ist, ich weiß es eigentlich nicht. Zu was rät man denn aktuell? Welcher Energieträger in ggf. welcher Kombination (PV und/oder ST)? Ist es wirklich so, dass rein aus finanziellen Überlegungen die Anschaffung einer Ölheizung dumm ist? Oder sind moderne Ölheizungen erst einmal so viel günstiger, dass das unter diesen Umständen egal ist und allerhöchstens die Frage, ob man noch guten Gewissens Öl verbrennen kann, den richtigen Ansatz liefert?

Freue mich über Eure Tipps, Hinweise und Ratschläge.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Wärmepumpe, völlig ohne Zweifel. Es gibt 60 % Förderung. Das sage ich nicht wegen Klima, sondern weil alles andere einfach fehlinvestiert ist.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Zu Wärmepumpen im Altbau gibt es viel Unwissen. Gerne kann ich fachliche Quellen nennen, in denen auf die Thematik eingegangen wird.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ja, bitte. Ich fürchte meine Eltern machen sonst echt einen Fehler.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Es macht in meinen Augen heutzutage null Sinn, über die Anschaffung einer Ölheizung auch nur nachzudenken.
Die Wärmepumpe ist heute die Heizung der Wahl ABER es kommt sehr darauf an, wie momentan die Wärme im Haus verteilt wird (über eine Fußbodenheizung oder über Heizkörper). Wärmepumpen arbeiten i.d.R. über geringere Vorlauftemperaturen, die für eine Fußbodenheizung völlig ausreichend sind, bei Heizkörpern kann das zuwenig sein.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Im Haus sind ausschließlich Heizkörper. Reihenmittelhaus mit vier Etagen (Keller, EG, 1. OG, 2. OG).
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

https://www.youtube.com/watch?v=DffoCCuD1fM

Investition: 14.000k nach Abzug der Förderung
~2000 Liter Öl vs 3800kWh Strom jährlich
Man kann afaik die WP über einen vergünstigten Tarif laufen lassen (zumindest gibt es hier in Lev einen WP Tarif).
Wenn Solar auf dem Dach, wird das noch mal günstiger.
Heizkörper ggf gegen größere tauschen (siehe Video)
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 13.6.2022 11:24 Ja, bitte. Ich fürchte meine Eltern machen sonst echt einen Fehler.
Hier:
Quichotte hat geschrieben: Sa. 2.4.2022 12:13 Das Thema Wärmepumpe im Altbau betrifft Teile meiner Verwandtschaft, aber auch konkret meinen Arbeitskollegen, der sein Elternhaus übernehmen möchte.

Diese Woche bin ich über die Podcastfolge „ Effizienzhaus und Energieberatung (Energiesparkommissar Carsten Herbert)“ gestolpert: https://overcast.fm/+Xbl36rZkQ

Es geht um die Frage Sanierung, Energieeffizienz und Wärmepumpe im Altbau und Einordnung der Energieberatung. Fand ich als Einstieg in das Thema super, vor allem bei der Frage, wie ich mein Geld am zielführendsten an den richtigen Stellen einsetze. Wenn das Thema bei Euch ansteht, lohnt es sich reinzuhören.

Was habe ich rausgehört:
Wenn man durch Dämmmaßnahmen den Altbau auf einen Verbrauch von < 100 kWh pro Quadratmeter pro Jahr bringt, hat man eine gute Basis, um mit Wärmepumpe gescheit arbeiten zu können. Es ist nicht erforderlich, Niedrigenergiehaus- oder Energiesparhausstandard zu erreichen. 100 kWh lassen sich in der Regel ganz gut durch überschaubare Maßnahmen erreichen.

Zur Erklärung: ~Ein Niedrigenergiehaus (ab 1995) verbraucht 70 kWh (~7 l Heizöl) pro Quadratmeter pro Jahr, ein quasi ungedämmter Uraltbau vielleicht >160 kWh/qm/a, ein Energiesparhaus rund 50 kWh oder weniger.

Hier ist übrigens der im Podcast erwähnte YouTube-Kanal: https://youtube.com/user/Energiesparkommissar

Hier mal ausgesuchte Folgen:
So geht Wärme im Altbau verloren
Lüftungsanlagen
Wärmepumpen im Altbau 1
Wärmepumpen im Altbau 2
Wärmepumpen im Altbau 3

Die erste Wärmepumpenfolge ist gut ein Jahr alt. Manche Aussagen werden in den späteren Folgen noch etwas ausgeschärft/nachgebessert.

Fazit der Wärmepumpenfolgen:
Wenn die Vorlauftemperatur im Heizungssystem unter 55 Grad bleiben kann, kann eine Wärmepumpe effizient und wirtschaftlich betrieben werden.

Ich würde ergänzen: Wenn eine Wärmepumpe nicht möglich ist, liegt der Energieverbrauch und Wohnkomfort des Gebäudes sowieso im Argen.
PS: Förderung Wärmepumpe gegen Öl wohl nur 45 statt 60 %, das hatte ich falsch in Erinnerung.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Dann könnte eine Wärmepumpe nicht die Heizung der Wahl sein.

Mal hier der erste Google-Link, der mir über den Weg gelaufen ist. Für eine Wärmepumpe mit Heizkörpern braucht ihr eine Beratung, kommt hier wohl auch auf die Art der Heizkörper an.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Rukh hat geschrieben: Mo. 13.6.2022 11:28
[…]
Die Wärmepumpe ist heute die Heizung der Wahl ABER es kommt sehr darauf an, wie momentan die Wärme im Haus verteilt wird (über eine Fußbodenheizung oder über Heizkörper). Wärmepumpen arbeiten i.d.R. über geringere Vorlauftemperaturen, die für eine Fußbodenheizung völlig ausreichend sind, bei Heizkörpern kann das zuwenig sein.
Die Vorlauftemperatur sollte man unter 55 °C bringen, aber das geht auch mit Heizkörpern wunderbar. Gegebenenfalls kann man einzelne Heizkörper gegen leistungsstärkere austauschen oder den Wärmebedarf einzelner Räume reduzieren. Hydraulischer Abgleich ist bei jeder Energieform wichtig.
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

kawu hat geschrieben: Mo. 13.6.2022 11:42 https://www.youtube.com/watch?v=DffoCCuD1fM

Investition: 14.000k nach Abzug der Förderung
~2000 Liter Öl vs 3800kWh Strom jährlich
Man kann afaik die WP über einen vergünstigten Tarif laufen lassen (zumindest gibt es hier in Lev einen WP Tarif).
Wenn Solar auf dem Dach, wird das noch mal günstiger.
Heizkörper ggf gegen größere tauschen (siehe Video)
Jupp, viele Energieversorger bieten einen WP Tarif an, haben wir hier auch. Erfordert lediglich einen weiteren Stromzähler, wenn der aktuelle Stromzähler unterschiedliche "Tarife" zählen kann (1.8.0, 1.8.1, 2.8.0) dann nicht mal das.
PV auf dem Dach in Verbindung mit WP geht auch, kann aber ohne einen Batteriespeicher (und die sind immer noch kacketeuer und rechnen sich imho betriebswirtschaftlich noch nicht) lediglich den Heizstrombedarf dämpfen aber nicht signifikant reduzieren (weil Heizung im Winter bei gleichzeitig weniger Sonne, nachts eh nicht).

/€: diese Seite erklärt das Ganze imho ziemlich verständlich.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ja, einen eigenen Stromzähler für die WP hatten wir im letzten Haus im Schwarzwald auch.
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hardi
UE25er

Beitrag von hardi »

Mein Vater hat es durchgerechnet. Ölheizung wäre die günstigere Variante auch bei steigenden Ölpreisen.
Eine aufwendiger Umbau auf Wärmepumpe würde sich erst nach 18 Jahren amortisieren...

Pellet Heizung ist nicht so einfach, dafür sind teils auch massive bauliche Veränderungen erforderlich.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Was wäre bei dem „aufwändigen Umbau“ denn alles enthalten gewesen?
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Die Hitzewellen und -rekorde reißen nicht ab. In Spanien geht es zur Sache und es wird erst noch viele Jahre schlimmer werden, bevor unsere Maßnahmen - sollten wir anfangen welche zu treffen - wirken werden.

https://youtu.be/0PtufFNsvOY
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Yellowstone, starker Regen sorgt für Überschwemmungen

https://www.spiegel.de/ausland/yellowst ... fb67#CBdSR
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Die Hitzewelle dauert schon über einen Monat an.. der Bericht in der Telepolis ist vom 17.05.22:
https://www.heise.de/tp/features/Duerre ... 97419.html
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Ja, es ist nur eine Kolumne, aber irgendwie doch erschreckend. :?
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