Verkehrswende
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Ich fände es gut, wenn es ein ähnliches Angebot auch weiterhin gäbe. Zum Beispiel in Form eines Sozialtickets für Menschen mit geringen Einkommen oder zumindest als 365,- Euro p.a. Ticket. Was aber klar sein muss, der ÖPNV braucht generell mehr Geld, um ordentlich hochgeschraubt zu werden.
- Quichotte
- UE25er
Wieso Sozialticket? Warum sollte sich nicht jeder aus finanziellen Gründen für den ÖPNV entscheiden? Verstopfen Autos von Normalvermögenden nicht die Straßen oder verbrauchen weniger Energie? Ja, Verkehrswende ist sozialer, aber sie muss auch umfassend sein.
- Roadrunner
- Pustevogel
Es muss aber nicht jeder gleich unterstützt werden.
- Quichotte
- UE25er
Bei der Verkehrswende geht es aber nicht um Unterstützung, sondern um Umlenkung. Im Ergebnis profitieren finanziell Schwächere aber stärker von der Verkehrswende, daher ist es auch sozialer. Aber halt nicht unmittelbar durch günstige Preise für Bedürftige, sondern durch ein Angebot, das sie sich leisten können. Alle anderen profitieren auch, das ist ja der Witz.
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Da ist halt der grundsätzliche Unterschied bei unserer Sichtweise auf die Dinge. Du willst nach wie vor lieber Autofahrer gängeln und baust darauf, dass die dann aus Frust irgendwann auf den ÖPNV umsteigen, den sie eigentlich ablehnen. Ich sage, dass wir v.a. ein attraktives ÖPNV-Angebot brauchen, das dafür signifikant finanziell unterstützt werden muss, damit sich Leute freiwillig entscheiden, es zu nutzen. Wie erfolgreich Variante 1 ist, sieht man ja seit Jahren. Warum also nicht einen anderen Ansatz wählen?
Die ersten Schritte dahin wären m.E. das Fahren mit den ÖPNV für die Geringverdiener sehr günstig oder gar kostenlos anzubieten und gleichzeitig andere potenzielle Fahrgäste durch ein erweitertes Angebot zur Nutzung zu motivieren. Lindner hat nicht unrecht, wenn er feststellt, dass ein 9,- Euro Ticket auch von den Leuten auf dem Land mitfinanziert wird, es dort aber im Grunde keiner nutzen kann.
Die ersten Schritte dahin wären m.E. das Fahren mit den ÖPNV für die Geringverdiener sehr günstig oder gar kostenlos anzubieten und gleichzeitig andere potenzielle Fahrgäste durch ein erweitertes Angebot zur Nutzung zu motivieren. Lindner hat nicht unrecht, wenn er feststellt, dass ein 9,- Euro Ticket auch von den Leuten auf dem Land mitfinanziert wird, es dort aber im Grunde keiner nutzen kann.
- kawu
- D.O.O.F.
Verrückt. Ich habe drei mal das 9€ Ticket gekauft und noch nicht ein Mal genutzt.
Und das mit der Landbevölkerung ist doch ein Schwachsinnsargument. Ich zahle auch Arbeitslosenversicherung, bin aber nicht arbeitslos.
Und das mit der Landbevölkerung ist doch ein Schwachsinnsargument. Ich zahle auch Arbeitslosenversicherung, bin aber nicht arbeitslos.
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Aber wenn Du arbeitslos werden würdest, würdest Du von der Versicherung profitieren. So funktionieren Versicherungen nun mal. Und klar, mit Steuergeldern werden allerlei Dinge finanziert, die nicht immer der kompletten Bevölkerung zugute kommen, aber beim ÖPNV ist das Gefälle schon eklatant. Und ich sage ja auch nicht, dass man es deswegen lassen sollte, sondern - im Gegenteil - mehr Geld in die Hand nehmen muss, um solche ländlichen Gebiete besser anzubinden.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Lieber noch ein wenig Spritbonus für die Anhänger der Porschefahrerpartei. Hup Hupkawu hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 09:31 https://www.tagesschau.de/inland/lindne ... t-103.html
Warum wundert mich das nicht?
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Und Babel macht hier wieder den Petrolhead, as usual
- Quichotte
- UE25er
Nein, ich wollte nur jedem Autofahrer ein günstiges Ticket anbieten, egal wieviel Geld er im Portemonnaie hat. Wenn das in Deinen Augen Gängelung ist..[4T2]Babelfish hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 15:00 Da ist halt der grundsätzliche Unterschied bei unserer Sichtweise auf die Dinge. Du willst nach wie vor lieber Autofahrer gängeln und baust darauf, dass die dann aus Frust irgendwann auf den ÖPNV umsteigen, den sie eigentlich ablehnen. …
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Das sicher nicht. Und, dass in dieser Hinsicht das 9-Euro-Ticket einen nachweislichen Effekt hat, steht außer Frage. 9 Euro für das Ticket sind bloß ein herbes Verlustgeschäft und Pendler auf dem Land haben auch nix davon.Quichotte hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 16:16Nein, ich wollte nur jedem Autofahrer ein günstiges Ticket anbieten, egal wieviel Geld er im Portemonnaie hat. Wenn das in Deinen Augen Gängelung ist..[4T2]Babelfish hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 15:00 Da ist halt der grundsätzliche Unterschied bei unserer Sichtweise auf die Dinge. Du willst nach wie vor lieber Autofahrer gängeln und baust darauf, dass die dann aus Frust irgendwann auf den ÖPNV umsteigen, den sie eigentlich ablehnen. …
Deswegen ja, die Nutzergruppe etwas aufgliedern, Menschen mit wenig Geld das Ticket sehr billig oder kostenlos geben und bei den anderen einen vertretbaren Betrag (deutlich kleiner 70,- Euro im Monat) nehmen.
- kawu
- D.O.O.F.
Warum wieder unnötig kompliziert machen? Jeder bekommt so ein Ticket für 9€. Fertig. Alles andere sorgt doch nur wieder für Frust.
Und natürlich ist das ein Verlustgeschäft. Was ist denn der Tankrabatt, die Dienstwagenpauschale oder die 6000€ für ein E-Auto?
Und natürlich ist das ein Verlustgeschäft. Was ist denn der Tankrabatt, die Dienstwagenpauschale oder die 6000€ für ein E-Auto?
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Die sind in den meisten keinen Verlust, weil sie u.a. die 1,7 Millionen Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt von der Automobilindustrie abhängen sichern.
-
- Dad Vader
Arbeitsplätze gehen immer über das Klimaargument, weil die Gefahr und Angst direkter zu spüren ist. Machste nix. So ist der Mensch.
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
- [4T2]Babelfish
- Hollywood-Reporter
Ja, holt Euch die nächsten zwei Wochen einfach alle gegenseitig einen runter. Da seid Ihr mich los. Und wenn man die Woche danach auf Geschäftsreise noch dazu rechnet, sind es sogar drei Wochen.
- Quichotte
- UE25er
Ja, die tollen Arbeitsplätze rund um das Auto. Die Kosten dieser Arbeitsplätze sind exorbitant. Volkswirtschaftlich ist das ein ziemlicher Luxus, den wir alle bezahlen. Als wenn andere Mobilitätslösungen vom Heiligen Geist betrieben werden. Erinnert schlicht an die 20.000 Braunkohlearbeitsplätze in NRW, die irgendwie viel wichtiger sind, als die Arbeitsplätze der erneuerbaren Energien, die durften gerne wegfallen, weil die Branche schließlich keine Schlüsselindustrie war.[4T2]Babelfish hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 19:00Du bist mittlerweile auch ganz schön ideologisch verstrahlt ... kann das sein?
Arbeitsplätze ist ein Strohmannargument.
Vorsicht Babel, Trigger wegen meiner zitierten Quelle, aber vielleicht solltest Du das Buch mal lesen und Dich auf die Gedankenexperimente einlassen, auch wenn Dir die gerechtere, teilhabendere, klimasensitivere neue Welt Angst macht. Unter Umständen erkennst Du dann auch die Chancen und die positiven Aspekte des Wandels. Was da auf uns zukommt mit dem Klima ist schrecklich genug, da hilft es vielleicht, die Vorteile des Wandels zu erkennen, um etwas optimistischer nach vorne zu schauen.Ich behaupte, dass kein Mensch Geld in ein Start-up investieren würde, das ein bis zu drei Tonnen schweres Fahrzeug anböte, das am Tag unter 40 Kilometer für eine Person zurücklegt – und 97 Prozent des Tages rumsteht. Sofort stünde zu Recht der Vorwurf von Ineffizienz, Egoismus und Umweltzerstörung im Raum. Beim Auto jedoch existiert ein großer blinder Fleck, da es – so das Narrativ von Politik und Industrie – Zentrum der einzigen Schlüsselindustrie unseres Landes ist. Wie traurig für ein Land, das sich einst mit Dichter:innen und Denker:innen schmückte.Was macht eine Schlüsselindustrie eigentlich aus? Darüber habe ich nachgedacht, weil ich den Begriff nicht mag, während der Pandemie mir wichtige Bereiche wie Kultur, Gastronomie und unzählige Soloselbständige im Vergleich zu »Industrien« kaum Unterstützung erfuhren und gerade Menschen in Pflege und Gesundheitswesen der [sic!] Schlüssel waren, diese Pandemie, so gut es ging, zu bewältigen. »2018 waren 833937 Menschen in der Automobilindustrie beschäftigt. Im gleichen Jahr gab es in Deutschland 32870200 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Schlussfolgerung: Ein Schlüsseljob ist gut bezahlt, da es augenscheinlich nicht nach Anzahl der Beschäftigten geht. In der Automobilbranche und damit auch in den Arbeitsplätzen (auch ein Wort, das ich nicht mag, weil es depersonalisiert) steckt viel Geld. Weil die dort Angestellten sehr viel mehr verdienen als z.B. in der Pflege. Weil dort vor allem Männer arbeiten – während in Berufen der sozialen Sparte Frauen in der Mehrheit sind.Sie haben vielleicht von anderen Zahlen gelesen, der höchste Wert, der mir begegnete, war: »Jeder siebte Arbeitsplatz hängt von der Autoindustrie ab«. Schaut mensch diese Zahlen genauer an, sind da aber auch Forstbetriebe verzeichnet, die das Holz für Armaturen liefern. Tankstellen, Rastplätze und Autobahnpolizei werden ebenso hinzugerechnet. …
Auszug aus Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt Katja Diehl
Dieses Material ist möglicherweise urheberrechtlich geschützt.
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- Dad Vader
Ich fass alles mal zusammen. Ach nee, macht der hier schon:
https://www.tiktok.com/@simonbrodkin/vi ... 4871989509
https://www.tiktok.com/@simonbrodkin/vi ... 4871989509
- Roadrunner
- Pustevogel
Den Eindruck habe ich auch. Inklusive dir.
- hardi
- UE25er
Ich finde ein dauerhaftes 9€ Ticket aber auch nicht sinnvoll, denn kostendeckend lässt sich damit nicht wirtschaften. Zumal es dann über die Querfinanzierung Anreize nimmt für die Verkehrsbetriebe effizienter zu werden.
Für den Kunden muss die Leistung auch entsprechend kosten, damit er das Angebot nicht nur kauft sondern es auch nutzt, da er dafür bezahlt hat und es einen "Wert" darstellt. Die 69€ sind z.B. eine realistische Hausnummer.
Und ich habe nicht Mal ein Auto...
- Quichotte
- UE25er
Ist es nicht völlig egal für den Erfolg, ob es X oder Y EUR günstig ist? Wobei ich 69 EUR zu teuer finde, weil das würde z. B. den normalen random 20 km Pendler nicht genug ansprechen. Würde also weniger wirken.
Und die Kosten für ein dauerhaftes 9 EUR Ticket muss man auch ins Verhältnis setzen, denn das Geld wird bereits ausgegeben, derzeit nur an anderer Stelle und mit weniger positiven Effekten, um nicht zu sagen gar mit dem Effekt, den Prozess zu bremsen. Man sollte aufhören, Geld in die verstopften Straßen zu pumpen und stattdessen in Mobilität für alle zu investieren. Je schneller und je mehr Menschen einsteigen und umsteigen, desto weniger Geld kosten uns die anderen Systeme, desto geringer fällt der Schaden aus.
Und die Kosten für ein dauerhaftes 9 EUR Ticket muss man auch ins Verhältnis setzen, denn das Geld wird bereits ausgegeben, derzeit nur an anderer Stelle und mit weniger positiven Effekten, um nicht zu sagen gar mit dem Effekt, den Prozess zu bremsen. Man sollte aufhören, Geld in die verstopften Straßen zu pumpen und stattdessen in Mobilität für alle zu investieren. Je schneller und je mehr Menschen einsteigen und umsteigen, desto weniger Geld kosten uns die anderen Systeme, desto geringer fällt der Schaden aus.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Umgekehrt wird auch ein Schuh draus durch Spritbonus, der die Leute vllt. auch nicht gerade dazu bewegt sich aus der Komfortzone zu bewegen.hardi hat geschrieben: ↑Sa. 23.7.2022 22:58Ich finde ein dauerhaftes 9€ Ticket aber auch nicht sinnvoll, denn kostendeckend lässt sich damit nicht wirtschaften. Zumal es dann über die Querfinanzierung Anreize nimmt für die Verkehrsbetriebe effizienter zu werden.
Für den Kunden muss die Leistung auch entsprechend kosten, damit er das Angebot nicht nur kauft sondern es auch nutzt, da er dafür bezahlt hat und es einen "Wert" darstellt. Die 69€ sind z.B. eine realistische Hausnummer.
Und ich habe nicht Mal ein Auto...
Es muss ja nicht 9€ sein, 365€ fürs Jahr gut. Für alle. Die Mehrkosten bekäme man locker durch die Mineralölsteuer oder Kerosinsteuer oder Vermögenssteuer oder oder oder rein.
Es wird immer Fälle geben, wo leute selbst bei 0€ nicht öpnv fahren wollen oder können.
Aber die die nicht wollen, dürfen das dann gerne viel teurer bezahlen ob ihrer Komfortzone.
Und der Herr Dickkopp hat natürlich auch recht, dass der öpnv massiv ausgebaut werden muss. Aber es schwingt halt immer die Aussage mit, man wolle ihm alles verbieten. Was quatsch ist.
- hardi
- UE25er
Dann hast Du mich falsch verstanden. Wem Geld egal ist wird eh mit dem Verkehrsmittel fahren mit dem er fahren möchte. Und die Dienstwagenvergünstigungen würde ich für die Privatnutzung komplett abschaffen und im dienstlichen Umfeld nur bei Einsatzwechseltätigkeiten bzw. im Außendienst anwenden.
Die Kerosinsteuer macht an der Stelle mal gar keinen Sinn, aber dazu habe ich mich schon detailliert geäußert. Die kann gerne zurück in die Stammstischschublade.
Wenn der ÖNPV zu günstig wird, wird das Ticket bzw. die Leistung nicht als "wertig" wahrgenommen.
"Ach dann nehme ich doch das Auto...". Wenn man aber beispielsweise 69€ dafür zahlt ist aus rein psychologischer Sicht die Motivation größer, das Ticket auch zu nutzen, da man dafür bezahlt hat und es ist eine bewusste Entscheidung pro ÖNPV.
Die Kerosinsteuer macht an der Stelle mal gar keinen Sinn, aber dazu habe ich mich schon detailliert geäußert. Die kann gerne zurück in die Stammstischschublade.
Wenn der ÖNPV zu günstig wird, wird das Ticket bzw. die Leistung nicht als "wertig" wahrgenommen.
"Ach dann nehme ich doch das Auto...". Wenn man aber beispielsweise 69€ dafür zahlt ist aus rein psychologischer Sicht die Motivation größer, das Ticket auch zu nutzen, da man dafür bezahlt hat und es ist eine bewusste Entscheidung pro ÖNPV.
- Fut Ura
- Zickenbändiger
Den letzten Absatz mag ich bezweifeln.
Ach, kostet ja eh 69€, da kann ich ja gleich das Auto nehmen., Beim Kerosin lasse ich dir den Vortritt. Das war jetzt tatsächlich nur aus dem Ärmel geschüttelt ohne jetzt weiter nachzuforschen.
Ach, kostet ja eh 69€, da kann ich ja gleich das Auto nehmen., Beim Kerosin lasse ich dir den Vortritt. Das war jetzt tatsächlich nur aus dem Ärmel geschüttelt ohne jetzt weiter nachzuforschen.
- Bandito
- Diva
Für die Aufstockung braucht man aber auch das entsprechende Material, Fahrer und Wartungsmöglichkeiten
Was nutzt es mir, wenn ich ein paar Kröten pro Monat bezahle, die vorhandenen Kapazitäten die zusätzlichen Fahrgastzahlen aber gar nicht bewältigen können?
Vielleicht sollte man zuerst einmal da investieren, bevor man die Menschen auf ein bereits jetzt an der absoluten Grenze arbeitendes System los lässt.
Zuerst mehr Fahrzeuge, Personal, an das Mehraufkommen angepasste Fahrpläne und eine realistische Finanzierung und erst dann versuchen zusätzlich Menschen mit günstigeren Preisen zum umsteigen zu bewegen.
Was nutzt es mir, wenn ich ein paar Kröten pro Monat bezahle, die vorhandenen Kapazitäten die zusätzlichen Fahrgastzahlen aber gar nicht bewältigen können?
Vielleicht sollte man zuerst einmal da investieren, bevor man die Menschen auf ein bereits jetzt an der absoluten Grenze arbeitendes System los lässt.
Zuerst mehr Fahrzeuge, Personal, an das Mehraufkommen angepasste Fahrpläne und eine realistische Finanzierung und erst dann versuchen zusätzlich Menschen mit günstigeren Preisen zum umsteigen zu bewegen.