Occulus Quest - VR ohne Kabel
Verfasst: Di. 3.12.2019 09:12
Ich hatte gestern Abend die Chance eine Occulus Quest auszutesten.
Wer es nicht kennt, das ist die neueste der Occulus VR Brillen. Die Besonderheit: kein Kabel mehr. Die Brille bringt selbst die Rechenpower mit und kann somit vollkommen frei benutzt werden. Drinnen steckt also die Power wie beim Mobile Gaming. Man kann sie bei Bedarf auch anschließen, dann sind aufwändigere Games möglich, da der PC dann mitrechnet, wie bei den anderen Modellen der Brille auch.
Zudem ist die Brille mit knapp unter 500 EUR echt zum ersten Mal sogar bezahlbar.
Die Bewegungserkennung funktioniert wahnsinnig gut. Da ist keine Latenz, kein Zucken, kein Abweichen zur eigenen Bewegung. Dadurch hat man ein vollkommen ungestörtes Bewegungsgefühl. Selbst Leute die es sonst nicht gut vertragen kommen dadurch echt gut zurecht.
Zudem ist die Benutzung sehr einfach. Man "sprüht" mit dem Kontroller einen Bereich ein, in dem man sich bewegen kann. Dazu aktiviert die Brille ihre Umgebungskameras. Danach kann man sich frei bewegen und sobald man an den Rand des Bereiches kommt blendet die Occulus die Umgebung mit ein und warnt einen davor, die Möbel umzurennen.
Wechselt man den Spieler zieht der eine die Brille ab und der nächste setzt sie auf. Die Brille merkt das und setzt dann dementsprechend die Mitte des Bereiches neu. Man muss sie aber niemals neu justieren oder sowas. Brille wechseln, Controller an die Hände und los geht es.
Die Controller sind ebenfalls absolut latenzfrei zu benutzen. Und natürlich ebenfalls kabellos.
Die Lautsprecher sind gerichtet, man hört also als Spieler die Musik und den Sound sehr klar direkt bei sich und von der Umgebung kaum noch was. Die Umstehenden können dabei mithören. Funktioniert gut. Will man noch besseren Sound stöpselt man Kopfhörer mit ein.
Was haben wir gespielt: natürlich Beat Saber. Das Spielprinzip ist einfach: Hacke mit zwei Lichtschwertern Kästchen zum Rhythmus der Musik in der richtigen Richtung durch. Was simpel klingt ist zum einen schwer zu meistern und zum anderen ungemein spaßig.
Und im Gegensatz zur Wii, wo es gereicht hat das Handgelenk zu schwingen muss an sich bei Beat Saber echt bewegen, denn die Position der Lichtschwerter im Raum wird natürlich wirklich übertragen. Zudem registriert er auch die eigene Bewegung und man muss gelegentlich ausweichen oder weit außen liegende Kästchen erwischen.
Je exakter man trifft desto mehr Punkte gibt es pro Kästchen. Und schafft man es Fehlerfrei gibt es einen Combozähler.
Wir haben uns dann im Wechsel an verschiedenen Songs versucht, meist im Schwierigkeitsmodus "Hard". Da bekommt man die Songs manchmal sofort, manchmal mit Anlauf durch. Variiert natürlich dennoch stark in der Schwierigkeit. Zudem sind gerade die Custom Songs sehr unterschiedlich. Manche haben einen guten Flow, andere wiederum laufen einfach nicht gut.
Man selbst sieht das Ganze dann so (ACDC - Back in Black):
https://www.youtube.com/watch?v=P6m8ZUFWlB0
Diesen Song haben wir auch gespielt und den hab ich sogar im zweiten Anlauf geschafft. Also selbst für alte Leute machbar. Ist ja auch ein Lied aus den guten alten Tagen.
Richtig Krass wird es dann aber auch "Expert" und "Expert+". Da geht ohne Übung und unglaublich Reflexe gar nichts mehr. Siehe hier (Dragonforce - Through fire and flames):
https://www.youtube.com/watch?v=ywEh9ECEnkU&t=129s
Wir haben "nur" den hier probiert und kamen bis Sekunde 23, dann war erstmal Schluss (Bring Me to Life - Evanescence):
https://www.youtube.com/watch?v=4ZhPj-jBHeM
Alles in allem eine irre spaßige Angelegenheit und ein beeindruckendes Stück Technik. Sowas brauchen wir auf der LAN.
€: Das hier hat zum Beispiel einen sensationelle Flow, auch wenn man ein wenig üben muss:
https://youtu.be/_SZ3tBNdw0M
Wer es nicht kennt, das ist die neueste der Occulus VR Brillen. Die Besonderheit: kein Kabel mehr. Die Brille bringt selbst die Rechenpower mit und kann somit vollkommen frei benutzt werden. Drinnen steckt also die Power wie beim Mobile Gaming. Man kann sie bei Bedarf auch anschließen, dann sind aufwändigere Games möglich, da der PC dann mitrechnet, wie bei den anderen Modellen der Brille auch.
Zudem ist die Brille mit knapp unter 500 EUR echt zum ersten Mal sogar bezahlbar.
Die Bewegungserkennung funktioniert wahnsinnig gut. Da ist keine Latenz, kein Zucken, kein Abweichen zur eigenen Bewegung. Dadurch hat man ein vollkommen ungestörtes Bewegungsgefühl. Selbst Leute die es sonst nicht gut vertragen kommen dadurch echt gut zurecht.
Zudem ist die Benutzung sehr einfach. Man "sprüht" mit dem Kontroller einen Bereich ein, in dem man sich bewegen kann. Dazu aktiviert die Brille ihre Umgebungskameras. Danach kann man sich frei bewegen und sobald man an den Rand des Bereiches kommt blendet die Occulus die Umgebung mit ein und warnt einen davor, die Möbel umzurennen.
Wechselt man den Spieler zieht der eine die Brille ab und der nächste setzt sie auf. Die Brille merkt das und setzt dann dementsprechend die Mitte des Bereiches neu. Man muss sie aber niemals neu justieren oder sowas. Brille wechseln, Controller an die Hände und los geht es.
Die Controller sind ebenfalls absolut latenzfrei zu benutzen. Und natürlich ebenfalls kabellos.
Die Lautsprecher sind gerichtet, man hört also als Spieler die Musik und den Sound sehr klar direkt bei sich und von der Umgebung kaum noch was. Die Umstehenden können dabei mithören. Funktioniert gut. Will man noch besseren Sound stöpselt man Kopfhörer mit ein.
Was haben wir gespielt: natürlich Beat Saber. Das Spielprinzip ist einfach: Hacke mit zwei Lichtschwertern Kästchen zum Rhythmus der Musik in der richtigen Richtung durch. Was simpel klingt ist zum einen schwer zu meistern und zum anderen ungemein spaßig.
Und im Gegensatz zur Wii, wo es gereicht hat das Handgelenk zu schwingen muss an sich bei Beat Saber echt bewegen, denn die Position der Lichtschwerter im Raum wird natürlich wirklich übertragen. Zudem registriert er auch die eigene Bewegung und man muss gelegentlich ausweichen oder weit außen liegende Kästchen erwischen.
Je exakter man trifft desto mehr Punkte gibt es pro Kästchen. Und schafft man es Fehlerfrei gibt es einen Combozähler.
Wir haben uns dann im Wechsel an verschiedenen Songs versucht, meist im Schwierigkeitsmodus "Hard". Da bekommt man die Songs manchmal sofort, manchmal mit Anlauf durch. Variiert natürlich dennoch stark in der Schwierigkeit. Zudem sind gerade die Custom Songs sehr unterschiedlich. Manche haben einen guten Flow, andere wiederum laufen einfach nicht gut.
Man selbst sieht das Ganze dann so (ACDC - Back in Black):
https://www.youtube.com/watch?v=P6m8ZUFWlB0
Diesen Song haben wir auch gespielt und den hab ich sogar im zweiten Anlauf geschafft. Also selbst für alte Leute machbar. Ist ja auch ein Lied aus den guten alten Tagen.
Richtig Krass wird es dann aber auch "Expert" und "Expert+". Da geht ohne Übung und unglaublich Reflexe gar nichts mehr. Siehe hier (Dragonforce - Through fire and flames):
https://www.youtube.com/watch?v=ywEh9ECEnkU&t=129s
Wir haben "nur" den hier probiert und kamen bis Sekunde 23, dann war erstmal Schluss (Bring Me to Life - Evanescence):
https://www.youtube.com/watch?v=4ZhPj-jBHeM
Alles in allem eine irre spaßige Angelegenheit und ein beeindruckendes Stück Technik. Sowas brauchen wir auf der LAN.
€: Das hier hat zum Beispiel einen sensationelle Flow, auch wenn man ein wenig üben muss:
https://youtu.be/_SZ3tBNdw0M