E-Auto
- Sharku
- Crash Test Dummy
Solange die Karren nicht zu schwer sind. Der Tesla geht zwar gut geradeaus, aber zwei Tonnen gehen nicht gerade leichtfüßig um Kurven.
- Roadrunner
- Pustevogel
Wobei die modernen Fahrwerke einen verdammt guten Job machen können, um die hohen Massen zu kaschieren.
Klar... die Grenzen der Physik bleiben natürlich trotzdem. Das weiß ich auch.
Klar... die Grenzen der Physik bleiben natürlich trotzdem. Das weiß ich auch.
- Quichotte
- UE25er
Der Tesla ist aber auch eine geräumige Limosine.. aber klar, für richtig Spaß würde man vermutlich nicht 100 kWh Strom mit herumfahren..
- cLam
- Einen im Tee
Hoffentlich triffst du mit dem Kreuz besser als mit deinem Beitrag.
- Mailman
- Kacknerd
Ich hatte einen Tag einen e_UP und die Beschleunigung ist irre. Das sofort anliegende Drehmoment macht schon Spaß.Quichotte hat geschrieben: ↑Sa. 23.9.2017 14:18 Tesla Model S triumphiert bei Drag-Race-Wettkampf
Ich glaube, auch bei „normalen“ E-Autos wird der Fahrspaß nicht zu kurz kommen müssen..
- Roadrunner
- Pustevogel
- Quichotte
- UE25er
Neuer Tesla-Roadster angekündigt mit knapp 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h:
https://youtu.be/Gd9JQAkcYak
https://youtu.be/Gd9JQAkcYak
- Quichotte
- UE25er
Hier ein kurzer Artikel mit Eckdaten und Bildern vom Tesla Roadser V.2:
https://ecomento.de/2017/11/17/neuer-te ... ommt-2020/
https://ecomento.de/2017/11/17/neuer-te ... ommt-2020/
- Mailman
- Kacknerd
Ich überlege mir da immer: Was für ein Kraftwerk und was für eine Leitung brauchen wir, wenn wir alle mit e-Autos fahren und diese auch noch in kürzester Zeit diese Menge an Strom ziehen? Denn die Menge die der Akku aufnimmt ändert sich ja nicht.
Auch jetzt schon. Wenn alle in der Straße Abends ihre Autos einstöpseln ist unser Netz doch heillos überfordert. Also ich glaube noch nicht an die e-Volution.
- Quichotte
- UE25er
Ein E-Auto verbraucht 15 kw/h auf 100 km. Durchschnittlich fährt man nicht mehr als 60 km am Tag. Das bereitet mir nicht wirklich Sorgen. Zudem kann man dem Auto sogar sagen, wann es laden soll. Nachts, wenn alle Verbraucher aus sind, wird das wohl kaum ein Problem sein.. Steuern kann man das (falls es überhaupt erforderlich werden sollte) ganz einfach über einen Nachttarif - keine neue Erfindung.
- Mailman
- Kacknerd
Naja aber wenn das nicht nur ich mache sondern die anderen 50.000 Einwohner auch? Zu jeder Zeit des Tages?Quichotte hat geschrieben: ↑Fr. 17.11.2017 10:43 Ein E-Auto verbraucht 15 kw/h auf 100 km. Durchschnittlich fährt man nicht mehr als 60 km am Tag. Das bereitet mir nicht wirklich Sorgen. Zudem kann man dem Auto sogar sagen, wann es laden soll. Nachts, wenn alle Verbraucher aus sind, wird das wohl kaum ein Problem sein.. Steuern kann man das (falls es überhaupt erforderlich werden sollte) ganz einfach über einen Nachttarif - keine neue Erfindung.
- Quichotte
- UE25er
Auch ein Aspekt:
Bei der Stromerzeugung bleiben bei unserem Strommix ca. 50% der Primärenergie übrig.
Verbrauch E-Auto also 30 kW/h Primärenergie.
Beim Sprit landen 80 bis 90 % der Primärenergie im Tank. Ein Liter Sprit enthält 11 bis 12 kw/h.
Bei einem Verbrauch von 7 Litern verbraucht ein Verbrenner also rund 95 kW/h Primärenergie.
"Elektroautos erhöhen den Strombedarf. Der Kraftwerkspark ist aber keineswegs ein limitierender Faktor; er kann leichter ausgebaut werden als die Größe der Elektroauto-Flotte."
Bei der Stromerzeugung bleiben bei unserem Strommix ca. 50% der Primärenergie übrig.
Verbrauch E-Auto also 30 kW/h Primärenergie.
Beim Sprit landen 80 bis 90 % der Primärenergie im Tank. Ein Liter Sprit enthält 11 bis 12 kw/h.
Bei einem Verbrauch von 7 Litern verbraucht ein Verbrenner also rund 95 kW/h Primärenergie.
"Elektroautos erhöhen den Strombedarf. Der Kraftwerkspark ist aber keineswegs ein limitierender Faktor; er kann leichter ausgebaut werden als die Größe der Elektroauto-Flotte."
Quelle: https://www.energie-lexikon.info/elektroauto.html Abschnitt "Bedarf an Kraftwerken und Stromnetzen; Lastmanagement"Wenn Elektroautos einmal in großem Umfang genutzt werden, werden hierfür gewisse zusätzliche Kraftwerkskapazitäten benötigt. Allerdings wird dieser Effekt allenfalls langfristig spürbar werden, da ein schneller Ausbau der Elektroauto-Flotte kaum zu erwarten ist. Selbst mit z. B. 10 Millionen Elektroautos in Deutschland würde der derzeitige Stromverbrauch nur ca. 3 % erhöht. Mit anderen Worten ist der Kraftwerkspark hier nicht der limitierende Faktor.
Wenn zukünftig die Batterien einer großen Anzahl von Elektroautos unkoordiniert geladen würden, könnte dies zu erheblichen zusätzlichen Belastungen der Stromnetze zumindest auf der Niederspannungsebene bewirken. Die Anschlussleistung eines typischen Ladegeräts beträgt nämlich etliche Kilowatt (über einen Drehstrom-Anschluss), oder bei Schnellladung sogar noch deutlich mehr – vergleichbar mit der gesamten Anschlussleistung eines Haushalts (ohne Elektroheizung). Dieser Effekt ließe sich durch ein geeignetes Lastmanagement (etwa im Rahmen eines intelligenten Stromnetzes) jedoch stark reduzieren, da der genaue Zeitpunkt der Ladung für die Benutzer oft keine Rolle spielt. Die Batterien der Elektroautos könnten hierdurch sogar eine stabilisierende Rolle für die Stromnetze spielen: Beispielsweise würde bevorzugt geladen, wenn die Stromnachfrage gering ist oder ein hohes Angebot an Windstrom besteht. Denkbar (wenn auch vorerst nicht wahrscheinlich) ist sogar die Rückspeisung in das Stromnetz über einen Wechselrichter im Falle besonderer Engpässe.
Der jahreszeitliche Verlauf des Strombedarfs für Elektroautos dürfte relativ flach sein; insbesondere würde im Winter voraussichtlich nicht mehr verbraucht werden als im Sommer. Aufgrund dieser Aspekte ließe sich der Strombedarf für eine große Elektrofahrzeugflotte ziemlich gut in das Stromversorgungssystem integrieren, und auch die Deckung dieses Bedarfs z. B. über Windenergie und Photovoltaik wäre eher einfacher als für andere Verbrauchssektoren wie z. B. Heizungen. Über entsprechende Stromtarife (z. B. für vergünstigten Strom in Zeiten geringer Nachfrage) würden auch die Benutzer hiervon profitieren
- Quichotte
- UE25er
Es werden nicht alle gleichzeitig laden. Über einen Nebentarif könnte man die Ladezeiträume einfach steuern. Die vorhandenen Kraftwerke würden besser ausgelastet. Die PKW-Akkus könnten als Puffer für das Stromnetz eingesetzt werden (mit anfangs 10 kW/h und bei größerer Flotte mit 1 kW/h je Fahrzeug) und so durchaus positive Effekte auf das Stromnetz haben.
Klar, muss das alles bedacht werden, aber es gibt keinen Aspekt, für den es nicht eine wirtschaftliche Lösung gibt. Der Technologiewechsel findet derzeit definitiv statt.
- Bandito
- Diva
Ich habe als Bewohner einer Mietwohnung keine Möglichkeit ein KFZ aufzuladen.
Da dies auf einen Großteil der Bevölkerung zutrifft, kann ich mir nicht vorstellen, wie das flächendeckend umsetzbar sein soll.
Da dies auf einen Großteil der Bevölkerung zutrifft, kann ich mir nicht vorstellen, wie das flächendeckend umsetzbar sein soll.
- Roadrunner
- Pustevogel
Ich bin Laternenparker. Und zwar zu Hause als auch auf der Arbeit.
Für mich ist ein E-Auto definitiv keine Option.
Es sei denn die bekommen die Ladezeiten tatsächlich irgendwann auf 5-10 Minuten runter.
Für mich ist ein E-Auto definitiv keine Option.
Es sei denn die bekommen die Ladezeiten tatsächlich irgendwann auf 5-10 Minuten runter.
- kawu
- D.O.O.F.
Das Thema hatten wir doch schon: Laternen anzapfen, öffentliche Ladestationen, Batterietausch Stationen,...
Wird es alles irgendwann geben, nur nicht in den nächsten 10-20 Jahren. Nur weil ein Hersteller die große Welle machen möchte, heißt es noch lange nicht, dass alle anderen darauf aufspringen müssen und werden.
Vielleicht kommt auch noch was ganz anderes als E-Autos. Brennstoffzellen als Beispiel, oder Audis E-Diesel (oder wie das Zeug hieß).
Wird es alles irgendwann geben, nur nicht in den nächsten 10-20 Jahren. Nur weil ein Hersteller die große Welle machen möchte, heißt es noch lange nicht, dass alle anderen darauf aufspringen müssen und werden.
Vielleicht kommt auch noch was ganz anderes als E-Autos. Brennstoffzellen als Beispiel, oder Audis E-Diesel (oder wie das Zeug hieß).
- Roadrunner
- Pustevogel
Ich sage seit Jahren, dass ich die mittel- bis langfristige Zukunft eher in der Brennstoffzelle sehe als im reinen Akku.
Schau mer mal... mit der aktuellen Technologie ist das für mich einfach kein Thema.
Schau mer mal... mit der aktuellen Technologie ist das für mich einfach kein Thema.
- Quichotte
- UE25er
Brennstoffzelle ist zu teuer, insbesondere der Energieträger. Da ist heute schon ein Akku günstiger und einfacher. Zudem muss ein Verteilnetz aufgebaut werden. Beim Fernverkehr könnte es sein, aber auch da könnte die Akkuentwicklung schneller sein oder schlicht wirtschaftlicher.
Wer sich 2020/2021 eine Golfklasse kaufen möchte, wird sich vermutlich nicht mehr so einfach zwischen Verbrenner- oder E-Auto entscheiden können. Kurz darauf wird man schon spezielle persönliche Argumente haben müssen, um beim Verbrenner zu landen. Ich würde da sogar Wetten drauf abschließen.
Hatte ich den Artikel schon verlinkt?
https://ecomento.de/2017/09/19/physiker ... 26-voraus/
Ich habe kein Gegenargument zu der These.
Wer sich 2020/2021 eine Golfklasse kaufen möchte, wird sich vermutlich nicht mehr so einfach zwischen Verbrenner- oder E-Auto entscheiden können. Kurz darauf wird man schon spezielle persönliche Argumente haben müssen, um beim Verbrenner zu landen. Ich würde da sogar Wetten drauf abschließen.
Hatte ich den Artikel schon verlinkt?
https://ecomento.de/2017/09/19/physiker ... 26-voraus/
Ich habe kein Gegenargument zu der These.
- kawu
- D.O.O.F.
Ich bringe dir keine Gegenargumente, aber für mich ist das Elektroauto leider genauso Augenwischerei wie das Software Update der Dieselmodelle. Klar werde die Abgase nicht aus dem Auspuff ausgestoßen, aber solange es Kohlekraftwerke gibt, bringt ein E-Auto nichts. Und Atomkraftwerke sind zwar im Moment sauber, stellen uns aber vor Problem in den nächsten 25.000 Jahren.
Genauso Feinstaubbelastung: Ein Teil der Feinstaubbelastung geht auf Reifenabrieb und Bremsabrieb zurück. Habe ich auch beim E-Auto
LKW: Wie viele Serien LKW gibt es noch gleich, die rein elektrisch fahren?
Busse: Siehe LKW
Schiffe: Siehe LKW
Diesellokomotiven: Siehe LKW
Flugzeuge?!
Es gibt ja auch immer kontroverse Diskussionen bezüglich der Herstellung E-Auto vs Verbrenner. Seltene Erden, Herstellung der Batterien und Motoren,... Da sind E-Autos auch nicht so der Knüller.
Ja, es wird was passieren bezüglich der Verbrennungsmotoren im Auto. Das ist wohl ein Fakt. Aber ob das E-Auto der Retter ist, da habe ich meine Zweifel.
Genauso Feinstaubbelastung: Ein Teil der Feinstaubbelastung geht auf Reifenabrieb und Bremsabrieb zurück. Habe ich auch beim E-Auto
LKW: Wie viele Serien LKW gibt es noch gleich, die rein elektrisch fahren?
Busse: Siehe LKW
Schiffe: Siehe LKW
Diesellokomotiven: Siehe LKW
Flugzeuge?!
Es gibt ja auch immer kontroverse Diskussionen bezüglich der Herstellung E-Auto vs Verbrenner. Seltene Erden, Herstellung der Batterien und Motoren,... Da sind E-Autos auch nicht so der Knüller.
Ja, es wird was passieren bezüglich der Verbrennungsmotoren im Auto. Das ist wohl ein Fakt. Aber ob das E-Auto der Retter ist, da habe ich meine Zweifel.
- kawu
- D.O.O.F.
Und ein Gegenbeispiel hast du bei dir im Haus: Pellets Heizung. Das war eine zeitlang der Knüller und jetzt? Hört man auch nichts mehr davon...
- Quichotte
- UE25er
Also ein E-Auto ist in der Gesamtbetrachtung bei unserem heutigen Strommix jetzt schon sauberer. Ob uns irgendeine Technik noch retten kann, möchte ich insgesamt bezweifeln. Ich bin mir nur sicher, dass unsere Verbrenner-Autos in Industrienationen eine aussterbende Rasse sind. E-Autos haben die modernere Technik und sind zudem wirtschaftlicher.
LKW und Bus werden auch wechseln, angefangen bei den Bussen, da geht es heute schon los.
LKW und Bus werden auch wechseln, angefangen bei den Bussen, da geht es heute schon los.
- Quichotte
- UE25er
Pellets-Heizung ist immer noch der Knüller, wenn man kein Niedrigenergiehaus hat. Derzeit ist Heizöl ja auch wieder billig, da ist das Thema nicht so heiß.
- Mailman
- Kacknerd
Ich denke ohnehin, dass der Individualverkehr irgendwann kaum noch eine Rolle spielt. Da setze ich per Tablet eine Meldung ab, wann ich wohin möchte. Und zum passenden Zeitpunkt steht ein autonom fahrendes Mobil vor meiner Tür und bringt mich dorthin. Unterwegs lese ich ein analoges Buch. Dann ist auch das Ladeprolem gelöst, weil sich die großen Flotten besser organisieren lassen.