UE25 Forum

Calimoto ist grundsätzlich klasse.

Leider ist nur ein Bundesland gratis.

Und es spielte bei meinem Test komplett verrückt, als ich mehrmals die empfohlene Route missachtet hatte. Obwohl ich durch meine eigene Strecke mich näher zum Ziel gebracht hatte, bestand Calimoto darauf, mich im Kreis zurück zu leiten und in einem unlogischen Bogen führen zu wollen.
Nach Abbruch der Route und Neustart lief's dann wieder gut. Blöd, wenn man die Navigation nur über In-Ears macht weil sich das Smartphone mit ausgeschaltetem Display in der Jackentasche befindet.

Inzwischen gab's ein Update. Bleibt zu prüfen, ob die Navigation jetzt auch noch aus dem Konzept gebracht wird, wenn man ihr mehrfach nicht folgt?

Navigation war bei Calimoto immer so eine Sache. Ich komme an eine Kreuzung, vier Straßen, keine 90° Winkel zwischen den Starßen. Das Ding sagt mir: rechts abbiegen, meint aber "der Straße folgen", quasi ganz leicht rechts aber mehr gerade aus. Dann ganz oft abbiegen in kleines Straßen und Gassen in Dörfern (teilweise nur für Anwohner), nur um mich 300m weiter wieder zurück auf die ursprüngliche Straße zu bringen, weil das ja kurviger ist.
Ich war dann irgendwann so gefrustet, dass ich mir ein TomTom gekauft habe.

kawu hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 20:13 ... , dass ich mir ein TomTom gekauft habe.

das 550? Wie folgst du dem Navy? Nur optisch oder hast du InEars oder BT im Helm?

kawu hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 20:13 Navigation war bei Calimoto immer so eine Sache. Ich komme an eine Kreuzung, vier Straßen, keine 90° Winkel zwischen den Starßen. Das Ding sagt mir: rechts abbiegen, meint aber "der Straße folgen", quasi ganz leicht rechts aber mehr gerade aus. Dann ganz oft abbiegen in kleines Straßen und Gassen in Dörfern (teilweise nur für Anwohner), nur um mich 300m weiter wieder zurück auf die ursprüngliche Straße zu bringen, weil das ja kurviger ist.
Ich war dann irgendwann so gefrustet, dass ich mir ein TomTom gekauft habe.

Witzig; ich dachte eigentlich die schlechte Navigation haben die bei TomTom eingekauft weil mir die Stimme so bekannt vorkam und afaik die gleiche wie bei TomTom Navis ist. Ist mir nämlich auch negativ aufgefallen; bin einfach Google gewohnt. Das navigiert um Welten besser. Ich musste einige Male anhalten und nen Blick auf's Handy werfen um den rechten Weg rauszufinden.
Der andere, wenn auch weniger gravierende Knackpunkt, sind Streckensperrungen für Motorräder, in die es mich gejagt hat. Bei der ersten hab ich umgedreht, da konnte ich recht unkompliziert nen anderen Weg einschlagen. Aber beim zweiten mal bin ich grad 20km ein kleines, an sich sehr schönes, leider aber etwas holpriges, da in miserablen Zustand befindliches Sträßchen langgekommen, mit keiner nennenswerten Abzweigung dazwischen, und steh plötzlich vor nem "für Motorräder gesperrt Schild". 15m weiter kam ne T-Kreuzung, Straße zu Ende, und jetzt? Bin ich weitergefahren.

Ansonsten muss ich sagen: Prädikat awesome! Ich bin noch nie eine so geile Strecke Simmerath-Karlsruhe gefahren. Hätte nie gedacht, dass das überhaupt geht! 90% der Zeit hatte ich zwar keine Ahnung wo ich bin, aber so'n bissl Abenteuer beim Mopped Fahren darf ja ruhig sein.

Blind Fish hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 17:15 Calimoto ist grundsätzlich klasse.

Leider ist nur ein Bundesland gratis.

Und es spielte bei meinem Test komplett verrückt, als ich mehrmals die empfohlene Route missachtet hatte. Obwohl ich durch meine eigene Strecke mich näher zum Ziel gebracht hatte, bestand Calimoto darauf, mich im Kreis zurück zu leiten und in einem unlogischen Bogen führen zu wollen.
Nach Abbruch der Route und Neustart lief's dann wieder gut. Blöd, wenn man die Navigation nur über In-Ears macht weil sich das Smartphone mit ausgeschaltetem Display in der Jackentasche befindet.

Inzwischen gab's ein Update. Bleibt zu prüfen, ob die Navigation jetzt auch noch aus dem Konzept gebracht wird, wenn man ihr mehrfach nicht folgt?

Warum weichst du mehrfach bewusst von der Route ab? Wenn es eh besser weißt, brauchst die App nicht.

Die paar Mal, wo ich gezwungenermaßen abweichen musste, weil die Strecke gesperrt war (1x Durchfahrverbote für Moppeds und einmal eine Baustelle), hab ich kehrt gemacht und er hat ziemlich schnell nen neuen Weg berechnet, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mich die App auf Teufel komm raus zurück zu dem Punkt bringen will, wo ich abgewichen bin. Genauso als ich 1-2 mal verpasst habe abzubiegen.

Blind Fish hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 22:56

kawu hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 20:13 ... , dass ich mir ein TomTom gekauft habe.

das 550? Wie folgst du dem Navy? Nur optisch oder hast du InEars oder BT im Helm?

Ich habe den Vorgänger, das 450. Ich folge dem TomTom optisch + Scala Rider Smartpack am/im Helm. Das TomTom ist dann noch mit dem Handy verbunden, so dass ich auch rechtzeitig vor Gefahrenstellen gewarnt werde. Ich habe mit dem Handy und Ohrstöpsel etc pp alles schon ausprobiert. Ich fand das Handling mies (Ohrstöpsel beim Aufsetzen des Helmes sind Hass ) und auch die Calimoto Navigation war sehr ernüchternd. Dazu hätte ich dann einen USB Anschluss irgendwo hinbauen müssen. Da wäre dann wieder das Problem mit Regen (obwohl ich ein absoluter Schönwetterfahrer bin, aber ausschließen kann man das ja nie). Ich hatte ein paar mal überlegt, alle Karten zu kaufen. Gab es Anfangs auch mal für 35€ oder so. Aber mir war schnell klar, dass ich so nicht auf Dauer navigieren werden. Deswegen hab ich auf Calimoto auch nur NRW.

Ich fahre auf zwei Arten Motorrad: Entweder ich fahre einfach drauf los, dann nutze ich das TomTom nur, um nachher wieder nach Hause zu kommen (nur auf Nebenstrecken bzw "extra kurvig). Oder ich plane über www.kurviger.de eine kleine Toure, optimiere die ein wenig in Tyre und übertrage die dann aufs TT. Das ist aber eher selten der Fall, da ich meist ohne Ziel aufs Mopped steige und einfach drauf los fahre. Und für mich persönlich ist die Lösung mit dem TomTom deutlich komfortabler und auch sicherer.

Thommy hat geschrieben: ↑Mo. 22.4.2019 23:29 Witzig; ich dachte eigentlich die schlechte Navigation haben die bei TomTom eingekauft [...] Ist mir nämlich auch negativ aufgefallen; bin einfach Google gewohnt. Das navigiert um Welten besser.

Ich hab noch ein recht altes TomTom GO930. (Das so langsam die Grätsche macht.) Und ich hab bisher noch keine bessere akustische Führung erlebt. Die Ansagen find ich sogar besser als die von Google weil es mir z.B. vor einem Kreisverkehr frühzeitiger sagt, wo er dort wieder raus will. Bei Google kommen die Ansagen manchmal zu spät.

90% der Zeit hatte ich zwar keine Ahnung wo ich bin, aber so'n bissl Abenteuer beim Mopped Fahren darf ja ruhig sein.

Genau deshalb hat man ja ein Navi. Auch mal einfach der Nase lang fahren ins Unbekannte.

Warum schraubt Ihr Euch Navis aufs Mopped? Das ist doch das Gegenteil von dem was Spaß macht.
"Wo fahrnwa heute hin"
"Hm. KA, mal nach Frankreich?"
"OK, wo issn das?"
*in Richtung Süd-Westen deutet"
"So da etwa..."
"OK, los gehts"
Dann fährsde frei Schnauze und Sonnenstand da hin um mal ein Eis zu essen.
Ich persönlich finde, so fährt es sich viel entspannter und bewusster.

Die letzen beiden Motorradurlaube in Frankreich (bis zum Mittelmeer/ Atlantik) sind wir mit einer Papierkarte gefahren, wo ausgeklappt ganz Frankreich drauf war, also eher...grob
Hat vollkommen ausgereicht und wir sind permanent malerische Straßen gefahren.

Klingt nachahmenswert ...

Sowas kommt auch immer auf die Truppe an, ich finde alleine fahren unglaublich langweilig.
Wir haben am WE durchaus mal 600km abgespult, einfach so ohne Plan, blos grobe Richtungen a la "Westerwald", "Odenwald", "irgendwo ans Wasser", "Biergarten weit weg".
Das hat sich aktuell alles wegen Kindern, Berufen und so komischen, freizeitfressenden Sachen etwas eingeschränkt, WENN es aber los geht, dann genau so: Wir treffen uns irgendwo (generell kommen einige zu spät), jeder denkt, der andere weiß wo wir hin fahren, dann wird beratschlagt, die Richtung vorgegeben, der erste Arsch, der vorne weg muß (wir tauschen eigentlich immer durch) und dann gehts los. War immer spaßig, irgendwas erzählenswertes ist IMMER passiert und am Ende gabs irgendwo noch totes Fleisch vom Grill. Wir hatten EIN MAL nen Typen mit ner BMW und nem Navi dabei. Den haben wir NIE mehr mitgenommen

Hetzenauer hat geschrieben: ↑Mo. 29.4.2019 17:45 ich finde alleine fahren unglaublich langweilig.

Und ich finde es unglaublich entspannend, alleine unterwegs zu sein. Und damit ich wieder nach Hause finde, fahre ich den Rückweg meist mit Navi. Oder lasse mich vom Navi zu einer schönen Strecke führen und fahre von da aus immer der Nase nach.

Hetzenauer hat geschrieben: ↑Mo. 29.4.2019 16:13 Warum schraubt Ihr Euch Navis aufs Mopped? Das ist doch das Gegenteil von dem was Spaß macht.

Weil ich größtenteils alleine fahre und in einem Zeitrahmen oder einer Kilometerbegrenzung (steht im Zusammenhang logischerweise) in eine bestimmte Richtung möchte und auch nicht die selbe Strecke wieder zurückfahren möchte und es einfach lästig ist so eine blöde Landkarte an jeder zweiten Kreuzung auszupacken und die Lesebrille rauszukramen.

Mein Handicap: Ich kann mir NULL Strecken merken, selbst wenn ich die einen Tag früher schon mal gefahren bin.

Speziell Calimoto leitet mich über Straßen, wo ich von mir aus nie lang gefahren wäre.

Ich fahre auch immer noch In Regionen, die ich schon seit 30 Jahren fahre ohne Navi. Auch wenn ich mir selbst da nicht verläßlich die Abbiegestellen merken kann. Aber da weiß ich trotzdem grob, wo ich bin.

Nur, wenn ich Abwechslung möchte und einen beschränkten Rahmen habe, gebe ich dem Navi die Vorgaben:
Rundstrecke, kurvig, keine Autobahn, Himmelsrichtung, ca. Kilometer. Evtl. noch einen oder zwei Zielpunke die ich auf der Strecke besuchen will.
Und dabei hab' ich wesentlich mehr Freude als auf andere Weise.

Mit meinen Bekannten fahre ich nicht mehr. Jedesmal dieses reihum: "Fahr du vor.", mit dem Gezicke und der Ungläubigkeit wenn ich sage, das ich auf keinen Fall vorfahren werde weil ich mir eben gar keine Strecke merken kann, ärgert mich mehr als das gemeinsame Fahren. Das ist für mich Stress und das will ich nicht.

Dann fährt eben für mich alleine mein Navi vor und souffliert mir ganz entspannt ins Ohr.
Ich habe allerdings keine Halterung, sondern fahre wenn, dann ohne Bildschirm und nur nach Sprachansage.

Deshalb fahre ich auch mal gerne mit Navi und das ist für mich genau das Gegenteil von "kein Spaß".

Ich hab halt irgendwie noch nie ernsthaft ein Navi gebraucht um irgendwo hin zu kommen, geschweige denn nach Hause.
Versteht mich nicht falsch, ich wollte es im Auto nicht missen, da ist das oft ein Segen, gerade in Städten.
Aber genau DA will ich mit nem Mopped ja niemals hin....

Sind vermutlich einfach unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema

Hetzenauer hat geschrieben: ↑Mo. 29.4.2019 20:38 Sind vermutlich einfach unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema

So ist es. Gerade Motorradfahren ist ein so emotionales Thema, da gibt es kein richtig oder falsch. Jeder so wie er mag.

Ohne das Navi müßte ich wie früher mit Karte fahren und das ist unentspannt.
Ich kann mir nämlich auch kaum Ortsnamen merken

Die Erfindung des Navis war für mich ein Segen und durch Motorradnavis bekomme ich auch die Sicherheit abwechslungsreich auch wieder nach Hause zu kommen.

Ich bin zB kein Tourenfahrer. Macht mir nach mehreren Versuchen auf Dauer keinen Spaß.
Arbeitsweg. Den kenne ich, brauche also auch kein Navi.

Jo, ist bei mir also ein Zweizeiler.

Die neuen Navis haben auch für Motoradfahrer interessante Features. Einer meiner besten Freunde und ich fahren (mehr oder weniger) regelmäßig Touren. Die Option "kurvenreiche Strecke" hat uns schon ein paar sehr nette Wege gezeigt

Ansonsten fahren wir auch eher nach "Schnauze" und queer Beet. Da sind auch schonmal 600km am Tag keine Seltenheit

Gruppen von mehr als 3 Fahrern sind anstrengend und machen, mir zumindest keinen Spaß...

Navi ist halt praktisch, wenn man tatsächlich irgendwo ankommen möchte oder wenn man in mehreren Gruppen vorgeplante Touren fährt. Im Harz fahren wir z. B. mit der pOT-Gruppe in 3-4 Gruppen, evtl. auch mehr, mit Zwischenstop beim Schnitzelheini. Dann will man da am besten auch irgendwann zusammen am Tisch sitzen, da hilft das Navi halt. Oder wenn man im Urlaub unterwegs ist, irgendwo in den Alpen, und wegen Hotel und so ein bisschen vorgeplant hat, dann ist so eine Route auch nicht verkehrt. Und wenn irgendwas dazwischen kommt und es zeitlich knapp wird, einfach schnellste Route zum Ziel und ab dafür. Geht alles auch ohne, aber geht alles auch ohne viel PS und ohne Krach und mit ner CBF, aber das will man ja auch nicht.

Ich werde heute Mittag ohne Navi (und ohne Karte ) zu einer mir unbekannten Adresse fahren.
Ich bin gespannt, dort gibt es Kuchen, kann nicht so schwer zu finden sein, ist ein gelbes Haus

"When I don't ride a motorcycle I go through withdrawel." Keanu Reeves erzählt über seine Leidenschaft. <3 Der Kerl ist einfach toll!

Ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, ich könnte mich wunderbar vom Motorradfahren zurückziehen. Temporär oder nicht, erstmal egal.

Ich will mal wieder anfangen. Bin erst ~80km dieses Jahr gefahren. Will mal hoffen, dass es nach dem Umzug endlich ein paar Kilometer mehr werden.

Komm bisher aber auch nur auf 2 Touren: 370km Überführung (aber immerhin geile Strecke dank Calimoto) + letzten Samstag 330km Schwarzwald. Und für den Rest des Jahres sieht's auch mäßig aus: Juli voll verplant, August voll verplant, September solala, dann ist auch schon Oktober ...

ich komm vor lauter Arbeit auch kaum dazu, mal ne längere Runde zu drehen. Eine Tagestour ins Sauerland war bisher das einzige, was ich in 2019 zustande gebracht habe. Aber jetzt kommen im Juli 4 Tage Harz und im August eine Woche Italien, da kommen ein paar Meter zustande.

So, das Baby ist endlich daheim. War gestern schon schön, mal wieder ein paar Kilometer zu fahren.
Sprang auch problemlos an, obwohl die Batterie seit April drin war und nur rumstand.

so, Harztour ist durch. Ich hatte Gelegenheit, eine Duke 790 zu fahren. Wer da mal die Chance hat: machen. Das Ding ist Krawall auf zwei Rädern, Benehmen ist für mehr als 3-4 Herzschläge gar nicht möglich. Absolutes Asi-Gerät, mit Schaltautomat hoch und runter.

Genau das ist nicht mein Ding. Ich war nie für Krawall auf dem Motorrad.
Ich mag bei meiner, dass die immer genug Bumms hat, fahre die auch selten über 6.000 U/min. Wann auch: Im zweiten Gang ausgedreht ist die bei über 120km/h. Ich tucker mit 50 im 6. durch die Dörfer und am Ortsausgang wird ohne schalten auf 100 beschleunigt.
Und wenn ich mir die Kommentar zu der Harztour so anschaue, scheint ihr ja doch mehr als flott unterwegs zu sein und mir sind da auch zu viele Polizisten auf den Bildern.

Geht so. Regel ist so maximal 20+. Für die einen gilt das halt bei Tinder, für die anderen im Straßenverkehr. Die Tinder-Gruppe ist dann eher so im hohen 3stelligen Bereich unterwegs, die mittlere Gruppe ist noch ziemlich flott, die letzte Gruppe dann annähernd StVo-Konform. Innerorts sind wir eigentlich ziemlich unauffällig, gibt keinen Grund da irgendwie durchzuprügeln. Polizei kam da glaub ich nur, weil die da mit ein paar Leuten an ihrer Fotoecke in der Nähe einer Ortschaft geparkt und immer wieder Runden gedreht haben. Das stört die Anwohner dann auch verständlicherweise. Wenn die Jungs einfach die ersten 300 Meter nicht aufdrehen würden, wär das auch gar kein Problem. Aber gut...

mit Krawall mein ich jetzt weniger Leistung, die hat "nur" 105 PS. Die ist von Sitzposition und Fahrgefühl recht aggro, so ein bisschen Naked-Bike mit Supermoto-Feeling.

Hoppala. Blauer Brief vom Polizeipräsi. Tatvorwurf: 6 Km/h zu schnell, mitte Juli.

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Spoiler

Aussage an die Bußgeldstelle:
Bei dem im Jahr '83 zugelassenen Fahrzeug [verwendetes Kennzeichen im Anschreiben] handelt es sich um ein silbernes Krad "Honda" CB400N. Erster Halter war übrigens ein Polizist. Ich hoffe, so ist noch der Kenntnisstand der Zulassungsstelle. Bei Bedarf kann ich einen Nachweis führen, dass die Maschine seit dem letzten TÜV (März?) keinen einzigen Kilometer gefahren ist und abgedeckt bei mir in der Tiefgarage steht. Wer der ältere Herr da hinter dem Mercedesstern ist, kann ich leider nicht sagen. Ich beabsichtige weiterhin, den verdächtigten Oldtimer zu schonen und schon gar nicht über [Ort des Vergehens, Schnellstraße] zu bewegen oder bewegen zu lassen (<30 Km/h). Als leidgeprüfter Mitarbeiter einer Berliner Justizbehörde wünsche ich Ihnen bei der Kommunikation mit der Meldestelle [Hoppla, da sollte Zulassungdstelle hin] oder anderen Behörden in Zukunft viel (und mehr) Erfolg und bedaure, dass ich Ihnen bei der Aufklärung des Falles leider nicht weiterhelfen konnte. Mit freundlichen Grüßen.