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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Mailman hat geschrieben: Di. 20.10.2020 11:33 Gerade durch einen News Artikel von einem russischen SciFi Film erfahren - "Sputnik" - im Stil von Alien oder Life.
Sieht ganz interessant aus:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18 ... 0cYEoetM1M
Sieht stellenweise ganz cool aus. Aber bei so Russenfilmen weiß man ja leider nie ... :D
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Fut Ura hat geschrieben: Mo. 7.9.2020 14:49 Haben gestern "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" geschaut und hatte dann nach dem Soundtrack ein wenig geschaut.
Den habe ich hier auch noch liegen. Wollte den eigentlich mit den Kids schauen. Das Buch ist jedenfalls toll. Was meinst Du, würdest Du den für Gretchen schon empfehlen?
Fut Ura hat geschrieben: Mo. 7.9.2020 14:49Bin dann bei dieser Playlist hängengeblieben.
Omg, was ich in letzter Zeit für Musik gut finde :D
https://www.youtube.com/watch?v=2kGjxoh ... R0&index=2
:D
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Das ist 6 Wochen her, keine Ahnung :D
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Ernsthaft jetzt. Wie ist denn die offizielle FSK? Danach würde ich mich richten.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Di. 20.10.2020 12:01
Mailman hat geschrieben: Di. 20.10.2020 11:33 Gerade durch einen News Artikel von einem russischen SciFi Film erfahren - "Sputnik" - im Stil von Alien oder Life.
Sieht ganz interessant aus:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18 ... 0cYEoetM1M
Sieht stellenweise ganz cool aus. Aber bei so Russenfilmen weiß man ja leider nie ... :D
Gibt schon ganz gute.
Bei dem könnte ich mir vorstellen, dass das Problem ist ob die Spannung über den gesamten Film trägt.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Habe eben den Trailer von Greenland gesehen, nach mehrfacher "Aufforderung". Wollte ich eigentlich vermeiden, aber jetzt habe ich in 1:30 den gesamten Film gesehen und spare mir dann doch das Geld.

Was ist denn das bitte für eine Unsitte? Das wird ja immer schlimmer.
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[RdOT]Lancelot
UE25er

Beitrag von [RdOT]Lancelot »

Das war schon immer so, schon in den 80ern wurden Plot-Twists in Trailern verraten.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Wahrscheinlich bin ich aufmerksamer und wählerischer geworden.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Leider weiß man vorher häufig nicht wirklich, was einen in einem Trailer erwartet.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Ich habe mir gestern Abend endlich mal wieder einen Film vom "unausgepackt-Stapel" vorgenommen.

Life, von 2017.

Ein SciFi-Horror-Alien-Style-Film.

Bis auf den Trailer hatte ich davon nichts mehr mitbekommen, also bin ich vollkommen ohne Erwartung rangegangen. Und ich muss sagen: Naaaaajaaaaaa.

Ich schreibe es spoilerfrei, nichts was man nicht auch in einem Trailer sieht. Ich setze es dennoch mal in Klammer.
Spoiler
Der Film startet super klasse. Eine filmische Meisterleistung, denn die erste Sequenz ist ohne sichtbaren Schnitt angelegt. Eine viel Minuten andauernde Sequenz innerhalb der ISS bei der sowohl die Schauspieler als auch die Kamera vollkommen frei zu sein scheinen. Macht eine tolle Stimmung und gibt einem ein richtig gutes Gefühl. Und die Station an sich ist wirklich klasse umgesetzt. Also von daher Daumen hoch.
Dann sackt es leider filmisch und inhaltlich in sich zusammen.
Kleine Crew, Lebensform an Bord, alles Standard. Nicht eine einzige Idee, bei der ich dachte: Oha, das ist mal was anderes. Selbst das Ende ist ab einem gewissen Punkt sowas von klar, ich war nichtmal da überrascht.
Es bleiben die guten Schauwerte des Inneren der ISS und die gute Kameraführung, wobei diese vor allem am Anfang zu überzeugen weiß, später nehmen sie sich nicht mehr die Zeit für allzu viele optische Kniffe, da sie die Geschichte durchbringen müssen. Da wäre es schöner gewesen, wenn der Regisseur diese freie Kamera länger durchgehalten hätte, denn gerade da kam das Klaustrophobische der Station sehr gut rüber und das hätte den Film vielleicht ein wenig gerettet. Denken wir an Gravity. Ist nun auch nicht wirklich inhaltliche Oberklasse, aber die Kamera...
Dafür hätte man sich durchaus das Geld für die Stars sparen können, denn weder Jake Gyllenhaal noch Ryan Reynolds nutzen dem Film in irgendeiner Weise.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Hmmm, ich fand den gut. Nicht überragend, nicht innovativ, aber solide und unterhaltsam. Keine allzu großen Logikfehler, Top-Notch-CGI und gute Schauspieler. Denn Gyllenhall und Co. spielen schon auf normalem Level eben besser als Mr. Nobody und seine Freunde aus der zweiten Liga.
Spoiler
Gerade der frühe Tod des Reynolds-Charakters kam deswegen auch einigermaßen überraschend.
Für mich 7 von 10 Sternen.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Spoiler
Den Reynolds konnten sie sich vermutlich einfach nur für ein paar Drehtage leisten. Also musste der früh sterben. ;)
Nein ich habe mir einfach viel viel mehr erwartet. Wie gesagt optisch fand ich ihn sehr gelungen und besonders am Anfang auch richtig toll innovativ gedreht. Aber ich wusste zu jeder Sekunde genau was als nächstes passieren wird.
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Thommy
Der Doktor
Der Doktor

Beitrag von Thommy »

Mailman hat geschrieben: So. 1.11.2020 09:36 [...] also bin ich vollkommen ohne Erwartung rangegangen.
Mailman hat geschrieben: So. 1.11.2020 16:47 Nein ich habe mir einfach viel viel mehr erwartet.
Ja wat denn nu? :oO: :p :D
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Lass es mich anders formulieren: ich habe mir nach dem starken Einstieg viel mehr erhofft. :d=:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Der Maili spoilert ohne Spoiler-Tags zu setzen, weitersagen ... :mad:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Und mal ehrlich, was will man denn bei dem Genre noch viel erwarten, das nicht irgendeiner bereits in seinem Film schon gezeigt hat?
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 2.11.2020 01:11 Der Maili spoilert ohne Spoiler-Tags zu setzen, weitersagen ... :mad:
Tschulljung :icon16:

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 2.11.2020 01:12 Und mal ehrlich, was will man denn bei dem Genre noch viel erwarten, das nicht irgendeiner bereits in seinem Film schon gezeigt hat?
Weiß nicht. Klar. Schwer. Dennoch kommen ja immer mal wieder SciFi Perlen auf den Markt. Meist etwas abseits vom Mainstream.
War nicht auch Life zunächst LowBudget? Ich könnte mir vorstellen, am Anfang waren da noch mehr Ideen drin (gerade wenn ich sehe wer das Script geschrieben hat) und je mehr Geld im Spiel war, desto mehr ging man auf Nummer sicher.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Naja, im Grunde gibt es sowieso bloß jeweils Varianten von einer der folgenden drei Geschichten:

- Man vs. Man
- Man vs. Beast
- Man vs. Himself

;)
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Mailman hat geschrieben: So. 1.11.2020 09:36 Ich habe mir gestern Abend endlich mal wieder einen Film vom "unausgepackt-Stapel" vorgenommen.

Life, von 2017.

Ein SciFi-Horror-Alien-Style-Film.

Bis auf den Trailer hatte ich davon nichts mehr mitbekommen, also bin ich vollkommen ohne Erwartung rangegangen. Und ich muss sagen: Naaaaajaaaaaa.
Spoiler
Ich bin da auch eher, hmm, enttäuscht, weil das Setting an sich sehr interessant ist - denn wo könnte man besser solche Dinge erforschen als im All?
Gestört haben mich dann aber einige Logikfehler - u.a. wie das Ding aus dem Labor raus und durch Triebwerke wieder rein kommt, oder sich in der Schwerelosigkeit innerhalb und ausserhalb der Station bewegen kann.

Unterm Strich - hatte deutlich mehr Potential, schade
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Sind wir doch mal ehrlich. Wenn man heutzutage wirklich noch mal was ganz Neues erzählen will, muss man schon ganz ungewöhnliche Wege gehen. Das sind dann entweder irgendwelche Milieustücke oder Charakterstudien, in denen die Tiefe einer (oder mehrerer) Seele(n) ausgelotet wird oder es ist irgendwas total abgefahrenes und das kann dann entweder richtig cool sein (so wie die meisten Nolan-Filme) oder einfach nur ein überambitionierter total verkopfter Scheiß (wie Ad Astra, den ich neulich gesehen habe).

Meine Frau ist schon regelmäßig genervt, dass ich bei Sendungen (also wahlweise Filmen oder Serien) Teile der Dialoge mitsprechen kann, ohne diese jeweils vorher gesehen zu haben. Die Variationen für diese Geschichten sind einfach endlich.

Und klar, Life hat mich emotional auch nicht wirklich aus dem Stuhl gehauen. Hätten sie die Story aber genau so vor 25 oder 30 Jahren gebracht, wären noch alle aus dem Häuschen gewesen. Und da ist man dann eben schon froh, dass sie so ein Thema nicht total verkackt haben (wie das ähnlich gelagerte Cloverfield Paradox aka The God Particle).
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 2.11.2020 08:53 Sind wir doch mal ehrlich. Wenn man heutzutage wirklich noch mal was ganz Neues erzählen will, muss man schon ganz ungewöhnliche Wege gehen.
Das ist doch das Grundproblem.
Es gibt heute so unglaubliche Massen an Filmen, Serien, Spielen, ...
Da kann es nur ganz ab und zu etwas herausstechendes geben. Und etwas abseits der Norm ist dann auch ein finanzielles Risiko, was die meisten Geldgeber halt lieber nicht eingehen wollen.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Das ist so ähnlich wie mit Anna von Luc Besson. Der Film macht im Grunde auch nichts neu, ist quasi eine Nacherzählung Bessons eigener Nikita-Story, auf seine Art aber unterhaltsam und kurzweilig.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 2.11.2020 08:53 Sind wir doch mal ehrlich. Wenn man heutzutage wirklich noch mal was ganz Neues erzählen will, muss man schon ganz ungewöhnliche Wege gehen. Das sind dann entweder irgendwelche Milieustücke oder Charakterstudien, in denen die Tiefe einer (oder mehrerer) Seele(n) ausgelotet wird oder es ist irgendwas total abgefahrenes und das kann dann entweder richtig cool sein (so wie die meisten Nolan-Filme) oder einfach nur ein überambitionierter total verkopfter Scheiß (wie Ad Astra, den ich neulich gesehen habe).

Meine Frau ist schon regelmäßig genervt, dass ich bei Sendungen (also wahlweise Filmen oder Serien) Teile der Dialoge mitsprechen kann, ohne diese jeweils vorher gesehen zu haben. Die Variationen für diese Geschichten sind einfach endlich.

Und klar, Life hat mich emotional auch nicht wirklich aus dem Stuhl gehauen. Hätten sie die Story aber genau so vor 25 oder 30 Jahren gebracht, wären noch alle aus dem Häuschen gewesen. Und da ist man dann eben schon froh, dass sie so ein Thema nicht total verkackt haben (wie das ähnlich gelagerte Cloverfield Paradox aka The God Particle).
Das ist sicherlich so, ja. Natürlich muss man das immer und jederzeit in Relation sehen. Was Life im Vergleich zu Alien natürlich hat ist eine sehr schicke Ausstattung (wobei ich gerade wieder das 1979er Original gesehen habe, und bis auf die Computer wirkt der Film lange nicht so aus der Zeit gefallen wie manch andere SciFi "Perle").
Aber wie gesagt, mich hat vor allem enttäuscht, dass der Einstieg so genial hoch war was die Kamera angeht und dann wurde es einfach sehr schnell mehr oder weniger konventionell. Da war ich natürlich auch ein Stück weit selbst dran Schuld, denn man muss immer sehen wie man einen Film anschaut und wie man ihn anschauen will.
Ich werde ihn mir sicherlich nochmal reinziehen und dabei auf ganz viele Dinge achten, die ich an einem Film neben der reinen Handlung genießen kann. Da würde Schatzele dann wieder sagen:"Was du alles siehst :neenee: " :D

Gutes Beispiel: Shaun of the Dead. Ich weiß noch als ich den zum ersten Mal aus der Videothek geliehen hatte war ich ganz irritiert und konnte mit dem Film so rein gar nichts anfangen. Ich hatte einfach eine vollkommen falsche Vorstellung was mich erwartet. Drei Jahre später war ich in England, habe ihn mir dort aus einer Laune heraus zusammen mit dem frisch erschienenen Hot Fuzz mitgenommen, dann gleich noch im O-Tonn angesehen und habe mich bestens amüsiert. Das war so ein Aha Effekt. Am Film hat sich nichts verändert, aber ich selbst war anders drauf.
Daher mag ich auch keine Kritiken. Die sind so verdammt davon abhängig wer sie schreibt. Und Logiklöcher stören mich persönlich in Filme überhaupt nicht, so lange sie dem Erzählfluss dienen und nicht gemacht werden um schlechte Scripte auszugleichen.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: Mo. 2.11.2020 09:02 Das ist so ähnlich wie mit Anna von Luc Besson. Der Film macht im Grunde auch nichts neu, ist quasi eine Nacherzählung Bessons eigener Nikita-Story, auf seine Art aber unterhaltsam und kurzweilig.
Die Perspektive zb im Krieg der Welten (Tom Cruise) war mal was Neues.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ja, der wäre eigentlich auch echt cool gewesen, der Film, wenn sie es mit dem extrem weichgespülten Ende nicht total verkackt hätten.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Als ihm sogar der Hund entgegen gerannt kam. :rofl:
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Mailman
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Beitrag von Mailman »

Aber wir waren uns ja schonmal einig, dass der konsequente Tod eines Charakters auch mal sein darf und sogar einen verkorksten Film retten kann. :lips:
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