StarTrek

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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Ich hab noch eine Theorie. Durch das positronische Hirn sind die Borg erst entstanden.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Dazu kann diese Rezension (YT, Channel Nerdkultur) etwas beitragen, aufklären und Lust auf mehr machen :d=:
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Mal gespannt ob das wieder gesperrt wird. Das war gestern schon mal online.
Also angucken bevor es weg ist! :d=:
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

CBS ist da etwas empfindlich, in der Tat.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Der Borg Cube taucht ja seltsamerweise schon im Vorspann der Serie auf. Weiß noch, dass ich mich da schon direkt gewundert hatte und in der Schluss-Sequenz dann zumindest nicht mehr überrascht war.

Meine Theorie: Die Borg würden sich nie einen klassischen Verbündeten suchen. Assimilate or die. Ich vermute daher, dass sich die Romulaner Borg-Technologie angeeignet haben (z.B. aus einen der inzwischen zerstörten Cubes) und mit dieser nun herumexperimentieren. Picard, der ja mal assimiliert war, könnte für sie der Schlüssel zu weiteren Upgrades dieser Technologie sein, sie also näher an die vollständige Aktivierung des restaurierten Cubes bringen.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Dann mal aus der Sicht einen StarTrek-Nerds spekuliert, denn im Kanon ist schon reichlich allgemeingültiges Wissen vorhanden:

Ich bringe dann mal den Tal Shiar (Romulanischer Geheimdienst, der nach der Supernova praktisch die Militärmacht des romulanischen Volkes wird) ins Spiel und die aktuelle (2399) Prokonsulin Sela (gemimt von Denise Crosby, Tochter von Natasha Yar), die von 2404 bis 2409 das Romulanische Sternenimperium als Imperatorin anführen werden wird. Beide Parteien verstehen sich nicht sehr gut, denn der Tal Shiar experimentiert gerne mit Borg-Technologie herum und ihr ist das dann doch ein wenig zu gefährlich, obwohl ihre Bestrebungen recht ähnliche Ziele aufweisen.

Wenn sie denn im Kanon bleiben, wird das eine Rolle spielen. Darauf bin ich die ganze Zeit gespannt.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Deckt sich also mit meinen Vermutungen?
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Schwierig. Data war ja auch Bestandteil des Kollektivs, darf man nicht vergessen. Keine Ahnung, aus welcher Richtung das jetzt kommen wird. Für mich wird das aufgrund der überwältigenden Faktenlage, sagen wir mal interessant, wie sich das entwickelt. Enttäuschen lassen werde ich mich sicherlich nicht, auch wenn ich das ganze etwas mulmig angehe - im Sinne des Kanons. Das ist ja schon einmal schief gelaufen. Wenn sie das hinbekommen und die Kelvinzeitlinie in irgend einer Form involvieren und das wieder gradebiegen, bin ich schon erleichtert genug.

Nicht zu vergessen, das Spock eine Rolle spielen müsste dabei. Der lebt zu diesen Zeitpunkt nämlich noch.

Und vllt. kommt ja noch die Discovery ins Spiel. Hoffentlich sprechen sich die Authoren diesbezüglich gut genug ab.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ich habe gehört, durch die Gründung der ViacomCBS und der damit einhergehenden Zusammenführung von Paramount und CBS gebe es jetzt keinen Grund mehr, die verschiedenen Zeitlinien fortzuführen.

Im Endeffekt ist jetzt alles wieder eine Company.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Jaaa Trekkies sind davon ziemlich begeistert :d=:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Kein Wunder ... :)
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Heute Abend unternehme ich dann wohl mal den dritten Anlauf, die zweite Folge zu schauen. Die letzten beiden Versuche sind gescheitert, weil ich dabei eingeschlafen bin.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Welcher Informationsgehalt steckt hinter Deiner Aussage?
Zu müde gewesen oder zu langweilig?

Denn langweilig ist das objektiv für Leute, die grundsätzlich StarTrek gerne schauen absolut nicht. Das genau Gegenteil ist der Fall.

Irritierend finde ich, dass der romulanische Hauptdarsteller Spock aus Discovery ähnlich sieht.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ich kann's nicht genau sagen. Ich war eigentlich nicht zu müde und bin trotzdem dabei eingeschlafen. Meiner Meinung nach wirkt die Storyline ein bisschen konstruiert. Mal schauen, was ich morgen berichte.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Die Storyline ist sehr plausibel und im Kanon.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

CaesarCommodus hat geschrieben: So. 2.2.2020 16:57 Die Storyline ist sehr plausibel und im Kanon.
Ja rattenscharf obergenial :d=:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Gut, gut, ich hab die Folge jetzt noch mal gesehen und sie auch komplett durchgestanden. War wirklich nicht so schlecht. Aber wirklich viel ist andererseits auch nicht passiert. Ich finde, die Serie könnte ein etwas schnelleres Pacing vertragen.

Und jetzt wieder bis Freitag warten, um die nächste Folge zu sehen. :roll:
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

StarTrek-Fans so: Yeah, endlich wieder bedeutsame Dialoge und weniger Piuu piuu

Babel: Your pace is slowing. Hammertime.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

LOL ... :D
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Blind Fish
UE25er

Beitrag von Blind Fish »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: So. 2.2.2020 22:21 Ich finde, die Serie könnte ein etwas schnelleres Pacing vertragen.
Und genau das macht es für mich aus. :d=:

Endlich mehr Tiefgang in den Szenen und nicht *bäm* nächste Sczene, *bäm* nächste Szene, *bäm* ... Ich kann da emotional eintauchen.

Die Charakter der Darsteller und Figuren bekommen mehr Inhalt und Bedeutung. Da ist man nicht nur Zuschauer am Rand sondern mit dabei.
Mich erreicht Picard mehr als die letzten Star Wars, wo ich weniger als mehr empfunden hätte.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

"Die Storyline ist sehr plausibel und im Kanon." Das versuche ich mal besser auszuführen. Wozu sind N3rds denn auch sonst gut.

Die beste Balance
Blind Fish hat geschrieben: Mo. 3.2.2020 00:10
[4T2]Babelfish hat geschrieben: So. 2.2.2020 22:21 Ich finde, die Serie könnte ein etwas schnelleres Pacing vertragen.
Und genau das macht es für mich aus. :d=:
hatten die Kinofilme der TNG. Nemesis führte zwar in eine Sackgasse, aber der Staffelstab Generations führte in ein bisher unerreichtes Startrekuniversum, wie es sein sollte.

Ich hoffe, Picard nimmt sich dieser alten Werte an und wird der Maßstab für künftige Produktionen. Diese dürfen durchaus Pepp und Moderne mit an Bord nehmen. Picard macht auch dahingehend ein wenig den Anfang. Neben der F-Bombe und dem offenen Ansprechen der Picard innewohnenden Arroganz war mir zum Beispiel die Szene, in der die Arbeiter in Utopia Planitia (Mars Starfleet shipyard) etwas argwöhnisch auf die steif wirkenden Androiden reagieren zunächst befremdlich. Eingedenk der Tatsache, in welcher Zeit wir uns bewegen - 14 Jahre nach Datas Tod; und er war der einzige seiner Art - und das wir wieder im Kanon sind, ergibt das alles wieder Sinn. Auch die Reaktion der Sternenflotte, jegliche künsltichen Lebensformen im Terrotorium zu verbieten, ist menschlich nachvollziehbar nach so einer Katastrophe.
Die Gerichtsverhandlung auf der Enterprise D, in der Data darum stritt, über sein eigenes Leben selbst bestimmen zu können und kein bloßes Eigentum der Sternenflotte ist, liegt auch noch nicht so lange zurück und war eine Einzelfallenntscheidung.
Ohne darauf direkt einzugehen wurde dann in den Kinofilmen die Figur von Data so menschlich wie möglich entwickelt, startend mit dem Einbau und der Verschmelzung des Emotionschips mit dem positronischen Gehirn nach Überladung.
Data durchläuft in einem sehr fein und behutsam inszenierten Schnelldurchlauf essentielle, emotionale Bindungseerfahrungen mit seinen Kameraden und festigt und entwickelt sichtlich auf natürliche Art und Weise freundschaftliche Algorithmen in echte Emotionen um, ohne dabei Moral, Ethik, Logik außen vor zu lassen und die Notwendigkeit der Bedürfnisse des Einzelnen zu Bedürfnissen Vieler abzuwägen zu erkennen. Dies mündet in die ultimative Entscheidung, das eigene Leben für den Freund und Captain der Enterprise zu geben.
Das frisst nahezu zwei Dekaden an Picard. Und dazu das Ding auf Utopia Planitia. Den Charakter der Tochter Datas als Ass aus dem Ärmel zu schütteln, halte ich für ubergenial.

https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Lal

Lal war eine Kreation des Commanders, nach deren Tod transferierte er die Erinnerung seiner Tocher (offiziell als solche durch die Sternenflotte anerkannt im Jahre 2368) in sein eigenes Gehirn, malte auch ein Bild von ihr.

Und hier wird das ganze spannend für die neue Serie und das ist der Grund, warum wir darauf alle abgehen.
Denn nichts wirkt daher konstruiert

Denn im Grunde ist dieses ganze Thema eine sehr konzentrierte Essenz von StarTrek, die in diesem Themenkonstrukt über die Serie hinweg, über die Filme, bis hin zu Picard in sich schlüssig ist und nicht besser hätte ausgewählt werden können, um wieder StarTrek, "wie es sein soll", den Leuten an die Hand zu geben.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

[4T2]Babelfish hat geschrieben: So. 2.2.2020 22:21 Gut, gut, ich hab die Folge jetzt noch mal gesehen und sie auch komplett durchgestanden. War wirklich nicht so schlecht. Aber wirklich viel ist andererseits auch nicht passiert. Ich finde, die Serie könnte ein etwas schnelleres Pacing vertragen.
:d=:
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Witzig. Ich bin ein großer TNG Fan. Ich bin auch einer derjenigen, der den neunten Film "Insurrection" als durchaus gelungen empfindet, weil er sich mit einem Konflikt auseinander setzt, der so perfekt in den Kanon der Serie passte. Nämlich eine Auseinandersetzung mit moralischen Fragen. "Wie viele Menschen müssen betroffen sein, damit aus Unrecht Recht wird?"
Insofern empfinde ich Picard bisher als perfekt gelungen und wunderbar vom Tempo her.
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d-high
Turntablerocker

Beitrag von d-high »

Mailman hat geschrieben: Mo. 3.2.2020 12:07 Witzig. Ich bin ein großer TNG Fan. Ich bin auch einer derjenigen, der den neunten Film "Insurrection" als durchaus gelungen empfindet, weil er sich mit einem Konflikt auseinander setzt, der so perfekt in den Kanon der Serie passte. Nämlich eine Auseinandersetzung mit moralischen Fragen. "Wie viele Menschen müssen betroffen sein, damit aus Unrecht Recht wird?"
Insofern empfinde ich Picard bisher als perfekt gelungen und wunderbar vom Tempo her.
:d=:

Ich bevorzuge es auch, wenn sich die Story und die Charaktere erst noch entwickeln, insbesondere, da hier ein paar neue sind, die man erst einmal erklaeren muss und evtl fuer die nicht die-hard TNG Freaks den Hintergrund und die Zusammenhaenge ;) Ich oute mich auch als Fan, kann aber beim besten Willen alle Zeit-, Handlungs-, Logikstraenge aus TNG im Kopf behalten. Ein paar sind mir bewusst. Ich warte aber noch auf Q! :D
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Ich fand die ersten Folgen recht gelungen.
Ich mag StarTrek nicht wirklich, aber Patrick Stewart ist toll. Kaum zu glauben, dass der dieses Jahr 80 wird.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Rukh hat geschrieben: Mo. 3.2.2020 13:12 aber Patrick Stewart ist toll. Kaum zu glauben, dass der dieses Jahr 80 wird.
Word :d=:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Ich will hier wirklich nicht die ganze Zeit gegen Euch schießen, aber gerade Stewarts Alter sehe ich bei der Serie nicht ganz unkritisch. Er wirkt in vielen Szenen (trotz einer gewissen Rüstigkeit) durchaus wie ein alter Mann. Seine Mimik war zum Beispiel früher deutlich ausgeprägter. In den Szenen, in denen ihn Dahj hinter sich her zieht und in denen es dann ja auch zu Kämpfen kommt, sieht man sehr gut, wie er durch ein Double ersetzt wurde.

Ich habe auch gar nichts gegen eine langsamere Erzählweise, aber hier fehlt mir einfach ein richtiger Spannungsbogen. Die Story wirkt so, als wäre sie im Kern schon x-mal erzählt worden ...
Spoiler
Die hohe Staatsbeamte, die in Wirklichkeit für die Gegenseite arbeitet. Der Vorgesetzte, der einen nicht ernst nimmt. Der falsche Freund, der in Wirklichkeit ein Undercover-Agent ist, etc. ...
So sehr man z.B. Discovery für gewisse Eigenwilligkeiten kritisieren kann, muss man doch festhalten, dass diese Serie einen ständig aufs Neue überrascht hat. Und das schreibe ich als jemand, der zumindest bei der ersten Staffel relativ früh den richtigen Riecher hatte, was noch passieren würde. Die Picard-Story ist mir da bislang zu leblos, leer und unoriginell. Auch wenn ich zugeben muss, dass die größere Nähe zum Kanon ein Pluspunkt ist.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

?? gerade das empfinde ich als Stärke.

Die Serie zeigt Picard ganz genauso alt wie er ist. Die Analogie zwischen Schauspieler und Rolle finde ich gerade das Faszinierende. Er ist eben kein junger Hüpfer mehr. Er ist der gealterte Schatten eines einst großen Mannes, der jetzt versucht nochmal Dinge zu bewegen, obwohl er in Ungnade gefallen ist, ihm im Grunde niemand mehr zuhören will und er dazu auch körperlich nicht mehr in der Lage wäre.
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Mailman
Kacknerd

Beitrag von Mailman »

Vielleicht diskutieren wir hier aber auch ganz direkt eine der Stärken der Serie. Dass sie eben nicht versucht jedem zu gefallen. Was war denn das was uns allen an Star Wars so missfallen hat? Dass es keine Ecken und Kanten mehr gibt sondern alles so glatt gebügelt wurde bis es einfach jedem gefallen sollte und niemand mehr gefallen hat.
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