E-Bike

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Fut Ura
Zickenbändiger

E-Bike

Beitrag von Fut Ura »

Ich hätte ja gerne ein eBike, weil wegen hier ist nix flach, Anhänger mit 2 Kindern, bin faul und fett usw.
Bosch-Antrieb ist wohl das Nonplusultra, aber muss man da echt mindestens 2,5k€ investieren? Ist doch bekloppt.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Kein Leasing über die Firma möglich?
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Unsere Firma hat sich das angeblich mal angeschaut und wollte es dann doch nicht machen. Steuerlicher Vorteil sei unterm Strich nicht gegeben bzw. ungewiss.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Sind die evtl dran. Aber dann bräuchten wir dennoch zwei Stück.
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Ein Arbeitnehmer kann so viele Jobräder haben, wie er möchte, und diese auch mit der Familie teilen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Als Grundlage brauchst Du halt ein gescheites Rad = knapp 1000 EUR und dazu die Elektrik inkl. Akku = gut 1000 EUR und die letzten 500 EUR stecken in den Rädern auch drin, damit alles aus einem Guss ist. Wenn Du unter 2500 EUR kommst, hast Du irgendwo Abstriche.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

cLam hat geschrieben: Mi. 23.5.2018 06:21 Ein Arbeitnehmer kann so viele Jobräder haben, wie er möchte, und diese auch mit der Familie teilen.
Und so viele wie die Firma bereit ist zu bezahlen... ;)
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Beim E-Bike würde ich auch aufs Gewicht achten. Ich hatte bei mir einen Motor nachgerüstet und konnte damit flott zur Arbeit und bequem mit Anhänger fahren. Meist habe ich den Akku zu Hause gelassen und dann hat mich das Motorgewicht schon sehr gestört, wenn ich das Rad hinten ans Wohnmobil hieven wollte. Den Akku auf den Gepäckträger zu schnallen war hinsichtlich der Stabilität doof. Wenn dann noch Gepäck dazukommt, wird es unnötig eirig.

Ich würde also das Gewicht nach unten verlagern, also Mittenmotor und Akku unten im Rahmen.

Ich kann Dir auch meinen Bausatz für 500 EUR anbieten. Es ist ein Hinterrad mit Motor, Akku, Ladegerät und allem Pi Pa Po.
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Roadrunner hat geschrieben: Mi. 23.5.2018 11:33
cLam hat geschrieben: Mi. 23.5.2018 06:21 Ein Arbeitnehmer kann so viele Jobräder haben, wie er möchte, und diese auch mit der Familie teilen.
Und so viele wie die Firma bereit ist zu bezahlen... ;)
In der Regel ist das kostenneutral für den Arbeitgeber.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

... und billig, um für den Mitarbeiter oder dessen Gesundheit etwas zu tun.
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Ich habe bei unserem Betriebsrat das Thema Jobfahrad angestoßen, weil es letzten Sommer mit dem Hinweis der steuerlichen Unklarheit bei Überlassung auf Eis gelegt wurde. Damals sollte man 10% des Neupreises zahlen. Das Finanzamt sah den Wert der Räder eher bei 40% und man sollte das entsprechend nachversteuern. Jetzt zahlt man bei einem Anbieter 17% und die anstehende Nachsteuer zahlen die. So spart man gegenüber dem Barkauf noch immer ca 10%-15%.

Ich habe davon keine Ahnung, hoffe aber, dass es verständlich war.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

cLam hat geschrieben: Mi. 23.5.2018 21:27 hoffe aber, dass es verständlich war.
Öhm... nicht so ganz...
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Jobrad bietet das Rad für 36 Monate zu einer gewissen Rate zum Leasing an. Geschäftsmodell und steuerliche Vorteile verglichen mit Dienstwagen. Nach den 36 Monaten wollen sie es dir für 10% des Neupreises verkaufen. Unterm Strich bekommst du damit das Rad ca. 30% günstiger als wenn du es direkt bar kaufen würdest.

Das Finanzamt ist nun der Meinung, dass das nur eine günstigere Finanzierung unter Zuhilfenahme der Dienst-wagen, -fahrrad Regelung ist. Der Restwert nach drei Jahren sei höher als 10% und sie haben als Schätzwert einfach mal 40% angesetzt. Die Differenz muss aufgrund von (Halbwissen) geldwerten Vorteil nachversteuert werden, wodurch das ganze Konzept der Finanzierung nicht mehr rentabel für den Käufer war.

Bei alten Verträgen übernimmt der Dienstrad-Anbieter nun diese Nachversteuerung. Für neue Verträge setzen sie selbst 17% des Neupreises als Kaufpreis nach drei Jahren an. Auch hier übernehmen sie pauschal die Nachversteuerung. So bekommt der Käufer noch immer einen nun aber kleineren Rabatt auf das Fahrrad.

Die ganze Regelung wird also quasi nur genutzt, um ein teures Fahrrad mit Hilfe von steuerlichen Vorteilen günstiger zu kaufen. Da hat das Finanzamt schon Recht. Aber man hat sich jetzt halt dort in der Mitte bei 17% plus Nachversteuerung durch den Anbieter geeinigt.
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cLam
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Beitrag von cLam »

Ich hoffe, jetzt ist es noch unverständlicher.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Jetzt hab ich es tatsächlich verstanden.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Ich habs vorher verstanden, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

https://www.saturn.de/de/product/_fisch ... %7Cp%7C%7C

Für den Einsatz (12-15 mal im Jahr) müsste das doch reichen.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

https://www.pedelecforum.de/forum/index ... kie.50617/

Und der Hersteller nimmt direkt Stellung, auch nicht verkehrt.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Kann zu, heute zwei Stück gekauft, mehr Details am Dienstag, dann werden die geliefert.
Fehlt nur noch der SUV \o/
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Jetzt auch mit Bildern.

Problemlos über Ebay Kleinanzeigen über einen Verkäufer inkl. Papieren für insgesamt 2230€

#teamrentner

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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Wann steht die erste Tour an?
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Samstag :)

Heute kommt die zweite Hängerkupplung und die Schlösser.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Tour durch, waren aber nur so 50km, der Akku bei mir aber gut leer, so ein 50kg Anhänger lutscht gut am Akku. Aber deutlich entspannteres Rad fahren :)
Zuletzt geändert von Fut Ura am Sa. 16.6.2018 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Fut Ura hat geschrieben: Sa. 16.6.2018 14:09 so win 50kg lutscht gut am Akku
Welche 50kg lutschen am Akku? :oO:
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Bierbauch :icon16:
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Der auch, ich meinte Anhänger
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Gerade habe ich ein E-Bike zum Pendeln für meine Frau bestellt.

Zum Schluss standen das Cube Touring Hybrid One 400 und das Ampler Curt zur Auswahl. Das Cube hatte aber nicht wirklich eine Chance.. :D
CURT_BELT_SIDE.jpg
CURT_BELT_SIDE.jpg (109.1 KiB) 15620 mal betrachtet
Ich werde noch einen dezenten und leichten Gepäckträger raussuchen und evtl. einen Ständer. Aber ansonsten wird es wohl so bleiben können. Besonders positiv finde ich das geringe Gewicht von ca. 14 kg. Das Rad würde ich vom Stand weg auch selber gerne fahren (wenn ich ein E-Bike fahren würde).

Die weiteren Alternativen zum Curt waren leider erheblich teurer oder einfach nicht so gradlinig:
Coboc SEVEN Vesterbro
ORBEA GAIN F10 19
Ridetronic TronicDrive
VanMoof Electrified S2
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Schaut gut aus. Aber ist der Akku fest im Rahmen verbaut?
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Ich hätte das Cube genommen, weil wegen Bosch.
Klar sieht das andere besser aus, aber da wirste kaum Ersatzteile auf dem Markt bekommen außer vom Hersteller und gerade der Akku ist da wichtig und wenn der Hersteller die Biege macht, kannste das Rad irgendwann wegwerfen. Das würde bei Bosch wahrscheinlich eher nicht passieren.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Den Akku bekommst Du für 350 EUR vom Hersteller und den kann man mit Werkzeug auch tauschen. Der bleibt ansonsten fest verbunden.

Solange der Hersteller existiert, bekommst Du Nachschub. Es gibt aber bereits Akkuspezies, die Dir in den Originalakkus die Zellen tauschen. Ebenso würde man wohl einen vergleichbaren Motor finden. Die Steuerung wird da mehr Probleme machen.

Also kurz: Man kann da viel selber machen. Der Hersteller scheint mir auch gut aufgestellt.

Beim Akku bin ich übrigens gespannt. 600 Ladezyklen bedeuten 40.000 km, um dann noch 70 % zu können.. das würde bei uns lange reichen..

Und 14 vs. 23 kg Gewicht ist schon ein sehr entscheidender Faktor. Ist halt auch ein ganz anderes Konzept und das „normale“ E-Bike überzeugt mich einfach nicht.

Das Risiko ist jedenfalls gering, denn wenn die Begeisterung doch nicht so groß ist, bekommt man dieses Lifestylerad gut wieder verkauft (bei dem „günstigen“ Preis).
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