5.1, 5.0, 2.1 oder 2.0?

PC, Kaffeemaschine, Wasserboiler...
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

:d=:
Dann muss ich dich ja wieder mal besuchen .... :D
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Wenn Du die Lautsprecher im Raum so gut wie möglich verteilst und dann mit einem vernünftigen AVR Deinen Hörraum einmisst und der AVR den Sound korrigiert, müsste das Ergebnis doch vermutlich ganz gut sein. Eine Soundbar ist doch auch auf einen normalen Raum angewiesen. Wenn über Reflektionen im Raum weitere Lautsprecher simuliert werden sollen, stößt das doch auf die selben Schwierigkeiten, allerdings ohne die Möglichkeit korrigierend eingreifen zu können.

Die einzigen Vorteile einer Soundbar sind der geringere Platz- und Geldaufwand. Ansonsten sehe ich nur Nachteile.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Quichotte hat geschrieben:Die einzigen Vorteile einer Soundbar sind der geringere Platz- und Geldaufwand.
Was ja nicht ganz zu vernachlässigende Vorteile sind. Vor allem wenn man begrenztes Geld oder Platz hat. Oder gar beides. ;)
Und auch nicht jeder hört den Unterschied von günstigeren (nicht billigen) zu teuren oder richtig teuren Systemen. Ich persönlich höre den Unterschied wahrscheinlich nicht.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Sein Argument war aber nicht Platz oder Geld, sondern Dachschräge.
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Das war nur die Hälfte der Medaille.... Es ist nicht nur ein Dachwinkel, ich habe deren 2, plus das das Ganze nicht symmetrisch steht.

Die Couch steht direkt an der Wand, anders geht es nicht. Boxen im Raum zu verteilen ist möglich, allerdings mit sehr viel Strippen ziehen verbunden. Sollte es in absehbarer Zukunft gescheite drahtlose Lösungen für die rear Speaker geben, kommen wir der Sache näher. Wobei dann das Thema "Stromversorgung" der Boxen anfängt eine Rolle zu spielen. Und so weiter und so fort....

Also mal schauen ;)
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Oder halt auf vernünftiges 3.0 oder 3.1 setzen. Oder Front 5.1/0..
Drahtlos geht inzwischen soweit ich das mitbekommen habe. Aber das ist nicht mein Thema.
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Ich hätte schon gerne Atmos....


Aber du hast recht, nicht dein Thema... Meins meins meins ;)
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Kawu,
vorbehaltlich der Genehmigung meiner Regierung bin ich gerade am überlegen, wie ich meine 5.1 mit Nubert komplettiere.
Eigentlich hatte ich ja vor, 2 x Nuline 24 als Rear nebst 60cm Ständer zu nehmen und dazu dann den Center CS 174.
Der ist aber wirklich wirklich sackteuer. Meinste nicht, dass hier auch der 44er reicht? KOnntest du mal beide hören? Du hast ja den 174er.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Nein, habe den 174er gekauft, ohne den 44er zu hören. Bei einem 5.1 System ist der Center der wichtigste Lautsprecher und gerade zusammen mit deine 264er hast Du halt eine perfekte homoge Front, weil alle LS die gleichen Chassis haben, gleicher Wirkungsgrad.
Und der Center ist wirklich genial.

Die 24er wollte ich mir auch irgendwann noch holen, allerdings mit höheren Ständern (BS-1002 oder MS-67), denn sonst passen die nicht hinter meine Couch.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Danke...das macht es echt leichter :D
Hmm..oder ich nehm erst einmal den 174er und dazu dann die Ständer von Nubert, da setze ich meine Canton CD10 drauf.
https://www.amazon.de/Canton-CD-10-II-K ... B000MHUWRC
Die hab ich halt noch vom jetzigen Set, als Rear sollten die ja tun.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Zur Centerfrage zitiere ich mal aus der "Technik >satt<" von Nubert:
Nubert hat geschrieben:Seite 25:
Centerspeaker nuline CS-174 und CS-44
Der Center CS-174 ist ein technologisches Meisterstück und auch als hochwertiger Hauptlautsprecher verwendbar. Er bildet zusammen mit den nuLine 284 oder 264 eine sehr homogene Einheit, weil sein Klangcharakter fast identisch ist (ausführlichere Beschreibung im Kapitel „Surround-Lautsprecher“).
Der nuLine CS-44 ist die Weiterentwicklung des bisherigen CS-42, hat aber eine deutlich niedrigere Grenzfrequenz und wesentlich größeren Membranhub. Er fügt sich besonders harmonisch in Surround-Systeme mit den Zwei-Wege-Lautsprechern der nuLine-Serie ein und verbindet hohen Wirkungsgrad mit der extremen Belastbarkeit von 300 Watt.

Seite 36:
CenteRSpeAKeR nuline CS-174
Beim Einsatz in Surround-Systemen soll der mittlere Lautsprecher einen Klangcharakter haben, der den Hauptlautsprechern sehr ähnlich ist, damit das Klangbild homogen und nicht „zerrissen“ wirkt. Der Center sollte besonders gut mit unseren neuen nuLine- Standlautsprechern 284 und 264 harmonieren.
Eine weitere Forderung war ein deutlich besseres Abstrahlverhalten, als es mit typischen Center-Lautsprechern erreichbar ist. Obwohl er hauptsächlich als hochwertigen Centerspeaker entwickelt wurde, sollte er aufgrund seiner Gesamtqualität und seiner erstaunlich tiefen Basswiedergabe auch als „Allround- Schallwandler“ einsetzbar sein.

Konstruktions-details
Um die Forderung nach dem breiten horizontalen Abstrahlbereich ohne Phasenauslöschungen erfüllen zu können, wurde auf die spezielle Drei-Wege-Technik zurückgegriffen, die vor wenigen Jahren erstmals in unserer nuVero-Linie zum Einsatz kam. Das erlaubt eine Tieftönertrennfrequenz von 500 Hz – also etwa zwei Oktaven niedriger als bei typischen Centerspeakern.
Damit liegen die Wellenlängen des abgestrahlten Schalls im Vergleich zur Ausdehnung der Schallquelle in einem unkritischen Bereich.
Die erreichten Klangeigenschaften erforderten eine sehr komplexe Frequenzweiche, deren Aufbau mit so hochwertigen Bauteilen für eine Box dieser Preisklasse absolut außergewöhnlich ist.

Schalter
Weil Musik-DVDs und -Videos oft ausgesprochen aggressiv und metallisch klingend abgemischt sind, kann der Klang eines so linearen und so klar spielenden Lautsprechers wie des CS-174 eventuell als zu hell empfunden werden. Mit einem der rückwärtigen Schalter im Anschlussfeld kann ein sanfterer Klang mit eher seidigen, statt vordergründigen Höhen erzielt werden. Mit dem zweiten Schalter kann eine Überhöhung des Bassbereiches bei wandnaher Aufstellung kompensiert werden.
Wie alle Nubert Lautsprecher besitzt der CS-174 eine Schutzschaltung, die alle Lautsprecher-Systeme sowie die Frequenzweiche bei drohender Überlastung abschaltet und sich danach selbständig wieder in den Normalbetrieb zurücksetzt.

CenteRSpeAKeR nuline CS-44
Im Centerspeaker nuLine CS-44 sind alle Konstruktionsprinzipien des als Basis fungierenden Modells nuBox CS-413 übernommen und in allen Bereichen konstruktiv und klanglich weiterentwickelt worden. Durch die noch wesentlich aufwendigere Konstruktion, wie die bessere Membrantechnologie und die mehr als doppelt so schweren Magnetsysteme, ergibt sich noch bessere Sprachverständlichkeit und noch souveränere Impulsverarbeitung. Frei im Raum auf einem Stativ aufgestellt, kann sich der nuLine CS-44 sowohl messtechnisch als auch klanglich positiv absetzen. Das Klangbild kleinerer Boxen wird durch die unmittelbare Nähe von Gegenständen jedoch grundsätzlich stärker verändert, als es bei größeren Lautsprechern der Fall ist. Deshalb ist der Klangvorteil des CS-44 gegenüber dem CS-413 dicht am Fernseher nicht ganz so ausgeprägt wie bei freier Aufstellung.
Die wesentlich wertigere Verarbeitung und das zeitlos edle Design sind aber ebenfalls Gründe, sich näher mit diesem Centerlautsprecher der Extraklasse zu beschäftigen.
Quelle: http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

OK, im Nachgang klug das alles sehr nach Werbung..

Also ich würde/werde den CS-174 nehmen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Da ich gerade das Wohnzimmer (und Esszimmer+Küche) renoviere, werde ich die Lautsprecheranschlüsse für die Rears mal in die richtige Höhe bringen. Die hängen derzeit auf 2,30 m.
Bedienungsanleitung nuLine 24 hat geschrieben:Dolby empfiehlt eine Höhe von zwei Meter. Das empfinden wir eher als zu hoch. Der Vorteil einer Position über dem Kopf ist der, dass der Schall bei mehreren Hörern nicht durch die Köpfe anderer abgeschattet wird. Auf einem seitlichen Sofaplatz würde man beispielsweise den gegenüberliegenden Surround-Lautsprecher kaum mehr hören.
Daher empfehlen wir eine Höhe, bei der alle Hörer beide Surround-Speaker sehen können (Sichtlinie zum Hochtöner). Je nach Abstand ergibt sich so eine Höhe von etwa 1 bis 1,5 m.
Den Hochtöner werde ich ca. auf 1,30 m hängen, dann besteht auch nicht die Gefahr, dass sich jemand den Kopf am Rear-Speaker stößt.

In der Bedienungsanleitung für die nuLine 24 ist mir auch die anliegende Empfehlung für die Lautsprecherpositionierung ins Auge gefallen. Die Situation ist genau wie bei mir, der eine Front-Speaker in der Ecke und das Sofa hinten an der Wand. Ich werde es jetzt so vorbereiten/machen, wie in der Skizze und mit Dipollautsprecher (nuLine 24). Es wird wohl ein 5.0-System mit 284, 174 und 24, alles in Echtholzfurnier Nussbaum (schwarz und weiß kommen nicht in Frage, da bleibt nur Nussbaum oder selber streichen).

Am Mittwoch war ich in Duisburg und habe mir die 284 ansehen und anhören können. Ich habe dort ca. 1,5 Stunden im Hörstudio in Ruhe meine Musik gehört (das macht man eh zu selten). Interessant fand ich, dass ich zunächst direkt diesen enormen Unterschied zu meinen jetzigen Lautsprechern ausgemacht habe. Ich hätte allerdings mit einem "Wow" gerechnet und mit dem Verlangen, sie sofort haben zu müssen. Dann hätte ich da vermutlich nicht 1,5 Stunden gesessen. Ich habe versucht herauszufinden, ob mir vielleicht etwas fehlt am Klang. Aber egal auf was ich achtete, es war alles da. Zum Schluss haben mich die Lautsprecher absolut überzeugt gehabt. Ich bin sehr darauf gespannt, wie sie bei mir zu Hause klingen. In dem Zusammenhang finde ich es super, dass man die Lautsprecher 30 Tage nach dem Kauf testen kann und ggf. einfach zurück sendet.

Blöd nur, dass die so "teuer" sind..
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Jaja, ich nehm ja auch den 174. Mich kotzt es aber echt an, dass es silber platin nicht mehr gibt. Kam 2013 oder so raus und ich hatte extra damals noch nachgefragt, wie lange man das nachkaufen könne. Mind. 5Jahre hiess es. Tja...durch die Überschwemmung haben die die nicht so gut gehenden Farben aus dem Programm genommen :mad:
Wird dann wohl ein schwarzer, weiß passt ja eigentlich noch weniger dazu.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Nimm doch einen gebrauchten mit der passenden Gitterfarbe und lass den passend umlackieren.
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kawu
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Beitrag von kawu »

Schon mal nach einem gebrauchten CS-174 geschaut? Gibt es so gut wie gar nicht.
Und für das Heimkino (ich rede nicht vom Wohnzimmer) sind schwarze Lautsprecher Pflicht wegen weniger Reflexionen. ;)
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Stimmt, den 174 habe ich glaube auch noch nicht gesehen, aber so lange beobachte ich das noch nicht. Aber im Dezember gab es einen..

Ansonsten halt einen neuen umlackieren, das geht auch..
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Gibt da quasi nix gebraucht. :(
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Hmpf. Ich will, aber will man soviel Geld für einen ausgeben? Engelchen und Teufelchen
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kawu
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Beitrag von kawu »

Man will. Man wird sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren auch nichts neues kaufen. Lautsprecher sind etwas extrem langlebiges. Nach dem Zeitraum kann/muss man dann die Sicken vielleicht neu machen.
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

In welcher Höhe hängt man die am besten auf?
Edith sagt, man soll in die BA schauen.
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kawu
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Beitrag von kawu »

Neue Monster Soundbar mit eingebauten Subwoofer von Nubert und neue Aktivboxen ebenfalls von Nubert. Die A-600 gefallen mir rein von der Optik unheimlich gut (erinnert mich an die 80er Jahre, wo solche Drei-Wege-Boxen in waren).
Ich glaube, ich brauche ein Musikzimmer :D
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Wie siehst du die nubert im Vergleich zur Philips mit Atmos?
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Das sind zwei grundlegend verschiedene Konzepte.
Nubert: Reine 2.1 Soundbar ohne Sourround Emulation
Philips: 5.1.2 Dolby Atmos Emulation

Ich habe mir die ein oder anderen Soundbar bereits bei Saturn angehört. Ich glaube aber, dass die Bedingungen im Saturn für eine Soundbar, die Sourround Sound simulieren möchte, alles andere als optimal sind. Die brauchen die Wände für die Reflexionen, um den Sourround Klang zu emulieren. Deswegen klangen die meist auch sehr bescheiden.
Die Nubert Soundbars sind nichts anderes als zwei Stereo Lautsprecher + Subwoofer in einem Gehäuse. Gehört habe ich aber weder die kleine geschweige denn die große Soundbar von Nubert. Aber man muss sich bei der AS-450 im klaren sein: Die wiegt 32(!)kg. Die muss man erstmal stellen können.
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Alter_sack
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Beitrag von Alter_sack »

Die nubert kannst du halt auch "in" ein Regal stellen, doe Atmos braucht logischerweise nach oben "Luft".

Hm
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Fut Ura
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Beitrag von Fut Ura »

Kawu, wie sind deine Einstellungen für die Frontlautsprecher, den Woofer und dem Center? Lässt du das volle Frequenzband auf die los? Also bis auf dem Woofer natürlich.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Ja, die sind ja schon groß ;) Zumal ich keinen Woofer habe. Wenn ich einen hätte, würde ich den Woofer je nach Modell bis 60Hz oder 80Hz mitlaufen lassen. Die 284 gehen halt bis 33Hz runter, der 174 bis 42Hz.
Der 600er Woofer geht auch "nur" bis 28Hz (bei -3dB), deswegen würde ich mir den auch nicht holen wollen (obwohl der WAF im Wohnzimmer vermutlich deutlich besser wäre als der 1100er). Aber der 1100er geht halt runter bis 19Hz, das ist mal eine Ansage. Damit kann man vermutlich Wände einreißen :D Den kann ich aber leider nicht stellen, es ist einfach kein Platz dafür da.
Und wenn ich so wie Du einen Heimkino Keller hätte, würde ich mir auf jeden Fall einen Spezialisten für Raumakustik ranholen, der mir hilft, den Raum zu optimieren durch beispielsweise Absorber und sonstige kleine Hilfsmittel wie Teppiche an den Wänden und/oder Decke etc pp. Kostet nicht die Welt, hilft aber viel.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Quichotte hat geschrieben:Ich werde vermutlich nicht mehr als 5.0 anschließen. Vielleicht nutze ich die zwei ungenutzten Endstufen dann für BiAmp bei den Standboxen, vielleicht bringt es ja was. Oder kann ich die vielleicht für den passiven Sub benutzen?
Quichotte hat geschrieben:Man kann evtl. tricksen.. Den Sub an die freien Endstufen anschließen, diese für die Zone 2 konfigurieren und den Sub-PreOut in einen analogen Eingang, der direkt verstärkt in Zone 2 angegeben wird. Klingt auf den ersten Blick schlüssig..
Ich habe heute den passiven Sub mal als Zone2 angeschlossen.

Problem: Beim Einmessen hat der Yamaha AVR aber immer die Zone 2 ausgeschaltet, so dass der Subwoofer nicht automatisch eingemessen werden konnte.

Ich habe dann die anderen Lautsprecher anschließend manuell auf small gestellt und den Sub aktiviert. Die Lautstärke habe ich dann manuell (nach DB) eingestellt. Das Ergebnis ist gut, also die Lautsprecher werden in den tiefen Frequenzen (ich habe 120 Hz Trennfrequenz eingestellt) unterstützt und der LFE wird auch sauber über den Sub ausgegeben.

Weiteres Problem: Wenn ich den Fernseher einschalte, schaltet sich der AVR zwar ein, aber nicht die Zone2. Also bleibt der Sub stumm bis ich Zone2 manuell einschalte. Beim Ausschalten ist es das gleiche Problem. Über die Szenen-Funktionen lässt sich das offenbar auch nicht lösen. -> sehr unpraktisch, weil ich alles ausschließlich über die TV-Fernbedienung nutzen möchte.

Ich werde jetzt mal einen anderen Lösungsansatz verfolgen:
Die Frontspeaker und den Sub werde ich mal per Bi-Amp anschließen. Front-Lautsprecher "groß", alle anderen "klein". Somit werden alle Bässe auf die Frontlautsprecher umgeleitet (und somit auf den Sub am Bi-Amp). Das ist dann 5.0. Interessant wird es sein, wie das mit der Trennfrequenz läuft..
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Trennfrequenz vermutlich dort, wo dein Subwoofer abtrennt (wenn er denn eine Frequenzweiche hat). Wenn er keine hat, bekommt er halt den ganzen Frequenzgang ab.
Die Trennfrequenz solltest du testweise mal tiefer ansetzen. 80Hz sind angeblich das Optimum, noch tiefer ist natürlich besser.
Alternativ kann man über eine kleine PA Endstufe nachdenken (sowas von Thomann zum Beispiel oder ein "echtes" Subwoofer Modul) oder aber einen gebrauchten Stereoverstärker dafür missbrauchen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Die Trennfrequenz habe ich so hoch gesetzt, weil die anderen Lautsprecher da schon langsam am Ende sind..

Die Weiche im Subwoofer funktioniert so, dass er selber alle Frequenzen abbekommt, allerdings nur die höheren Töne an die Hauptlautsprecher weitergegeben werden.

Jetzt bei Bi-Amp scheint es so zu sein, dass sowohl Sub als auch die Fronts alles abbekommen. Das ist vermutlich vor allem für die Frontspeaker schlecht, weil die mit Tieftonaufgaben behelligt werden, die sie eigentlich kalt lassen dürften. Damit das Bi-Amping gut funktioniert, müsste ich den beteiligten (insbesondere Font-)Speakern vermutlich genau per Weiche vorgeben, auf welche Tonlagen sie hören dürfen.. Ich könnte die Weiche aus dem Sub ausbauen und in die Frontspeaker einbauen bzw. vorschalten, dann hätte ich vermutlich eine Verbesserung.

Ja, den passiven Sub werde ich vorerst nicht weggeben. Plan ist ja, die 284 ohne Sub einzusetzen. Ich werde dann testweise mal den Sub mit extra Verstärker anschließen und mir den Unterschied anhören. Wenn es sich lohnt, werde ich eine PA-Endstufe vor den Sub setzen und ihn weiterbetreiben oder das Teil fliegt raus.

Hast Du inzwischen mal eine fettere Endstufe vor Deine 284er gesetzt?
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