E-Auto

Wir sind zu alt für den Scheiß!
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Quichotte
UE25er

E-Auto

Beitrag von Quichotte »

Ich bin am Sonntag e-Golf gefahren. Wenn unser Pendlergolf in Rente geht, wird es mit Sicherheit ein Elektroauto. Im Vergleich zu den anderen E-Karren, würde es heute ein e-Golf werden - ist nicht der innovativste Wagen, aber er gefällt mir persönlich einfach besser. Ich bin mal gespannt, wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Neu sind die mir alle zu teuer.. der Anschaffungspreis ist halt nach wie vor der größte Faktor beim Auto.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Quichotte hat geschrieben:wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Neu sind die mir alle zu teuer.. der Anschaffungspreis ist halt nach wie vor der größte Faktor beim Auto.
Haben gebrauchte E-Autos nicht das Problem mit den "alten" Akkus, oder sind das eher Probleme aus den Anfängen?
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Thommy
Der Doktor
Der Doktor

Beitrag von Thommy »

Bandito hat geschrieben:
Quichotte hat geschrieben:wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Neu sind die mir alle zu teuer.. der Anschaffungspreis ist halt nach wie vor der größte Faktor beim Auto.
Haben gebrauchte E-Autos nicht das Problem mit den "alten" Akkus, oder sind das eher Probleme aus den Anfängen?
Das wird sich wohl erst noch zeigen müssen..
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Bandito hat geschrieben:
Quichotte hat geschrieben:wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Neu sind die mir alle zu teuer.. der Anschaffungspreis ist halt nach wie vor der größte Faktor beim Auto.
Haben gebrauchte E-Autos nicht das Problem mit den "alten" Akkus, oder sind das eher Probleme aus den Anfängen?
Na, so alt sind die Akkus auch nicht. Der Unterschied ist die Reichweite. Mit einem gebrauchten e-Golf komme ich auf gute 150 km und mit dem angekündigten Opel Ampera e auf ca. 400 km. Ich muss mich halt entscheiden, was ich brauche und will. Für ein Pendlerauto reichen mir die 150 km. Von den möglichen Ladezyklen/Lebensdauer her, komme ich mit allen Akkus zurecht. Jedenfalls glaube ich nicht, dass man einen Akku wirklich verbraucht. Vorher tausche ich das komplette Auto gegen ein neueres Modell.

Angegeben sind bis zu 6000 Ladezyklen oder so. Bei 300 Aufladungen im Jahr sind das 20 Jahre, bis ich nur noch 80 % Akkuleistung habe. Dazu kommt, dass ich ja nur 50 km am Tag fahre und ganz langsam über Nacht akkuschonend auf 80 % nachlade.. Also selbst, wenn die Zahlen absolut nicht erreicht werden, würde ich den Akku vermutlich nicht platt bekommen. Ein Akku mit höherer Reichweite hat natürlich auch eine entsprechend höhere Lebenserwartung, da ich ihn noch weniger durch Nachladen belasten muss. Da läde ich jedesmal weniger % oder halt nur alle 4 Tage, also weniger Zyklen. Ich muss beim Akku nur sehen, dass mir die Reichweite ausreicht. Interessant ist noch die Frage, ob ich unterwegs schnell nachladen möchte. Da unterscheiden sich die Fahrzeuge auch noch. Ich würde halt für längere Strecken unsere Familienkutsche nehmen können.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Wäre da ein Hybrid nicht vielleicht auch eine Überlegung wert?
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

PS: Mein Wunsch-E-Auto würde natürlich 500 km schaffen und sich schnell aufladen lassen. Dazu sollte es mir vom Äußeren und Inneren zusagen und in der Anschaffung nur unwesentlich teurer als ein Benziner sein. Aber das dauert noch ein wenig..
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Bandito hat geschrieben:Wäre da ein Hybrid nicht vielleicht auch eine Überlegung wert?
Nein, das ist in meinen Augen Schwachsinn. Ein Hybrid ist saumäßig komplex, so dass ich wesentliche Vorteile des E-Autos über Bord werfe.
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Quichotte hat geschrieben:
Bandito hat geschrieben:Wäre da ein Hybrid nicht vielleicht auch eine Überlegung wert?
Nein, das ist in meinen Augen Schwachsinn. Ein Hybrid ist saumäßig komplex, so dass ich wesentliche Vorteile des E-Autos über Bord werfe.
Das stimmt in der Theorie tatsächlich, denn mehr Teile bedeuten auch mehr Ausfälle. Teile, die nicht vorhanden sind, können nicht kaputt gehen.
Als Übergang für ein paar Jahre wäre ein Hybrid aber eine Idee wert. Kathi und ich schauen gerade, was Köln mit der blauen Plakette fabriziert. Wir haben ja unseren Skoda mit Euro-5 Diesel, den sie zum Pendeln in die Stadt nutzt. Wenn sich die Pläne für eine blaue Plakette verdichten, müssen wir ihn abstoßen. Dann käme evtl. ein Hybrid für uns in Frage.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Für einen Golf-Jahreswagen mit Wunschausstattung würde ich ca. 17.000 EUR bezahlen. Der e-Golf kostet ca. 30.000 EUR (jung+gebraucht, Tageszulassung oder Rabatt+Förderung). Auf 100 km spart man 8 EUR Sprit und man spart bei Wartung/Ersatzteile sowie Steuer. Bei 20.000 km Fahrleistung im Jahr sind das 1.600 bis 2.000 EUR p. a. Ersparnis bei einem Mehrpreis von 13.000 EUR. Wenn ich die Karre 8 Jahre fahre, wovon ich ausgehe, dann ist das Elektroauto günstiger. Ich kann mich also frei entscheiden, was ich lieber fahren möchte.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Quichotte hat geschrieben:
Bandito hat geschrieben:
Quichotte hat geschrieben:wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Neu sind die mir alle zu teuer.. der Anschaffungspreis ist halt nach wie vor der größte Faktor beim Auto.
Haben gebrauchte E-Autos nicht das Problem mit den "alten" Akkus, oder sind das eher Probleme aus den Anfängen?
Na, so alt sind die Akkus auch nicht. Der Unterschied ist die Reichweite. Mit einem gebrauchten e-Golf komme ich auf gute 150 km und mit dem angekündigten Opel Ampera e auf ca. 400 km. Ich muss mich halt entscheiden, was ich brauche und will. Für ein Pendlerauto reichen mir die 150 km. Von den möglichen Ladezyklen/Lebensdauer her, komme ich mit allen Akkus zurecht. Jedenfalls glaube ich nicht, dass man einen Akku wirklich verbraucht. Vorher tausche ich das komplette Auto gegen ein neueres Modell.

Angegeben sind bis zu 6000 Ladezyklen oder so. Bei 300 Aufladungen im Jahr sind das 20 Jahre, bis ich nur noch 80 % Akkuleistung habe. Dazu kommt, dass ich ja nur 50 km am Tag fahre und ganz langsam über Nacht akkuschonend auf 80 % nachlade.. Also selbst, wenn die Zahlen absolut nicht erreicht werden, würde ich den Akku vermutlich nicht platt bekommen. Ein Akku mit höherer Reichweite hat natürlich auch eine entsprechend höhere Lebenserwartung, da ich ihn noch weniger durch Nachladen belasten muss. Da läde ich jedesmal weniger % oder halt nur alle 4 Tage, also weniger Zyklen. Ich muss beim Akku nur sehen, dass mir die Reichweite ausreicht. Interessant ist noch die Frage, ob ich unterwegs schnell nachladen möchte. Da unterscheiden sich die Fahrzeuge auch noch. Ich würde halt für längere Strecken unsere Familienkutsche nehmen können.
Was ist denn mit dem Golf GTE? Oder ist damit der E-Golf gemeint?
Hast du denn einen passenden Anschluss bzw. eine Wallbox bei dir zu Hause? Da sollte mindestens 32 Ampere anliegen, besser noch 63 AMpere, da brauchste aber i.d.R. noch eine extra Genehmigung. Kannst ja mal den Frank S. anhauen, der ist doch mal Strippenzieher gewesen ;)
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Brauch ich nicht, weil ich ja nicht in 40 Minuten wieder los will. Ich meine den e-Golf.
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WU
UE25er

Beitrag von WU »

Quichotte hat geschrieben:Brauch ich nicht, weil ich ja nicht in 40 Minuten wieder los will. Ich meine den e-Golf.
Hab auch nur ne normale Haushaltssteckdose am Stellplatz und werde mir sicher ein E-Auto laufen wenn der jetzige Golf (Golf IV Diesel mit >250k km) den Geist aufgibt.
Hatte schon ein paar Testautos zum Probefahren über Nacht zum tanken da gehabt (Renault Zoe, BMW i3 und den E-Golf) und die haben alle nicht den riesen Akku --> da reicht die normale Steckdose über Nacht völlig aus.
Selbst bei größerem Akku und mehr Reichweite würde die wahrscheinlich langen (wird dann in einer Nacht nicht voll aber bei 30-40km die ich pro Tag im Schnitt fahren muss sinds dann halt 2 Nächte bis der wieder Randvoll ist)

--> Alles kein Grund zur Sorge ;)

P.S.
Mein persönliches Ranking bisher: BMW>Golf>Renault. (Rein auf Fahrleistung, Handhabung und Gestaltung des Innenraums bezogen. Nimmt man die äußere Erscheinung stärker mit rein tauschen Golf und i3 die Plätze :D )
Bin mal auf den Opel gespannt.
P.P.S:
Der neue E-Golf ist auch echt heftig. da ist man im Konfigurator schnell bei 40k€ :help:
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Rukh
E-Obba

Beitrag von Rukh »

Niemals mehr in diesem Leben ein Auto aus Betrügertown
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Das ist doch eher ein generelles Problem, oder?
BMW und VW sind gut, Renault und Volvo schlecht.
Nur drei von 36 Modellen erfüllen Norm (VW T6 2,0, Audi Q3 2,0 und Mercedes E220)
..und das waren jetzt einfach nur die ersten zwei Google-Ergebnisse.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Schon krasse Nummer, einen Diesel werde ich mir auch wahrscheinlich nicht mehr kaufen. Da kommt glaube ich noch ganz schön was auf uns zu in der EU.
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Blind Fish
UE25er

Beitrag von Blind Fish »

Quichotte hat geschrieben:Das ist doch eher ein generelles Problem, oder?
BMW und VW sind gut, Renault und Volvo schlecht.
Nur drei von 36 Modellen erfüllen Norm (VW T6 2,0, Audi Q3 2,0 und Mercedes E220)
..und das waren jetzt einfach nur die ersten zwei Google-Ergebnisse.
Guck mal auf's Datum ;)
http://www.presseportal.de/pm/22521/2081461
... überschritt ein BMW 116i die geltenden Grenzwerte für Stickoxidemissionen (NOx) sowie die offiziellen CO2-Emissionen massiv. Das Fahrzeug weist im sogenannten Autobahnzyklus, der eine Fahrt auf freier Strecke simuliert, NOx Emissionen auf, die 30fach über dem Grenzwert des Prüfzyklus liegen
Und solche Floskeln wie hier, sind auch nur ein juristischer Schachzug mit dem Ziel zu betrügen und dafür nicht zur Verantwortung gezogen zu werden
http://www.zeit.de/auto/2011-08/benzin-verbrauch-urteil

Das VW vorgeführt wurde, war in meinen Augen primär lediglich ein wettbewerbstaktischer Schachzug gegen einen Konkurrenten der USA.
Im Grunde machen das, schon aus Gründen der Konkurrenz, alle Herstaller schon seit Jahrzehnten auf die ein oder andere Weise. Immer wenn Verbrauchswerte in der Praxis vom Prospekt auffällig abweichen wird man auch zum unfreiwilligen Steuerbetrüger weil mit dem Mehrverbrauch auch der Schadstoffausstoß höher ist als im Datenblatt.

Genau so verhält es sich auch bei der Reichweitenangabe von E-Autos. Die gelten meistens auch nur im Eco-Modus unter Abschaltung aller Verbraucher wie Radio und Heizung. Und selbst dann haben Tester schon kalten Schweiß bekommen.

NRW ist zurzeit gegen die Bestrafung und den Ausschluß von Diesel-PKW aus den Städten, sondern hat Vorschläge zur Luftverbesserung gemacht die z.B. E-Busse in Städten beinhaltet und die Forderung an die Hersteller sauberere Motoren zu produzieren.
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Blind Fish hat geschrieben:NRW ist zurzeit gegen die Bestrafung und den Ausschluß von Diesel-PKW aus den Städten, sondern hat Vorschläge zur Luftverbesserung gemacht die z.B. E-Busse in Städten beinhaltet und die Forderung an die Hersteller sauberere Motoren zu produzieren.
Passend dazu:
Feinstaub: die Motoren sind nicht das Problem
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Sharku hat geschrieben:
Blind Fish hat geschrieben:NRW ist zurzeit gegen die Bestrafung und den Ausschluß von Diesel-PKW aus den Städten, sondern hat Vorschläge zur Luftverbesserung gemacht die z.B. E-Busse in Städten beinhaltet und die Forderung an die Hersteller sauberere Motoren zu produzieren.
Passend dazu:
Feinstaub: die Motoren sind nicht das Problem
Dennoch wird der Diesel wohl bald sehr beschränkt werden, Studie hin- oder her. Das interessiert ja auch erstmal nicht wirklich irgendjemanden. Die grünen Plaketten und die Umweltzonen haben ja auch nichts gebracht, sind aber immer noch da.
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Und die DIesel sind auch nicht die "wirklichen" Schnutzfinken. Es kommt weit mehr Belastung von den Heizungen der Häuser. Das Reinhaltepotential dort ist um ein vielfaches größer, interessiert nur keinen.
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Ja, ist ein weitverzweigtes Problem. Viele Faktoren, manche kleiner, manche größer, und am Ende summiert sich das auf eine zu hohe Schadsoffbelastung (jeglicher Art). Dann pickt die Politik irgendwas raus, verordnet eine für sich alleine ziemlich nutzlose Maßnahme und klopft sich auf die Schulter. Man hat ja was getan. Und nach ein paar Jahren geht der Mist von vorne los. In 100 Jahren haben wir dann vielleicht sogar eine Verbesserung. :(
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Hier in Bonn werden die Grenzwerte auch regelmässig überschritten ... geschoben wird dies ebenfalls auf den Autoverkehr ... das wir hier in einem Tal liegen, in und Bonn herum Industrie angesiedelt und mitten durch den Rhein fliesst, wird dabei nur am Rande notiert.

Allein schon die Uraltdiesel der Lastkähne und Ausflugsdampfer ballern ordentlich Dreck in die Luft ...
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Alter_sack
Alter Sack

Beitrag von Alter_sack »

Wie gesagt, der gesamte Verkehrssektor produziert lange nicht soviel Schadstoffe wie die Heizungen von Häusern und Wohnanlagen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

So richtig soll es bei VW & Co. wohl 2020 losgehen. Kein E-Bausatz in alte Modelle sondern E-Neuentwicklung wie beim Opel Ampera-E: VW-Elektroauto-Baukasten MEB bereit für konzernweiten Einsatz.
Aha.. und der erste VW davon soll dann so aussehen: I.D.?
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cLam
Einen im Tee

Beitrag von cLam »

Ein gefälligerer i3, soso.
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Blind Fish
UE25er

Beitrag von Blind Fish »

CaesarCommodus hat geschrieben: Dennoch wird der Diesel wohl bald sehr beschränkt werden, ...
Auf dem Diesel rumzuhacken und zu verteufeln hat leider Tradition.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich mir nicht mehr sicher bin ob der Kauf eines Diesel PKW überhaupt Vorteile bringt, selbst wenn ich im Jahr ca. 20000 km fahre. Die Anschaffungskosten sind höher, die Wartungskosten sind höher, die Steuer ist höher.
Besonders bei der Instandhaltung muss man den Verbrauchsvorteil erst mal reinfahren.

Aktuell ist bei mir heute eine defekte Auslassklappensteuerung diagnostiziert worden. Das Bauteil kostet netto 350,00. Dazu kommt dann der Einbau, der mit sieben Stunden veranschlagt wird, plus MWSt. Da hätte ich für viele Kilometer Benzin bekommen. :kawu:
Mein "VW" ist inzwischen 7 Jahre alt und hat 154000km gelaufen. Garantie ist nicht und über 100000 km Laufleistung greift in dem Fall auch nicht die Garantieerweiterung.

Wenn ich zu sowas noch die Unsicherheit durch die Politik einbeziehe und ich als Pendler den PKW auch für Fahrten in den Urlaub innerhalb und außerhalb unseres Landes benötige und weder Platz noch Geld habe für zwei PKW, dann komme ich zu dem Schluss, das ich mir als nächstes keinen Diesel mehr kaufen kann, was ich äußerst bedauere, weil ich den Drehmomentverlauf des Turbodiesel außerordentlich mag. Und das sage ich, obwohl ich früher drei Honda CRX hatte inkl V-Tec.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

In Stuttgart darf ICH schon nicht mehr reinfahren. Euro5 wurde bis 2015 verkauft, wir machen jetzt lange Näse.
Den Diesel jetzt zu verkaufen, der grade mal 40tk runter hat und ein absolutes Traumauto ist, das bringe ich nicht übers Herz. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Ich habe Befürchtungen.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Was soll da schon passieren? Unser Octavia ist genauso betroffen. Mal abwarten, wie die das wirklich durchziehen werden.
CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Es gibt zwar viel Gegenwind, aber dann is da noch Stuttgart und die Rot-Rot-Grüne Regierung in Berlin..
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Alter_sack hat geschrieben:Wie gesagt, der gesamte Verkehrssektor produziert lange nicht soviel Schadstoffe wie die Heizungen von Häusern und Wohnanlagen.
Vor allem die ganzen Holzkomfortöfen sind die größten Dreckschleudern. Haben auch keine Grenzwerte.
Das Diesel-Fahrverbot für unter Euro6 in Stuttgart ab nächstem Jahr verdichtet sich ja.
Dann werden Sie merken, dass es nichts bringt, das Verbot aber trotzdem lassen und noch weitere sinnfreie und nutzlose Maßnahmen erfreifen.

Was zumindest verkehrstechnisch helfen würde wäre, wenn der Verkehr fließen würde und nicht dauernd steht. Aber das würde ja Geld kosten...
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Der Umstand, dass der e-Golf nur ein Golf mit ausgetauschtem Motor ist, spricht leider nicht für ihn. Der Opel Ampera E ist eine E-Auto-Entwicklung, hat deutlich mehr Reichweite und ebenso viel Innen- wie Stauraum. Die Ausstattung ist m. E. vollständiger. Preislich liegen beide Autos ähnlich. Rein von der Technik dürfte der Opel die bessere Wahl sein.

Eventuell kann Opel den potenziellen Weg der Elektrifizierung der Flotte sogar weitergehen:
ManagerMagazin hat geschrieben:Barra offeriere PSA-Chef Tavares unter anderem, die Franzosen könnten künftig in Europa GMs Elektroplattform nutzen. Offenbar soll PSA dafür eine Lizenzgebühr zahlen. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann will die Marke bis 2030 zu einem reinen Anbieter von Elektroautos machen, wie das manager magazin in seiner März-Ausgabe berichtet. Dieses Szenario sei auch unter PSA-Führung denkbar, heißt es in Verhandlungskreisen.
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