E-Auto

Wir sind zu alt für den Scheiß!
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Fut Ura hat geschrieben: Mi. 22.1.2020 21:14 * Halogen-Hauptscheinwerfer
Abgesehen davon sag ich Glückwunsch. Will mir einfach nicht in den Kopf, warum VAG hier nicht wenigstens als Option LED anbietet.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »



Sparte Strom. Ohne Ende.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Watt?
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Das auch.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Tätest du mit deinem Pfeil und dem Satz "Sparte Strom. Ohne Ende." aussagen wollen, dass LED Stromsparender sei als Halogen?
Ich glaube eher, dass die nicht stromsparender sind, sondern mit der gleichen Wattzahl deutlich mehr Licht machen. Man möge mich aber korrigieren, wenn dem nicht so ist.
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Bandito
Diva

Beitrag von Bandito »

Ich würde nie mehr freiwillig ein Auto mit Halogen Licht fahren
Im Gegensatz zu Xenon, oder gar LED, haben die (gefühlt) eine Leuchtkraft wie eine Kerze :silly:
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Hab mal schnell oberflächlich recherchiert. Es ist wohl ein bisschen weniger, etwa 30-40 Watt pro Scheinwerfer im Vergleich zu 55 Watt bei Halogen.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Danke
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Irgendwo muss halt gespart werden.. bei den Kleinwagen (die gleichzeitig auch günstig sein sollen) scheint es ja tatsächlich schwierig zu sein, Gewinn zu machen.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Ich sehe gerade, den Up/Mii/... gibt es nur mit Halogen, also auch die Benziner. Ich dachte, da würde man wenigsten optional was besseres bekommen.
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Bandito hat geschrieben: Do. 23.1.2020 08:31 Ich würde nie mehr freiwillig ein Auto mit Halogen Licht fahren
Im Gegensatz zu Xenon, oder gar LED, haben die (gefühlt) eine Leuchtkraft wie eine Kerze :silly:
Stimmt ... :sad:
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[4T2]Babelfish
Hollywood-Reporter

Beitrag von [4T2]Babelfish »

Bei Online-Umfragen kommen die Xenon/LED/"Laser"-Scheinwerfer aber regelmäßig schlecht weg, weil irgendwelche Oppas sich durch die geblendet fühlen ...

:silly:
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Jo, gibt es nicht, die Pille schlucke ich. Wenn wir den übernehmen, hole ich mir aus der Schweiz die H7-LED Birnen.
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Blind Fish
UE25er

Beitrag von Blind Fish »

Gerade von Xenon fühlte ich mich nicht nur geblendet, die Intensität und Lichtfarbe haben mich geblendet.
Das ist in den letzen Jahren allerdings deutlich besser geworden. Die Technik der Ausleuchtung und Streuung scheint besser geworden zu sein.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

kawu hat geschrieben: Do. 23.1.2020 08:15 Tätest du mit deinem Pfeil und dem Satz "Sparte Strom. Ohne Ende." aussagen wollen, dass LED Stromsparender sei als Halogen?
Ich glaube eher, dass die nicht stromsparender sind, sondern mit der gleichen Wattzahl deutlich mehr Licht machen. Man möge mich aber korrigieren, wenn dem nicht so ist.
Achso, sorry. Aber das Thema hatten wir hier schon einmal und da wurde das so ebenda auch schon festgestellt - was ja Sinn machte bei einem E-Auto.
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Fut Ura
Zickenbändiger

Beitrag von Fut Ura »

Was hat der Mustang? LED oder Xenon?
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

LED.

Und die muss ich einstellen lassen. Blende sehr oft andere Verkehrsteilnehmer. Hab leider kein Rädchen, macht der automatisch. Aber eben nicht gut. Zudem sind die in Amerika verbauten LEDs sehr viel leuchtintensiver. Meine Recherche deckt sich mit meinem eigenen Eindruck. Das muss so aussehen, als gucke man in eine thermonukleare Explosion.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

CaesarCommodus hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:10 Hab leider kein Rädchen, macht der automatisch.
Ist bei Xenon gesetzlich vorgeschrieben. Bei LED wahrscheinlich auch.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

Kein Rädchen zum Einstellen ist gesetzlich vorgeschrieben?

Na dann blende ich weiterhin mit Wonne. TÜV ist ja beim Neufahrzeug erst nach drei Jahren. :tocktock:
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kawu
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Beitrag von kawu »

Nennt sich automatische Leuchtweitenregulierung. Da ist nichts mehr mit Rädchen.
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CaesarCommodus
Dad Vader

Beitrag von CaesarCommodus »

kawu hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:35 Nennt sich automatische Leuchtweitenregulierung. Da ist nichts mehr mit Rädchen.
Jau. Aber gesetzlich vorgeschrieben ohne die Möglichkeit, manuell zu regulieren? Das ist hart.
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

CaesarCommodus hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:46
kawu hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:35 Nennt sich automatische Leuchtweitenregulierung. Da ist nichts mehr mit Rädchen.
Jau. Aber gesetzlich vorgeschrieben ohne die Möglichkeit, manuell zu regulieren? Das ist hart.
Damit keiner die manuelle Regelung falsch bedient und andere extrem blendet, wenn der Kofferraum voll ist. Was bei Halogen "nur" nervig ist, kann bei Xenon und LED wirklich gefährlich blenden. Daher ist die Automatikregelung zwingend vorgeschrieben.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

CaesarCommodus hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:46
kawu hat geschrieben: Do. 23.1.2020 16:35 Nennt sich automatische Leuchtweitenregulierung. Da ist nichts mehr mit Rädchen.
Jau. Aber gesetzlich vorgeschrieben ohne die Möglichkeit, manuell zu regulieren? Das ist hart.
Du hast einen Höhensensor an der Achse. Der reguliert die Leuchtweite je nach Beladungszustand.
Mit einer zusätzlichen manuellen Verstellung wäre der ganze Aufwand ja für die Katz.
Wenn du allerdings das Gefühl hast andere zu blenden würde ich mal in die Werkstatt fahren und das checken lassen!
Das ist ja dann in ein paar Minuten eingestellt.
Leider sind Scheinwerfer auch bei Neuwägen oft mal nicht korrekt eingestellt. Wenn das also noch nie geprüft wurde lass es bitte prüfen. So was ist für [s]deine Gegner[/s] die entgegenkommenden Fahrzeuge echt nicht lustig.
Aber vielleicht passt ja auch alles. Die Xenon- und LED-Flutlichter blenden je nach Fahrzeug mal mehr mal weniger. Etwas aber immer. Also meinem Empfinden nach.
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Guter Artikel. :d=:
Erst hab ich noch befürchtet, dass er etwas zu polemisch geschrieben sei. Aber das wirkt zum Glück nur am Anfang so.
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Ja, genauso wie die Annahmen/Berechnungen seiner "Gegner" falsch sind, sind seine Träume von "Bald können wir überall unsere Autos laden" falsch.
Und auch seine Argumentation ist in meinen Augen fürn Arsch. Einerseits schreibst, dass man jederzeit und überall laden kann, man braucht ja nur 30 Minuten, wenn man irgendwo parkt, andererseits argumentiert er damit, dass nicht alle gleichzeitig Benzin tanken fahren. Stimmt: Ich fahren nur tanken, wenn der Tank leer ist. Mit einem E-Auto sollte ich aber (wann immer ich die Möglichkeit habe), das Auto aufladen. Ja, was denn nun? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Und ich frage mich, wer den Ausbau des Stromnetzes bezahlen soll. Wer zahlt die Leitungen, die benötigt werden, um beispielsweise 20 Ladesäulen auf einem Parkplatz von Aldi/real/Lidl/Kaufland zu bauen? Von der Autosteuer? Der Stromanbieter? Der Anbieter der Ladesäule?
Eine Ladesäule bei Aldi mag ja noch problemlos möglich sein, aber 10 oder gar 20 sind dann eine ganz andere Hausnummer. Und so langsam sollte es dann vielleicht auch mal losgehen mit dem Ausbau an öffentlichen Ladesäulen. Aber wenn ich mir die Karte für Leverkusen so anschaue, sieht es eher mau aus:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sac ... -node.html

Es ist noch immer das Henne-Ei Problem: Ohne viele Ladesäulen kein E-Auto und ohne E-Auto keine Ladesäulen.
Und das sage ich schon seit drei Jahren (gerade mal die ersten Seiten des Threads durchgelesen).
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Sharku
Crash Test Dummy

Beitrag von Sharku »

Ich stimme dir zu, dass ein Teil unserer Infrastruktur (Verteilung) dafür nicht ausgelegt ist. Aber in dem Artikel geht es primär um die Stromerzeugung, nicht um die Verteilung. Und er widerlegt, dass eben nicht schlagartig 35 Gigawatt auf einmal bereitgestellt werden müssen.
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Quichotte
UE25er

Beitrag von Quichotte »

Die Steckdosen auf dem Supermarktparkplatz zahlt der Supermarkt und somit der Kunde. Es müssen ja auch keine Schnelllader sein, somit muss die Leitung zum Parkplatz auch nicht ausufernd fett sein..

In der Breite reichen schwache Ladestationen und langsames Laden. Das ist technisch gar nicht so eine große Herausforderung.
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Roadrunner
Pustevogel

Beitrag von Roadrunner »

Sehr interessanter Artikel! :d=:
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kawu
D.O.O.F.

Beitrag von kawu »

Sharku hat geschrieben: So. 26.1.2020 09:19 Ich stimme dir zu, dass ein Teil unserer Infrastruktur (Verteilung) dafür nicht ausgelegt ist. Aber in dem Artikel geht es primär um die Stromerzeugung, nicht um die Verteilung. Und er widerlegt, dass eben nicht schlagartig 35 Gigawatt auf einmal bereitgestellt werden müssen.
Er argumentiert damit, dass wir jederzeit und überall laden können. Können wir aber nicht. Und solange wir das nicht können, wird die Belastung Abends ggf höher sein als jetzt, sollte es mehr E-Autos geben. Vielleicht nicht so hoch wie von irgendwelchen Rechenkünstlern angegeben, aber höher. Vielleicht werden die Belastungen aber auch Montags und Donnerstags Morgen extrem steigen, weil dann Fred und Anneliese mit dem Stromer zu den Lidl/Aldi Angeboten gleiten und laden.
Quichotte hat geschrieben: So. 26.1.2020 09:20
Die Steckdosen auf dem Supermarktparkplatz zahlt der Supermarkt und somit der Kunde. Es müssen ja auch keine Schnelllader sein, somit muss die Leitung zum Parkplatz auch nicht ausufernd fett sein..

In der Breite reichen schwache Ladestationen und langsames Laden. Das ist technisch gar nicht so eine große Herausforderung.
Selbst wenn Du da "nur" normale Schukosteckdosen hinmachst, brauchst Du bei 20 Ladesäulen 7 Haushaltsanschlüsse (je Schukosteckdose eine Phase, drei Phasen machen ein Haushalt wenn ich mich nicht komplett irre). Und das zusätzlich zu dem, was das Aldi Gebäude als Stromanschluss hat. Und diese Anschlüsse müssen (so vermute ich) zusätzlich vom Verteiler (irgendwo in der Nähe) zu dem Parkplatz gelegt werden. Und das bei vielen Parkplätzen, weil man soll ja überall und jederzeit laden können. Ob das die Einkaufsbuden machen werden? Wir werden sehen. Ich meine, wir reden jetzt seit drei Jahren darüber und es passiert so gut wie nichts. Oder kommt nur mir das so vor?
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