Der Auto-Thread
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Selbst ist der Mann! Kneifzange raus und ab dafür!
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Und dann hast nen dauerhaft Schlaffen ääh Platten ... nene, lieber zum Fachmann
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Geil. Mit dem gespartem Geld singt meine Rate für das Auto um 3,5 cent im Monat.kawu hat geschrieben: ↑Mo. 19.8.2019 17:13 https://www.mydealz.de/gutscheine/aral- ... en-1422223
Für die Aral Tankenden unter uns.
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https://www.tagesschau.de/inland/verkeh ... g-101.html
Neue Verkehrsregeln, Vorschlag (Hauptsächlich Radfahrer betreffend)
Neue Verkehrsregeln, Vorschlag (Hauptsächlich Radfahrer betreffend)
- Bandito
- Diva
Klarer Mindestabstand beim Überholen: Mindestens 1,5 Meter innerhalb und zwei Meter außerhalb von Ortschaften - dieser Abstand muss von Kraftfahzeugen beim Überholen von Fußgängern, Radfahrern und Elektrokleinstfahrzeugen eingehalten werden. Bisher schreibt die Straßenverkehrsordnung lediglich einen "ausreichenden Seitenabstand" vor.
Say whatNebeneinanderfahren gern gesehen: Wer auf dem Fahrrad nebeneinander fährt, dem ist das zukünftig ausdrücklich erlaubt. Die bisherige Formulierung in der StVO stellt das Hintereinanderfahren in den Vordergrund. Das soll in Zukunft anders formuliert werden.
Wenn ich also strikt nach StVO gehe, muss ich als Autofahrer also zukünftig darauf warten, dass ich einen / zwei Radfahrer an einer Stelle überhole, bei der ich in den Gegenverkehr ausweichen kann
Das würde bedeuten das, besonders in Innenstädten ohne dedizierte Radspur, man quasi alle paar Meter auf rollende "Hindernisse" , analog Müllwagen, stösst und denen hinterherzuckeln muss
Ich dachte wir wollten Staus, gerade auch innerhalb der Städte, vermeiden
- CaesarCommodus
- Dad Vader
Sehr zu empfehlen, ist stressfreier. Spreche seit einigen Monaten aus Erfahrung.
- kawu
- D.O.O.F.
Meine Strecke ist zum Radfahren bescheiden (quasi der gleiche Weg wie mit dem Auto). Dazu kommt das Thema umziehen/duschen, es fehlt an Klamotten und Motivation und überhaupt.
Ich schau auch immer wieder nach einem neuen Rad, aber irgendwie bin ich am Ende dann doch zu bequem/faul.
Ich schau auch immer wieder nach einem neuen Rad, aber irgendwie bin ich am Ende dann doch zu bequem/faul.
- CaesarCommodus
- Dad Vader
Einfach durchziehen. Man gewöhnt sich an die Umstände. Finde es mittlerweile seltsam, mit einem KFZ zur Arbeit zu fahren
- Bandito
- Diva
- d-high
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- Quichotte
- UE25er
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich möchte von meinem Rad nicht mehr runter. Wenn ich jetzt mal mit Auto hin muss, bin ich echt genervt.kawu hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 07:55 Meine Strecke ist zum Radfahren bescheiden (quasi der gleiche Weg wie mit dem Auto). Dazu kommt das Thema umziehen/duschen, es fehlt an Klamotten und Motivation und überhaupt.
Ich schau auch immer wieder nach einem neuen Rad, aber irgendwie bin ich am Ende dann doch zu bequem/faul.
- Bandito
- Diva
Ok, anders formuliert ...
Man möchte die Radfahrer mehr schützen - kein Ding, bin ich absolut dafür.
Dann möchte ich aber auch umgekehrt eine konsequentere Kontrolle und Bestrafung der Radler.
Man möchte die Radfahrer mehr schützen - kein Ding, bin ich absolut dafür.
Dann möchte ich aber auch umgekehrt eine konsequentere Kontrolle und Bestrafung der Radler.
- Quichotte
- UE25er
Ich habe mir einen großen Korb fürs Fahrrad geholt und einen Wassersprudler. Wir kaufen für uns 5 inzwischen mit dem Fahrrad ein, weil es bequemer(!) ist. Getränke würde ich inzwischen liefern lassen, wenn ich regelmäßig welche bräuchte. Jetzt mache ich dafür auch eine extra Autofahrt (400 m Luftlinie).
- kawu
- D.O.O.F.
Es soll ja auch Straßen mit Radwegen geben. Und es gibt auch tatsächlich Menschen, die haben gar kein Auto und kaufen mit dem Rad ein, ja.
Ich finde diese Regelung auch ausgesprochen kacke, zumindest das Nebeneinander herfahren. Ich werde dann aber zukünftig halt noch mehr Rennradfahrer weghupen und anbrüllen, die meinen, auf der Straße fahren zu müssen anstatt auf dem Radweg. Und dass das Ganze funktioniert, sieht man in Holland. Dort klappt das mit den Radfahrern auch hervorragend. In Frankreich dagegen ist man als Radfahrer Freilwild. Da habe ich mich immer extremst unwohl gefühlt, wenn wir auf Landstraßen unterwegs waren.
Ich finde diese Regelung auch ausgesprochen kacke, zumindest das Nebeneinander herfahren. Ich werde dann aber zukünftig halt noch mehr Rennradfahrer weghupen und anbrüllen, die meinen, auf der Straße fahren zu müssen anstatt auf dem Radweg. Und dass das Ganze funktioniert, sieht man in Holland. Dort klappt das mit den Radfahrern auch hervorragend. In Frankreich dagegen ist man als Radfahrer Freilwild. Da habe ich mich immer extremst unwohl gefühlt, wenn wir auf Landstraßen unterwegs waren.
- Quichotte
- UE25er
Ja, jeder sollte bei Fehlverhalten erwischt werden. Wenn man sich aber Stadtverkehr aus der Perspektive der Stadt anguckt, ist es die Autoflut, die eine Stadt zerstört. Riesige Blechlawinen, die „mangels Alternative“ unterwegs sind.
- Quichotte
- UE25er
Rennradfahrer sind eher wie Trecker zu sehen. Ich fahre zwar auch mit dem Rennrad auf den Radweg, aber in der Gruppe geht es nicht. Wenn man jetzt mit 8 Mann auch nebeneinander fahren kann, dann ist man meines Erachtens besser zu überholen, weil die Gruppe kürzer ist. In den Gegenverkehr muss man als Autofahrer sowieso ausweichen, um 1,5 Meter Sicherheitsabstand einzuhalten.
- Bandito
- Diva
Ich bewege mich regelmässig als Radfahrer, Fussgänger und Autofahrer im Verkehr ... kenne somit alle Seiten ... mir fällt es aber speziell bei den Radfahrern auf, wie immer mehr die Verkehrsregeln "individuell" auslegen ...
... vor allem was das fahren auf Bürgersteigen, Fahrtrichtung, Vorfahrt achten und rote Ampeln anbelangt
... vor allem was das fahren auf Bürgersteigen, Fahrtrichtung, Vorfahrt achten und rote Ampeln anbelangt
- Bandito
- Diva
Genau das meine ich - ein Radfahrer ist ein Radfahrer - gibt es einen Radweg, muss dieser auch genutzt werden, Punkt.Quichotte hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 08:46 Rennradfahrer sind eher wie Trecker zu sehen. Ich fahre zwar auch mit dem Rennrad auf den Radweg, aber in der Gruppe geht es nicht. Wenn man jetzt mit 8 Mann auch nebeneinander fahren kann, dann ist man meines Erachtens besser zu überholen, weil die Gruppe kürzer ist. In den Gegenverkehr muss man als Autofahrer sowieso ausweichen, um 1,5 Meter Sicherheitsabstand einzuhalten.
Es handelt sich um öffentlichen Verkehrsraum und nicht um einen "Sportplatz".
- kawu
- D.O.O.F.
Eben. Die haben den Radweg zu nutzen, egal ob zwei oder acht Radfahrer. Ab 16 dürfen Radfahrer die Straße nutzen und zu zweit nebeneinander fahren. https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__27.html
- Mailman
- Kacknerd
Bei uns ham sie ebenfalls diese Radstreifen eingeführt. Und zwar in einer Straße, die generell dafür eigentlich meines Erachtens nicht breit genug ist. Hat zur Folge, dass sich die Autofahrer "sicherer" fühlen und einen direkt überholen, ohne zusätzlich Abstand zu halten, gerade WEGEN des Schutzstreifens. Heißt sie passieren einen mit weniger als einem halben Meter Abstand.Bandito hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 08:56Genau das meine ich - ein Radfahrer ist ein Radfahrer - gibt es einen Radweg, muss dieser auch genutzt werden, Punkt.Quichotte hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 08:46 Rennradfahrer sind eher wie Trecker zu sehen. Ich fahre zwar auch mit dem Rennrad auf den Radweg, aber in der Gruppe geht es nicht. Wenn man jetzt mit 8 Mann auch nebeneinander fahren kann, dann ist man meines Erachtens besser zu überholen, weil die Gruppe kürzer ist. In den Gegenverkehr muss man als Autofahrer sowieso ausweichen, um 1,5 Meter Sicherheitsabstand einzuhalten.
Es handelt sich um öffentlichen Verkehrsraum und nicht um einen "Sportplatz".
Fahre ich dort mit dem Anhänger fahre ich bewusst so, dass der Hänger nicht durch die Senkkästen holpert, also ist mein linkes Rad deutlich neben dem Schutzstreifen und die Autos haben keine Chance mehr mich zu überholen, wenn nicht gerade kein Gegenverkehr kommt. Das ist ein teilweise arschiges Verhalten aber es geht nicht anders. Sonst muss ich befürchten dass mein Anhänger samt Junior irgendwann hälftig fehlt.
Ich fahre an diese Stelle übrigens täglich, sowohl mit dem Auto als auch mit dem Rad. Ich kenne also beide Seiten.
- Quichotte
- UE25er
Es läuft doch schlicht auf gegenseitige Rücksichtnahme hinaus. In einer Rennradgruppe kann ich nicht auf dem Radweg fahren. Als eine Gruppe meide ich aber auch Straßen, die problematisch sind. Inwiefern unterscheidet sich eine Rennradgruppe von einem Sonntagsfahrer? Und beide dürfen die Straßen benutzen.
- Quichotte
- UE25er
Es gibt nichts daran zu deuteln, ob die Straße benutzt werden darf oder nicht. Ich sage nur, dass der Radweg nicht genutzt werden kann, weil die Gruppe schlicht zu schnell und unbeweglich für einen Radweg ist. Lösen kann ich das Problem wirklich nicht.
- kawu
- D.O.O.F.
Und genau das ist keine Rücksichtnahme. Auch eine Rennradgruppe bis 15 Radfahrern hat auf dem Radweg zu fahren. Punkt. Keine Diskussion, so steht es im Gesetz. Und wenn es weniger als 15 Radfahrer sind und es keinen Radweg gibt, dann haben die (noch) hintereinander zu fahren.Quichotte hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 10:42 Es läuft doch schlicht auf gegenseitige Rücksichtnahme hinaus. In einer Rennradgruppe kann ich nicht auf dem Radweg fahren. Als eine Gruppe meide ich aber auch Straßen, die problematisch sind. Inwiefern unterscheidet sich eine Rennradgruppe von einem Sonntagsfahrer? Und beide dürfen die Straßen benutzen.
Und lass doch bitte den Sonntagsfahrer außen vor. Der hat in der Diskussion nichts zu suchen. Radfahrer haben auf dem Radweg zu fahren, egal ob E-Bike, Hollandrad oder Rennrad.
- cLam
- Einen im Tee
Weil Autofahrer sich auch konsequent an alle Regeln halten. Man kann ja alle zwei Kilometer mal Geschwindigkeitskontrollen machen, Mindestabstände auf der Autobahn überprüfen, auf Einsatz des Blinkers achten und konsequenter die Nutzung des Handys am Steuer bestrafen.Bandito hat geschrieben: ↑Mi. 21.8.2019 08:55 Ich bewege mich regelmässig als Radfahrer, Fussgänger und Autofahrer im Verkehr ... kenne somit alle Seiten ... mir fällt es aber speziell bei den Radfahrern auf, wie immer mehr die Verkehrsregeln "individuell" auslegen ...
... vor allem was das fahren auf Bürgersteigen, Fahrtrichtung, Vorfahrt achten und rote Ampeln anbelangt
Wieso soll man jetzt genau extra bei Fahrradfahrern genauer drauf achten? Wieso sind es gerade die Fahrradfahrer, die deiner Meinung nach die Regeln ein wenig individuell auslegen?
- cLam
- Einen im Tee
Ich fahre ja jetzt auch gerne und viel Rennrad, versuche aber meine Schnittpunkte mit dem motorisierten Straßenverkehr zu minimieren, weil mir das zu gefährlich ist. Ich hab den Luxus hier und kann sehr viele gut ausgebaute Feldwege nutzen. Und es gibt Radwege, die will ich nicht nutzen, weil sie für Geschwindigkeiten jenseits der 10km/h viel zu gefährlich und holprig sind. Da reihen sich Ausfahrten an Ausfahrten mit abgesenkten Boardsteinen und hohen Mauern. Ausfahrende Autos können nicht erkennen, ob ein Radfahrer mit höherer Geschwindigkeit da angehoppelt kommt. Und wenn ich nun die Geschwindigkeit anpassen müsste, ist es aus sportlicher Sicht sinnfrei, den Weg zu nutzen.
- kawu
- D.O.O.F.
Aus sportlicher Sicht finde ich Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorräder und Autos auch sinnfrei, speziell im Bergischen oder in der Eifel. Von Streckensperrungen für Motorräder ganz zu schweigen.